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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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"The Black Receptor". Update. Und andere Projekte
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11.05.12 20:26
Opa.Wolle 

WGF-Premiumnutzer

11.05.12 20:26
Opa.Wolle 

WGF-Premiumnutzer

Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

Hallo,

ein guter Empfänger (Audion) braucht auch eine gute Antenne! In einem Mietshaus ist das nicht so einfach zu realisieren.
Eine Rahmenantenne in der Wohnung wollte ich nicht aufstellen.
Also habe ich heute mit meiner Langdrahtantenne angefangen.
Ich hatte noch aus alten CB-Funk Zeiten ein verzinktes Rohr. 33mm Durchmesser und 2,50m lang,
am Fuß war ein Halter für die Bodenbefestigung auf dem Dachboden mit zwei Bohrungen angeschweißt.
Diesen Mast habe ich nun umgedreht und mit drei HILTI-Schellen aus den 80igern an der Garage befestigt.
In einer Bohrung habe ich eine Ringöse eingeschraubt, diese dient zur Umlenkung des Halteseiles.
Als Antennenkabel verwende ich eine Ader Bundeswehr-Feldkabel. Dieses Kabel hat fünf Kupfer- und vier Stahldrähte,
es ist also erstens gut isoliert und was noch wichtiger ist, sehr gut zu spannen. Als alter Fernmelder spreche ich aus Erfahrung!
Fotos und Längen- bzw. Höhenangaben folgen nach Fertigstellung, die gegenseitige Befestigung muß noch erstellt werden.

Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang.

Zuletzt bearbeitet am 12.05.12 09:58

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    12.05.12 13:33
    Pluspol 

    WGF-Premiumnutzer

    12.05.12 13:33
    Pluspol 

    WGF-Premiumnutzer

    Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

    Hallo Opa Wolle

    Deinem Bericht zufolge kannst Du vom Garagenmast zu Deiner Wohnung ganz legal die Langdrahtantenne spannen....
    Das oder Ähnliches können Mietshausbewohner leider nicht.
    Bestenfalls könnte ich z. B. zeitweilig einen Draht von meinem Balkon zu meinem Kellerfenster spannen, und ihn nach Nutzung wieder einrollen.
    Keine wirkliche "Hochantenne", aber besser als meine gegenwärtige 4 Meter-Kellerantenne.
    Ich wünsche Dir eine optimale HF-Empfangsverbesserung.

    Freundliche Grüße von Dietmar

      16.05.12 19:54
      Opa.Wolle 

      WGF-Premiumnutzer

      16.05.12 19:54
      Opa.Wolle 

      WGF-Premiumnutzer

      Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

      Hi,
      meine Langdrahtantenne ist nun fertig!
      Ich habe heute morgen gegen 11:30MESZ mal auf dem 40-Meter-Band SWL gespielt.
      Überrascht hat mich meine Langdrahtantenne, ohne diese war auf dem Uniden-Empfänger CR-2021 fast nichts zu hören!
      Mit Antenne aber jede Menge Stationen, u.a. konnte ich ein Gespräch zwischen DK2JH und DK8MH auf 7147 KHz mithören.
      Astreine Verständigung und Modulation, antworten kann ich mangels Lizenz leider nicht!
      Ich habe dann den Bernd - DK2JH - per Telefon angerufen und ihm einen Empfangsraport gegeben,
      er war darüber sehr erfreut, besonders weil er auf diese Weise selten Rückmeldungen bekommt.
      Langwellen- und Mittelwellenempfang ist auch tagsüber sehr gut!
      Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang.





      Datei-Anhänge
      Mast-1.jpg Mast-1.jpg (338x)

      Mime-Type: image/jpeg, 94 kB

      Mast-2.jpg Mast-2.jpg (372x)

      Mime-Type: image/jpeg, 114 kB

      Wand-1.jpg Wand-1.jpg (395x)

      Mime-Type: image/jpeg, 96 kB

        16.05.12 20:55
        Floh2012 

        WGF-Nutzer Stufe 3

        16.05.12 20:55
        Floh2012 

        WGF-Nutzer Stufe 3

        Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

        Hallo zusammen

        Im folgenden möchte ich zusammenfassend von den Problemen berichten die ich in den letzten Tagen mit meinem Aufbau des Radios hatte und die verblüffend einfache Lösung nennen...

        Zunächst hatte ich Rainers original The Black Black Receptor aufgebaut und in Betrieb genommen.
        Da ich mit ausreichend Röhren des Typs EF 98 geschlagen bin, habe ich danach R2RAP (Rolfi`s 2 Röhren Audio Projekt) gestartet aber nie fertig gestellt weil daraus vor der Fertigstellung R3RAP (Rolfi`s 3 Röhren Audion Projekt) wurde.
        Rainer hatte ja eine Version mit zwei EF 98 zur Verfügung gestellt und von Joe kam dann die dritte Stufe mit einer EF 98.
        Nach dem Aufbau habe ich mit verschiedenen Behelfsübertragern aus kleinen Trafonetzteilen experimentiert und habe mich immer gewundert das die Lautstärke nach der ersten Stufe immer weiter abnimmt und nach der dritten Stufe sehr leise ist.

