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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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"The Black Receptor". Update. Und andere Projekte
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25.05.12 13:33
wumpus 

Administrator

25.05.12 13:33
wumpus 

Administrator

Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

Hallo Rolf,

mache bitte folgendes:

1) Wickle ein paar Windungen der Spule ab (vielleicht 5 WDG auf der "langen" Seite)

2) Löte das zweite Drehko-Paket vom Schalter ab (der wird jetzt nicht mitgenutzt und verwende als C9 20, 30, 50, 100 pF und teste ob Du jetzt 520 - 1620 kHz überstreichen kannst. Unter Verwendung des Umschalters wird also nur noch C9 zugeschaltet.

Jetzt wirst Du (je nach C9 und ob die 5 Windungen reichen) den gesamten MW-Bereich erfassen bei recht guter Empfindlichkeit des Geräts.


Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forum-Betreiber)

Möge kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten!

www.welt-der-alten-radios.de

Zuletzt bearbeitet am 25.05.12 13:39

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    25.05.12 14:26
    Floh2012 

    WGF-Nutzer Stufe 3

    25.05.12 14:26
    Floh2012 

    WGF-Nutzer Stufe 3

    Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

    Hallo Rainer

    Klingt gut aber brauche ich die hohe Kapazität des zweiten Plattenpakets nicht für den LW Bereich?

    Falls ja, dann würde ich es lieber so lassen und meinen am Anfang und am Ende etwas abgeschnittenen MW Bereich hin nehmen.

    Weil das Problem ist das ich einmal die HF Litze abgewickelt und abgeschitten habe, da schlecht wieder was dran fummeln kann. Ich habe keine HF Litze mehr um eine neue Spule zu wickeln. (wird aber bestellt).

    Ich würde gerne erst folgendes versuchen:

    Die drei Leitungen der Spule so kurz wie möglich halten.
    Einen anderen Drehko versuchen der zwar auch 2 x 350 pF hat, aber eine andere Übersetzung. Diesen kann ich eine komplette Runde mehr drehen (2,5 x ) und so feinfühliger einstellen.
    Außerdem könnte ich mit diesem Exemplar die Leitungen vom Drehko bis zu Schalter bzw. bis zu den Antenneneingängen verkürzen.

    Ich habe nun so viele Spulen gebaut und habe festgestellt das ich erstens mit meiner Induktivität under dem in Elocalc angezeigten Weret bin und zweitens mit dem wirklich gemessenen Wert praktisch ganz wo anders lande.

    Wenn das nichts bringt, setze ich deinen Vorschlag in die Tat um.

    Möglicherweise gelingt es mir eine Art Korrekturfaktor für die Windungsanzahl zu ermitteln.

    Das wäre der Fahrpolan für heute.

    Nun muss ich aber erst einmal mein elektrisches Schaf anschließen und den Rasen wickeln, äh mähen.

    viele Grüße

    Rolf



    viele Grüße

    Rolf

      26.05.12 16:32
      wumpus 

      Administrator

      26.05.12 16:32
      wumpus 

      Administrator

      Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

      Hallo zusammen,

      da Rolfs Bauprojekt auf Grundlage des Black Receptor Vorschlags nun in seine Endphase tritt, (Gerät arbeitet laut und gut) habe ich meinen Vorschlag Version 2.1 nun auch auf meiner WEB-Seite ergänzt um die Version 3.0. Sie nutzt drei EF98 und kann kräftigen Lautsprecherempfang und höhere Empfangsempfindlichkeit bieten (durch Verwendung einer besseren Spule mit HF-Litze und guten Längen/Durchmesser-Verhältnis.

      Die Details können hier nachgelesen werden:
      http://www.welt-der-alten-radios.de/tech...bauplan-59.html

      Für Rolf: Glückwunsch zum nun gut funktionierenden O-V-2 Audion.


      Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forum-Betreiber)

      Möge kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten!

      www.welt-der-alten-radios.de

        26.05.12 18:35
        Floh2012 

        WGF-Nutzer Stufe 3

        26.05.12 18:35
        Floh2012 

        WGF-Nutzer Stufe 3

        Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

        Hallo zusammen

        Ergänzend zu Rainers Ausführungen muss ich gestehen das ich ein seit dem Aufbau der dritten Stufe einen Fehler zwischen meinen Ohren gehabt habe.Joes Plan der einzelnen dritten Stufe sah vor das ein Pin der Primär Seite des AÜ an Plus geht. Diesen Punkt hatte ich die ganze Zeit über auf Masse und somit war klar warum ich hinter der dritten Stufe wesendlich weniger Lautstärke hatte als am Ausgang der zweiten Stufe.
        Dies habe ich dummerweise lange auf eine "Fehlanpassung" der Impedanz zwischen dem NF Ausgang und meinem Übertrager und meinen verschiedenen Ohrhörern geschoben.

