"The Black Receptor". Update. Und andere Projekte |
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- Thema geschlossen
- 27.05.12 18:24
von wumpus
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02.05.12 13:02
roehrenfreaknicht registriert
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02.05.12 13:02
roehrenfreaknicht registriert
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Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte
Hallo Rolf,
die EF98 kommt mit 18Volt Anodenspannung prima klar - habe ich in ähnlichen Audionschaltungen schon probiert. Damit kann die Heizbatterie auch gleichzeitig als Anodenspannungsquelle mitbenutzt werden.
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Der Pessimist nörgelt über den schlechten Wind Der Optimist wartet auf besseren Wind Der Realist richtet sein Segel optimal nach dem herrschenden Wind (Seglerweisheit) http://www.rettet-unsere-radios.de
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02.05.12 13:41
Floh2012 WGF-Nutzer Stufe 3
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02.05.12 13:41
Floh2012 WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte
Hallo Jürgen
Keine Frage, ich habe ja schon die Schaltung mit einer EF98 aufgebaut. Hier habe ich die Heizspannung mit Babyzellen und die Anodenspannung mit zwei in Reihe geschalteten 9V Blocks aufgebaut. Die kurzzeitige Versorgung mit 24V hat quasi keine Lautstärke Erhöhung gebracht. Die Frage ist halt die Haltbarkeit der Babyzellen wenn diese auch für den Rest der Schaltung herhalten müssen. Die Parallelschaltung weiterer Babyzellen ist ja eher ungünstig wie du schon gesagt hast. Ich habe leider versäumt bei dem Gerät mit einer EF98 die Stromaufnahme zu messen.
Ich bin ja schon sehr gespannt in wie sich die zweite EF98 auf die Lautstärke auswirken wird.
viele Grüße
Rolf
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02.05.12 13:52
Floh2012 WGF-Nutzer Stufe 3
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02.05.12 13:52
Floh2012 WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte
joeberesf: Hallo Rolf,
Floh2012:
1. Wenn dann aber die Heizspannung gleich der restlichen Spannungsversorgung ist, dann brauche ich doch keine weitere Spannungsversorgung ausser die im Bild zu sehenden 8 Babyzellen die in Reihe geschaltet werden oder? Alternativ könnte ich die Schaltung aber auch mit 24 V betreiben wenn dies der Lautstärke zu Gute kommt. Dann würde ich noch ein paar Batteriehalter einbauen.
der Tipp von Röhrenfreak ist vollkommen richtig. Du kannst jetzt die Heizspannung auch als Anodenspannungsquelle nutzen. Bedenke aber bei der Reihenschaltung die 6,3V. Wenn Du nur drei Röhren in Reihe hast, würde ich die nicht mit 24V betreiben. Dann wäre der Spannungsabfall pro Röhre knapp 8V Das ist nicht gut. Wenn Du eine Reihenschaltung verwendest, muss auch immer ein Röhrentyp mit gleichem Heizstrom verwendet werden.
Floh2012:
Nun habe ich ja einen Drehko bestehend aus zwei Plattenpaketen a 350 pF. Diese sind auf einer Seite zusammengeschaltet und liegen auf dem Gehäuse, haben also sozusagen auf Masse. Zwei Anschlüsse sind herausgeführt (für jedes Plattenpaket einer).
Die Plattendrehkos sind generell so aufgebaut. Alle Pakete an der Achse (Rotor) sind mit Masse verbunden. Die Statorplatten sind isoliert aufgebaut.
Floh2012:
2. Kann es sein das der Umschalter im Schaltplan auf der linken Seite deshalb nicht von dem Kondensator nach Masse gehen muss sonder das er weiter oben eingezeichnet sein müsste also zischen einem Plattenpaket C4a, C9 und der Leitung die Links als a bezeichnet wird?
Ja,...Der zweite Kondensator wird bei solch einer Bauform dann nicht gegen Masse parallelgeschaltet, sondern zum heißen Ende des Schwingkreises. Der Schalter ist aber auf Rainers Schaltplan auch genau so eingezeichnet. C4/C4a haben eine gemeinsame Masse. Die Leitung (Buchse a ) ist ja das heiße Ende der Steckspule.
C9 brauchst Du vielleicht nicht. Diesen parallel geschalteten Festkondensator kannst Du dazu packen, wenn die 520kHz nicht erreicht werden.
Gruß
Joe
Hallo Joe
Ich habe gerade gesehen das der Schaltplan am 01.05. korrigiert worden ist. Nun sitzt der Schalter richtig
Vorher war er unten zwischen C4 a und Masse eingezeichnet.