        Ich habe dann den 500 K Ohm Widerstand an der dritten Stufe probehalber durch Reihenschaltung von Widerständen auf 6 MOhm angehoben (dachte ich...) um wenigstens etwas an Lautstärke zu bekommen.
        Ich schob das Problem auf den fehlenden richtigen Ausgangsübertrager.

        Da ich mittlerweile durch viel umlöten einige Flussmittelpunkte auf die Plexiplatte verteilt hatte, habe ich gestern den kompletten Aufbau abgerissen und erst einmal die Platte neu poliert.

        Nachdem ich heute die ganze Schaltung neu aufgebaut habe, musste ich feststellen das ich genau gar nichts höre ausser ein leichtes kratzen wenn ich den Kopfhörer eingesteckt habe.

        Nach einer ersten erfolglosen Sichtung bin ich jede Verbindung nachgegangen und habe diese im Schaltplan mit Bleistift durchgestrichen wie ein blutiger Anfänger. Leider war alles richtig und ich hörte immer noch nichts...

        Nachdem ich alle Kondensatoren auf die richtigen Werte geprüft hatte, zog ich alle Anschlüsse also Antenne, Erde Spule und alle Röhren und fing an die Widerstände zu messen...

        Genau hier lag der Fehler!!!

        Ich habe überall wo 1M Ohm Widerstände sein sollten, also an jeder Stufe Pin 1 gegen Masse bzw. an der dritten Stufe 500 KOhm
        5,6 KOhm Widerstände eingelötet.

        Dies bedeutet aber auch das ich bei meinen Versuchen an der dritten Stufe den Widerstand an Pin1 gegen Masse (500 KOhm) nicht wie gedacht auf 6 MOhm angehoben habe, sondern auf 33 6 KOhm gesenkt habe

        Nachdem ich die richtigen Widerstände verwendet habe, hat sich mein Gerät zu einem richtigen Brüllwürfel gemausert.
        Klar 5,6 KOhm anstatt 1 MOhm ist schon ein Unterschied.

        Die Lösung ist folgende:

        Nachdem ich das erste Gerät aufgebaut habe, habe ich die restlichen Widerstände mit den Werten 5,6 KOhm und 1 MOhm in meine Fächer einsortiert. Dabei muss ich ein 100er Pack 5,6 KOhm in das Fach für die 1 MOhm Widerstände gekippt haben.
        Da es sich um Metallfilmwiderstände mit hellblauen Grundkörper handelt, habe ich den Unterschied im Keller nicht bemerkt.

        Nun verbringe ich den Abend damit ca. 400 Widerstände neu zu sotieren....

        viele Grüße

        Rolf

        Zuletzt bearbeitet am 16.05.12 21:28

          17.05.12 01:26
          joeberesf 

          WGF-Premiumnutzer

          17.05.12 01:26
          joeberesf 

          WGF-Premiumnutzer

          Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

          Hallo zusammen;

          @ Opa Wolle

          Hallo Wolfgang,

          Dein Antennenaufbau ist handwerklich sehr professionell umgesetzt. Ich habe auch schon Dein Audion bewundert.
          Bin schon gespannt auf die techn. Details der Anlage. Durchschnittliche Höhe über Grund, Länge, usw. ...
          Vielleicht sollten wir mal zu den Langdrahtantennen einen gemeinschaftlichen Beitrag (Langdrahtantennen) starten,
          dann könnten wir alle aus dem WGF, mal unsere Antennensituation detailliert vorstellen. Ich denke, dass wäre für
          manchen ein Gewinn. Denn nicht alle wissen, dass es für AM Empfang wichtig ist, ... eine gute Antenne zu besitzen
          und welche Möglichkeiten es gibt. Anregungen inklusive..! Isolatoren, Draht, Höhe, Welche Länge, und
          warum und wieso...
          Hast Du denn für Deinen Fußpunkt auch einen Erder vorgesehen? ich konnte auf dem Bild nichts ausmachen. Nicht
          das Dir ein Blitz in die Wohnung schlägt und Dein schönes Audion abbrennt.

          Als alter Hase weißt Du das aber bestimmt selber.

          Gruß

          Joe

          @Floh2012

          Hallo Rolf,

          ja solche Dinge kommen vor. Normalerweise kann ich auch den Widerstandscode aus dem FF lesen,
          aber bei den Metallfilmwiderständen nehme ich auch immer ein Messgerät.

          Floh2012:
          Da ich mittlerweile durch viel umlöten einige Flussmittelpunkte auf die Plexiplatte verteilt hatte, habe ich gestern den kompletten Aufbau abgerissen und erst einmal die Platte neu poliert.

          Das ist halt das Problem was ich Dir beschrieben habe, wenn man anfängt hier zu basteln, ist bald alles versaut. Ich hoffe Du bist
          mit der Reinigung zufrieden. Ein Aufbau auf dem Laborbrett bringt hier Vorteile.

          Floh2012:
          Nachdem ich die richtigen Widerstände verwendet habe, hat sich mein Gerät zu einem richtigen Brüllwürfel gemausert.