        Nach einigen Telefonaten mit Rainer (Wumpus) haben wir den Fehler nun gefunden.

        Ich habe zufällig den von Rainer angesprochenen 100V Übertrager im Bestand gehabt und mit in der Schaltung verbaut.
        Selbst mein Schmalzbohrer (der hochohmige fleichfarbene mit dem Transparenten Röhrchen das im Ohr gesteckt fast auf der anderen Ohreite wieder rauskommt) habe ich noch eine sehr gute Lautstärke. Extrem laut sind auch drei weitere Ohrhörer die ich von alten Handys gesammelt habe.

        Achtung:

        Die Lautstärke an verschiedenen getesteten Ohrhöreren war immer gut, variiert aber stark von Typ zu Typ.

        Selbst ein versuchsweise angeschlossener grober Lautsprecher mit 4 Ohm und 4,4W funktionierte mit leiser Zimmerlautstärke.
        Ich werde demnächst noch einige kleinere Lautsprecher versuchen.

        Ich habe derzeit den 100V Übertrager fest eingebaut. Möglicherweise entscheide ich mich später noch für die neueste Variante mit Umschalter.

        Da ich nun eine sehr gute Lautstärke habe, werde ich heute Abend noch einmal verschiedene Spulen ausprobieren. Es ist ja gut mölglich das ich die ideale Spule schon längst gewickelt hatte aber die Sender einfach aufgrund des Schaltungsfehlers überhört habe.

        Besonders Danke möchte ich Joe sagen der die dritte Stufe beigesteuert hat, und vielen Dank an Rainer (Wumpus) der mir mehrfach geduldig am Telefon zugehört hat. Letztendlich hjat er den Fehler gefunden.

        Ich melde mich mit meinen neuen Erkentnissen später.

        viele Grüße

        Rolf

          26.05.12 23:12
          joeberesf 

          WGF-Premiumnutzer

          26.05.12 23:12
          joeberesf 

          WGF-Premiumnutzer

          Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

          Hallo Rolf,

          schön das Du wieder Erfolgserlebnisse mit Deinem schönen Selbstbauaudion hast. Diese Probleme
          sind durchaus normal. Irgendwann löst man diese Dinge und diese Erfolgserlebnisse motivieren um so mehr.
          Du bleibst hartnäckig... Das ist die Voraussetzung um im endeffekt Erfolg zu haben.

          Das Dein Elocalc- Rechnerergebnis stark abweichend von der Realität ist, habe ich noch nicht ganz verstanden.
          Viel hat das hier mit dem Schaltungsaufbau / Rückkopplung und Eigenkapazitäten zu tun.
          Ein Induktivitätsmessgerät (1Mhz) würde da Aufschluss geben.
          Ich benutze diesen Rechner auch und habe eigentlich sehr gute Erfahrungen gemacht.

          Gruß

          Joe

          Zuletzt bearbeitet am 26.05.12 23:13

            27.05.12 12:32
            Floh2012 

            WGF-Nutzer Stufe 3

            27.05.12 12:32
            Floh2012 

            WGF-Nutzer Stufe 3

            Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

            Hallo zusammen

            Hier noch einige ergänzende Infos zu dem Projekt:

            Da ich drei Röhren Typ EF98 verwendet habe, konnte ich die Heizungen in Reihe schalten (3 x 6,3V) damit war die Heizspannung annähernd gleich der Versorgungsspannung der restlichen Schaltung. Deshalb habe ich auf eine gesonderte Spannungsquelle für die Heizung verzichtet und stattdessen nur eine Spannungsversorgung für die gesamte Schaltung vorgesehen. Diese ist wie im Bild auf der linken Seite zu sehen aufgebaut:




            In den Batteriehaltern befinden sich 16 Stück NiMH Akkus im Format Baby Zelle mit eine Kapazität von je 4000 mAh. Diese Zellen sind alle in Reihe geschaltet so das sich eine Spannung zwischen 19,2V und 20,8V (frisch geladen) ergibt. Weiterhin habe ich die Möglichkeit geschaffen das Gerät am Netz zu betreiben. Auf der rechten Seite hinten ist ein Universal Trafo zu sehen. Ich habe den 20V Abgriff benutzt und diesen der davor liegenden Platine zugeführt. Hier erfolgt die Gleichrichtung , Siebung und Glättung bevor die Spannung über einem 7818 zu einem Umschalter geführt wird. Dieser Umschalter (Kippschalter) hat in der Mitte eine Nullstellung. So kann ich zwischen Akku Betrieb und Netzbetrieb wählen. Vorne rechts sitzt der 100V Übertrager der entweder einen lauten Empfang an verschiedenen modernen Handy Ohrhörern oder Lautsprecherempfang in Zimmerlautstärke ermöglicht.
            Die Schaltung benötigt ca. 360mA von denen ca. 300 mA auf die Röhrenheizungen entfallen.
            Ca. 50 mA verschleudere ich durch die drei in Reihe geschalteten blauen LED`s die in den Röhrensockeln stecken. Über Vorwiderstände ist die Helligkeit so eingestellt die Röhrenfüße dezent blau leuchten. Hier fehlt derzeit noch ein Poti mit eingebautem Schalter um diese blaue Beleuchtung zu dimmen oder ganz abzuschalten.
            Ein Betrieb über die Akkus sollte also rein Rechnerisch ca. 10 Stunden möglich sein.

            Wickeln der Spulen:

            Das wickeln der Spulen sollte sich die wahre Herausforderung erweisen…

            Im Prinzip ist die Sache mit dem Schwingkreis klar. Ich habe einen Drehko eingebaut mit zwei Plattenpaketen a. 350 pF. Diese parallel geschaltet ergeben 700 pF.
            Eine Faustformel besagt 500 pF an einer Spule mit 180 uH überstreicht den MW Bereich von 520 Khz bis 1600 Khz locker. Also schnell eine Spule mit 180 uH gewickelt, die Anzapfung bei einem Verhältnis 1:10 vorgesehen und … es funktioniert nicht….
            Es funktioniert nicht weil der Wert von 180 uH viel zu hoch angesetzt ist.
            Entweder fehlt ein Stück vom unteren MW Bereich oder eines fehlt ein Stück am oberen MW Bereich.
            Aber was ist passiert?

            Ich habe im laufe des Projekt`s ca. 20 Spulen gewickelt. Diese habe ich nach dem wickeln immer mit einem LCR-Meter (Einstellung L bei 10 Khz) ausgemessen und mit den Windungszahlen und den Induktivitäten beschriftet. Dabei lagen die gemessenen Induktivitäten immer unter den mittels Elocalc ermittelten Werten. Dies hat verschiedene Gründe und einer davon ist sicherlich das ich meistens mit HF Litze gewickelt habe. Der Durchmesser meiner HF Litze betrug 0,6mm (45 lackiwerte Einzeladern zusammen nochmals mit Seite umhüllt). Obwohl ich eng und stramm gewickelt habe beschreibt die HF Litze auf Wickelkörper kaum sichtbare Wellenförmige Linien so das der Abstand vermutlich eher 0,7 anstatt 0,6mm beträgt. Die Abweichung vergrößert sich mit jeder Windung , dies ist beim ermitteln der nötigen Windungszahl zu berücksichtigen. Ich bin dazu übergegangen bei meiner 0,6mm HF Litze 0,7 mm Durchmesser, also Abstand der Windungen, anzugeben.

            Hier ein Bild von den Fehlversuchen sofern noch vorhanden:



            Es handelt sich dabei um folgende Spulen:
            (Es sind immer die Windungszahlen und Indktivitäten bis zu ersten Anzapfung und dann bis zum Ende der Spule angegeben.

            Die Bereichszahlen geben an wann der erste und wann der letze Sender an meinem Standort empfangen wurde. Dies bedeutet aber nicht das zwangsläufig das die ermittelten Bereiche aufgrund der Spulenbeschaffenheit genau dort anfingen oder aufhörten.


            Spulenkörper Durchmesser 25 mm, Kupferlackdraht Durchmesser 0,4mm

            1. 70 + 4 Windungen 69 – 74 uH Bereich 639 – 1422 Khz.
            2. 85 + 6 Windungen 95 – 102 uH Bereich 621 – 1269 Khz
            3. 100 + 10 Windungen 100 112 uH Bereich 621 – 1467 Khz

            Spulenkörper Durchmesser 25 mm, HF Litze Durchmesser 0,6mm

            1. 83 + 5 Windungen 67 – 72 uH Bereich 621 – 1134 Khz
            2. 108 + 6 Windungen 87 – 92 uH Bereich 549 1458 Khz
            3. 260 + 15 Windungen 232 – 246 uH Bereich 558 – 1215 Khz

            Spulenkörper Durchmesser 32 mm, HF Litze Durchmesser 0,6mm

            1. 130 + 9 Windungen 150 – 174 uH Bereich 621 – 1440 Khz

            Auffällig ist das immer am oberen MW Bereich ein gutes Stück fehlt. Den unteren Bereich erreichte ich mit meinem Drehko und Umschalter (700 pF) mühelos.
            Weiterhin war auffällig das die Sender immer leiser wurden je länger die Wicklung war.