Ich wollte nicht die in Reihe geschalteten Heizungen mit 24V anstatt 18V betreiben sondern den Rest der Schaltung (insbesondere Pin 5 der Röhren). Im Plan stehen hier 18V und genau so habe ich meine erste Variante mit einer EF98 befeuert. Mit der Anhebung auf 24V versprach ich mit eine Erhöhung der Lautstärke di sich aber kaum geändert hat.
viele Grüße
Rolf
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02.05.12 14:46
roehrenfreaknicht registriert
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02.05.12 14:46
roehrenfreaknicht registriert
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Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte
Hallo Rolf,
dass der Unterschied zu 24Volt nur minimalst ausfallen wird, hatte ich schon geahnt!
Aber nun zum Kern: Die eins bis fünf Milliampere Gesamt-Anodenstrom der drei Röhrlis machen sich in puncto Nutzungsdauer der Babyzellen kaum bemerkbar.
Zum Vergleich: Vor drei Jahren habe ich einen kleinen Superhet mit fünf Subminiaturröhren gebaut. Bei den für deren Betrieb erforderlichen 60Volt Anodenspannung zieht die Schaltung "zornige" sieben Milliampere Anodenruhestrom. Ein Satz aus sieben 9-Volt-Blöcken hält darin -zig Stunden.
Noch eine Anmerkung: Der grosse Lebensmittel-Discounter mit A hat momentan wieder NiMH-Akkus im Angebot. Bei 3,--€ für einen 9-Volt-Block konnte ich nicht widerstehen und habe mein Radiochen damit umgerüstet. Zwei Babyzellen oder eine Monozelle zum gleichen Preis - Vielleicht wäre das ja für Dich auch eine Alternative zu den herkömmlichen Batterien...
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
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02.05.12 14:50
Floh2012 WGF-Nutzer Stufe 3
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02.05.12 14:50
Floh2012 WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte
Hallo Jürgen
Das die Schaltung so sparsam ist hätte ich nicht gedacht. Ich habe ja auch kaum bis keine Erfahrungen mit Röhren. Wenn ich die Spannungen also zusammenlege, bedeutet das aber auch das der doppelte Ein/Aus Schalter so entfallen kann und statt dessen ein ein poliger Schalter verwendet werden kann oder?
viele Grüße
Rolf
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02.05.12 15:06
roehrenfreaknicht registriert
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02.05.12 15:06
roehrenfreaknicht registriert
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Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte
Hallo Rolf,
das sehe ich auch so
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
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02.05.12 16:51
Klaus WGF-Premiumnutzer
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02.05.12 16:51
Klaus WGF-Premiumnutzer
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Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte
roehrenfreak: Der grosse Lebensmittel-Discounter mit A hat momentan wieder NiMH-Akkus im Angebot.
Hallo zusammen,
diese vg. Akkus verwende ich auch in unseren Schnurlostelefonen.
Allerdings beträgt bei den Größen AA, AAA, C sowie D die Leerlaufspannung nur 1,2V statt 1,5V (nominal!) wie bei Primärelementen. Meist spielt das keine große Rolle, jedoch bei meinem Medion-Weltempfänger lassen sie sich aus diesem Grunde kaum einsetzten; vllt sind seine Eigenschaften auch nur grenzwertig, was die Stromversorgung betrifft.
roehrenfreak: Die Parallelschaltung von Batterien ist nicht zu empfehlen. Grund: Es fliessen ständig Ausgleichsströme zwischen den Batterie-Packs hin und her, was zur vorzeitigen Erschöpfung führt.
Theoretisch sollte die Parallelschaltung funktionieren, da aber in der Praxis die Batterien nie exakt übereinstimmen (Klemmenspannung, Innenwiderstand) kommt es zu den vg. unerwünschten Ausgleichsströmen und Entladungen. Berechnen lassen sie sich übrigens z.B. nach dem Superpositionsprinzip (Überlagerungssatz bei linearen Netzen).
Viele Grüße, Klaus
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02.05.12 22:25
Floh2012 WGF-Nutzer Stufe 3
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02.05.12 22:25
Floh2012 WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte
Hallo zusammen
Ursprünglich habe ich ja zwei Batteriehalter für je vier Stück Baby Zellen eingebaut. Die Idee war die Heizungen der drei Röhren parallel zu schalten so das ich auf 900mA bei 6,3V gekommen wäre. Hierfür wollte ich die beiden Batteriehalter a 6V ebenfalls parallel schalten um die Kapazität für den Heizstrom zu erhöhen.
Nachdem ihr mir von der Parallelschaltung von Batteriepacks abgeraten habt, habe ich einen weiteren Batteriehalter eingebaut. Leider hatte ich nur noch einen der sechs Stück Baby Zellen fasst.
Nun ergibt sich folgende Situation:
Die Heizungen der drei Röhren werden in Reihe geschaltet also 18,9V bei 300 mA.
Alle Batteriehalter werden nun ebenfalls in Reihe geschaltet also insgesamt 2 x 4 + 1 x 6 Zellen ergibt 14 Baby Zellen a 1,5V = 21V. Das wären also bei nagelneuen Batterien 7V pro Röhre also 0,7V zuviel. Das sollte klappen.
Später möchte ich auf Akkus umrüsten (ist bei 14 Stück Baby erst einmal nach hinten geschoben) das wären dann 14 x 1,2V = 16,8V total oder 5,6V pro Röhre für die Heizung.
Frage:
Habe ich dann noch genug Reserve nach unten? Ich meine gelesen zu haben das die Heizspannung bis 4,1V abfallen kann?
Bei der Reihenschaltung der Heizungen also entweder bei Akkus 16,9V oder Batterien max. 21,0V ist es zufällig so das dies fast genau der Spannungsbereich der restlichen Schaltung ist (jeweils Pin 5 der Röhren). Dies bedeutet also das ich für die Schaltung und die Heizungen ein und die selbe Spannungsquelle nehmen kann so das die zweite Spannungsquelle (2 x 9V Block) entfällt. Somit entfällt zunächst auch der zwei polige Schalter S2 der ja im Schaltplan beide Spannungsquellen getrennt hat.
Aber:
Da der Rolfi ja immer Sonderwünsche hat, soll die Möglichkeit bestehen den Empfänger auch mit Netzspannung zu betreiben. Ich habe bereits einen Universaltrafo geordert mit folgenden Ausgangsspannungen: 4V, 6V, 8V, 10V, 12V, 12, 14, 16, 18, 20, 24V bei 4A
Ich hatte nun vor die 16V zu nehmen die nach der Gleichrichtung sowie Glättung ca. 22,6V ergeben müssten. Danach sollte ein Spannungsregler 7818 1A auf Kühlblech kommen und somit hätte ich auch meine 18V für die Heizspannung und die Schaltung. Nebenbei hätte nich auch einen Abgriff für die Led`s in den Röhrensockeln...
Die Frage ist nun was für einen Schalter benötige ich um zwischen Battereie Betrieb und Netz Betrieb (Sekundär Seite Trafo) umzuschalten? Reicht hier ein einpoliger Schalter weil die Minus Anschlüsse (Masse) der Batterie und des Spannungreglers zusammen geschaltet werden können oder muss ich komplett umschalten also zwei polig?
Wenn dem so ist, was ist das für ein Schalter? Mit Sicherheit ein Umschalter aber wie ist die Bezeichnung dafür? Ich stelle mir einen Kippschalter vor mit folgenden Stellungen: Hebel nach unten = ein erster Stromkreis (Batterie) , Mittelstellung einrastend = alles aus und Hebel nach oben = zweiter Stromkreis = Trafo).
Sorry klingt unmöglich aber mit Schalter Bezeichnungen habe ich es nicht so.
viele Grüße
Rolf
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03.05.12 07:18
roehrenfreaknicht registriert
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03.05.12 07:18
roehrenfreaknicht registriert
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Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte
Hallo Rolf,
solche Schalter gibt es als Miniatur-Kippschalter als ein- oder mehrpolige Umschalter mit Mittelstellung (z.B. Fabrikat "Knitter" mit Duroplast-Körper, von Billigprodukten mit Thermoplast-Körper rate ich wegen schlechter Erfahrungen ab. Die Dinger lösten sich schon beim Anlöten der Leitungen auf). Einfach mal beim nächsten Elektronikhändler oder den bekannten Versendern wie z.B. Reich... bzw. Con... nachfragen.
Ein einpoliger Schalter reicht m.E. völlig aus . Es wird ja jeweils nur die Plus-Seite der beiden Spannungsquellen aufgeschaltet.
Eins noch: Den Kühlkörper für den Regler sollte man lieber etwas zu groß als zu klein dimensionieren und gute eine Konvektion mit der Umgebungsluft sicherstellen.
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
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03.05.12 07:27
Floh2012 WGF-Nutzer Stufe 3
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03.05.12 07:27
Floh2012 WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte
Hallo Jürgen
Also ein Einpoliger Umschalter mit Mittelstellung für die Aus Position. An einem ausreichenden Kühlkörper habe ich gedacht.
So langsam habe ich alles zusammen. Heute Abend stelle ich noch einmal ein Bild ein.
Übrigens habe ich ja die original Schaltung mit einer EF98 bereits gebaut und in Betrieb genommen. Mangels hochohmigen Kopfhörer benutze ich meine Handy Stöpsel das ist das einzige was einigermaßen funktioniert. Nun habe ich mit einem kleinen 100V Übertrager experimentiert und konnte die Lautstärke auf das gut doppelte anheben.
Was mir aber aufgefallen ist: Das Poti für die Rückkopplung (47K Ohm) kann ich maximal einen cm drehen, dann verzerrt und pfeift es schon. Ich würde mir wünschen das der gesamte Drehweg des Potis besser genutzt werden könnte. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder liegt das an einem ungünstigen Schaltungsaufbau?
viele Grüße
Rolf
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- 27.05.12 18:24
von wumpus
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