            Zuletzt bearbeitet am 27.05.12 13:43

            Datei-Anhänge
            7.jpg 7.jpg (630x)

            Mime-Type: image/jpeg, 69 kB

            8.jpg 8.jpg (529x)

            Mime-Type: image/jpeg, 57 kB

              27.05.12 13:25
              Floh2012 

              WGF-Nutzer Stufe 3

              27.05.12 13:25
              Floh2012 

              WGF-Nutzer Stufe 3

              Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

              Dazu kam eine mit der Spulenlänge zunehmende störende Handapazität.

              Nun habe ich mir Gedanken um die Beschaffenheit der Spule gemacht.

              Die ideale Spule (sofern eine Zylinderförmige Spule überhaupt ideal sein kann) besitzt folgende Eigenschaften:

              Durchmesser der Spule und Länge der Spule sind gleich.
              HF Litze ist besser als Kupferlackdraht
              Zwischen den einzelnen Windungen verbleibt ein kleiner Luftspalt

              Nun, die letzte Forderung habe ich außer acht gelassen. Ich sah mich nicht in der Lage x Windungen unter Beibehaltung eines Luftspalts gleichmäßig zu wickeln.
              Ich bin wie folgt vorgegangen:

              Mit Hilfe von Elocalc habe ich für meine HF Litze mit 0,6mm Durchmesser (auf 0,64) erhöht den Abstand der Windungen eingestellt. Dann habe ich mit der Einstellung „fester Windungsabstand“ so lange mit den Schiebereglern gespielt bis folgende Werte ergeben haben:

              Länge der Spule 48mm
              Durchmesser der Spule 48mm
              Anzahl der Windungen 75 (75:10 = 7,5 , also 67 Windungen + 8 Windungen)
              Induktivität 180 uH

              Mit diesen Werten habe ich folgende Spule gewickelt:
              (Die Anzapfung ist mit Absicht so nahe wie möglich an der Spule verlötet).



              Wie immer lag die gemessene Induktivität mit 152 uH – 178 uH wieder unter der erwarteten Induktivität, aber diesmal nur ganz leicht. Somit war die Anpassung des Spulendurchmessers an die Spulenlänge erfolgreich.
              Später habe ich noch mal 5 Windungen abgenommen so das sich folgende Induktivität ergab:
              132 - 157 uH
              Mit diesem Wert ist es mir gelungen den ersten Sender auf 621 Khz zu hören. Den letzten Sender habe ich bei 1548 Khz gehört. Dies ist sicherlich von der eigenen Empfangslage abhängig. Zu Bedenken ist auch das einige MW Sender schlicht abgeschaltet worden sind wie z.B am Anfang des MW Bereiches Bero Münster auf 540 Khz.

              Zu den bisherigen Ausführungen kommt ein Effekt hinzu der die real benötigten Induktivitäten und damit letztlich die reale Anzahl der Windungen bei dem zu berücksichtigen Spulendurchmesser drückt:

              Die Eigenkapazität:

              Jeder Schaltungsaufbau, besonders die Spule und die verwendete Antenne (bei mir Langdraht Außenantenne) haben gewisse Eigenkapazitäten die bei der Herstellung einer geeigneten Spule berücksichtigt werden müssen.
              Da diese zwar vorhandenen deren Größe und Einfluss aber unbekannt sind, hilft in der Praxis nur das probieren also das herstellen von verschiedenen Spulen bis die ideale Lösung für die eigenen Verhältnisse gefunden worden ist.
              Alle Erläuterungen gelten selbstverständlich auf für die Bereiche Kurzwelle und Langwelle.

              Um eine grobe Vorstellung von der zu wickelden Spule zu bekommen wäre es auch denkbar eine Univeralsspule zu bauen die genügend Iduktivität und Anzapfungen hat. Hier meine Version mit Anzapfungen alle 30 Windungen:



              Da ich vor diesem Projekt Wumpus original Audion mit einer EF98 gebaut habe, möchte ich auch deses Gerät noch vorstellen:

              Vorher:




              Nachher:



              So, viel Spaß beim bauen wünscht Rolf


              @ Chef

              Wo gibt es die Fleißkärtchen?

              Zuletzt bearbeitet am 27.05.12 15:50

              Datei-Anhänge
              6.jpg 6.jpg (520x)

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              03.jpg 03.jpg (590x)

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              Kiste_03.jpg Kiste_03.jpg (538x)

              Mime-Type: image/jpeg, 37 kB

              DSC02595_800_x_600.jpg DSC02595_800_x_600.jpg (511x)

              Mime-Type: image/jpeg, 45 kB

                27.05.12 14:38
                Pluspol 

                WGF-Premiumnutzer

                27.05.12 14:38
                Pluspol 

                WGF-Premiumnutzer

                Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

                Hallo Rolf

                Alle hier von Dir gewickelten und gezeigten Zylinderspulen, haben konstruktiv eine relativ hohe parasitäre Wicklungskapazität.
                Man kommt nicht umhin, sich ein L/C Messmittel zu besorgen, dass für die kleineren Bereiche der HF-Technik mit relativ genauen Messwerten, geeignet ist.
                Rainer hatte vor einigen Monaten mal so ein Gerät erworben und erwähnt..
                Es kostet so ca. zwischen 70 und 100 Euro, belohnt aber die Investition.
                Das Rechnen mit dem Tools "Elocalc" oder "Schwingkreis" ist mehr Anlehnungssache des Erprobens, weil da die individuellen Eigenbautoleranzen hinzukommen.
                Statt Deiner Zylinderspulenkörper ließe sich mit Fächerspulen die Eigenkapazität minimieren.
                Als groben Vergleich musst Du Dir den Pappkörper vom Sternzwirn vorstellen.
                Nur sind beim "Fächer" die Einschnitte oder "Kerben tiefer und von ungerader Anzahl.
                Als Körper würde ich statt Pappe etwas Hochwertigeres als Träger nehmen. Pertinax, Pyacryl, Polyäthylän oder die Deckscheibe einer DVD-Spindel. Sie ist wie eine CD oder DVD, nur nicht bedruckt oder bespiegelt.
                Beim "Gurgeln" findet man Tipps und Hinweise von Leuten, die das schon gemacht haben.
                Deine Mühe hat sich gelohnt,. man darf nie zu früh aufgeben.
                Frohe Pfingsten an alle Leser und Mitglieder des WGF und weiter Spass am "Basteln".

                Freundliche Grüße von Dietmar

                  27.05.12 14:59
                  Floh2012 

                  WGF-Nutzer Stufe 3

                  27.05.12 14:59
                  Floh2012 

                  WGF-Nutzer Stufe 3

                  Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

                  Hallo Pluspol

                  Da hast du vollig Recht, ich habe ja geschrieben das alle online Tools nur einen groben Richtwert darstellen können und das ich die Induktivität meiner Spulen immer nachgemessen habe (LCR Meter, Einstellung L bei 10 Khz).

                  Für alle die meine Zeilen mal lesen aber über keinerlei Messmitztel verfügen wird aber nun klar das Sie nicht verzweifeln sollen sondern mal ein paar Windungen weniger versuchen sollen.

                  Ich selbst habe den Fehler gemacht und Anfangs immer mehr Windungen gewickelt.


                  viele Grüße

                  Rolf

                    27.05.12 18:22
                    wumpus 

                    Administrator

                    27.05.12 18:22
                    wumpus 

                    Administrator

                    Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

                    Hallo zusammen,

                    dieser Thread hat es in sich. Startete er ursprünglich doch als Hinweis auf mein Audion-Radio-Busvorschlag-Update. Bald entwickelte er sich zu einer interessanten Beschreibung und Begleitung eines Parallelprojekts.

                    Da der Thread nun Anlauf nimmt, 20 Seiten zu umfassen, "befürchte" ich eine gewissse Unübersichtlichkeit. Ich bemerke das daran, dass Themen sich schon wiederholen.

                    Ich werde deshalb den Thread schließen, nicht weil er nicht gefällt (eher das Gegenteil ist der Fall), sondern weil er einfach zu lang geworden ist.

                    Ist noch Gesprächsbedarf, einfach einen neuen Thread mit dann exakter passendem Betreff aufmachen. Solche Bauprojekte und der Erfahrungsaustausch sind natürlich weiter willkommen.

                    Vielen Dank an ALLE Beitragschreiber dieses Threads für das Mitmachen.

                    Vielleicht noch ein Hinweis auf meine Tipps und Tricks zum Detektorspulenbau, die sinngemäß auch für Einkreiser-Audions anzuwenden sind:
                    http://www.welt-der-alten-radios.de/detektor-hcoils-203.html

                    p.s. Ist doch klar: Rolf bekommt ZWEI Fleißkärtchen!


                    Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forum-Betreiber)

                    Möge kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten!

                    www.welt-der-alten-radios.de

                    Zuletzt bearbeitet am 27.05.12 18:24

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