          Hast Du denn den Lautsprecher auch noch mal ausprobiert? Kommt denn jetzt mehr raus? Wie schon gesagt....bei der
          Anodenspannung muss man auch sehr bescheiden sein.

          Floh2012:
          Nun verbringe ich den Abend damit ca. 400 Widerstände neu zu sotieren....

          Ich habe von den wichtigsten Widerständen immer nur so 5 Stk. Eine Schublade bis 1k, dann bis 10k, dann bis 100k
          und dann bis 1M. Das reicht mir für meine Anwendungen.

          Gruß

          Joe

          Zuletzt bearbeitet am 17.05.12 01:44

            17.05.12 10:27
            Floh2012 

            WGF-Nutzer Stufe 3

            17.05.12 10:27
            Floh2012 

            WGF-Nutzer Stufe 3

            Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

            Hallo Joe

            Ich habe die Widerstände 5,6 K Ohm sowie 1 MOhm im 200 Pack bekommmen. Nun ja, nach dem basteln sind es ja schon mal ein paar weniger.

            Ich habe nur ein Lautsprecher mit 4W und da kommt leise was raus.

            viele Grüße

            Rolf

            Zuletzt bearbeitet am 17.05.12 13:45

              17.05.12 13:15
              Pluspol 

              WGF-Premiumnutzer

              17.05.12 13:15
              Pluspol 

              WGF-Premiumnutzer

              Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

              Hallo an alle

              Irren ist menschlich, aber auch eine Form des Dazulernens.
              Oft ist es die eigene Ungeduld zum Erfolgserlebnis und mitunter eine Art Routine, dass scheinbar richtig gewählte Bauelemente vor dem Einsatz nicht nachgemessen werden.
              Richtiges Sortieren hilft Zeit zu sparen.
              Das allein schliesst leider mögliche Defekte oder größenmäßige Abweichungen an Bauelementen nicht aus.
              Bei Rolf ist zum Glück nichts kaputt gegangen.
              Ärgerlich ist, wenn eine Glasskala oder eine seltene und teuer erstandene Röhre runterfällt oder durch Fehlbetrieb unbrauchbar wird.
              Das Projekt mit ein, zwei oder drei Röhren, hat sich durch Rolfs Fleiss und Geschicklichkeit erfolgreich bewährt und sicher bei einigen Lesern und Mitgliedern des WGF Nachbaupläne geweckt.
              Je nach verwendeter Anodenspannung sind auch andere Röhrentypen möglich. Von direktgeheizten Batterieröhren bis zur RV12P2000 ist alles machbar.
              Ob mit oder ohne "Herrenausflug", allen einen gemütlichen Feiertag...

              Freundliche Grüße von Dietmar

              Zuletzt bearbeitet am 17.05.12 13:28

                17.05.12 16:58
                Floh2012 

                WGF-Nutzer Stufe 3

                17.05.12 16:58
                Floh2012 

                WGF-Nutzer Stufe 3

                Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

                Hallozusammen

                Ich brüte gerade über den idealen Spulendaten für mein Gerät...

                Haben:

                Luftdreko zwei Plattenpakete erreichbare gemessene Werte von 43pF bis 701 pF.
                Spulenkörper Kunsststoff Rohr Innen/Außendurchmesser 24/25mm.
                Wickeldraht HF Litze 45 Einteladern Lackisoliert die 45 Einzeladern zusammen mit Seide umwickelt Durchmesser 0,6mm

                Laut Elocalc benötige ich bei den gegebenen Daten:

                Kapazität min. und max. Kondensator 43 - 700 pF
                Außendurchmnesser der Spule 25mm
                Abstand der Windungen 0,6mm

                eine Induiktivität mit 180 uH um den Bereich 430 khz bis 1850 khz (komplette MW) abzudecken.
                Dies wären dann 188 Windungen.

                Frage1:

                Der Windungsabstand ist doch wenn ich Windung an Windung lege gleich dem Durchmesser des Wickeldrahts oder?
                weil wenn ich meine 0,6mm HF Litze nehme und diese nebeneinander lege sind es von der Mitte des ersten Drahts mis zur Mitte des zweiten Drahts 0,6mm oder?

                Frage2:

                Rainer hat für seine Spule des Black Receptors Kupferlackdraht mit 0,4mm Durchmesser wie folgt verwendet:

                A-B 83 Windungen
                B-C 5 Windungen

                also nach 83 Windungen eine Anzapfung und 5 Windungen für die Koppelspule.

                Was bedeutet das nun für meine 0,6mm HF Litze?

                Wenn ich eine MW Spule mit meiner Litze wickeln möchte die 180 uH bei einem Durchmesser von 25 mm haben soll benötige ich laut Elcalc 188 Windungen.

                Aber wie ist das Verhältniss Hauptspule zu Koppelspule?

                Elcalc gibt ja nur die Werte für eine Spule mit einem Anfang und einem Ende raus ?


                Edit:

                Rainer (Wumpus) hatte ja bereits auf Seite 5 geschrieben warum er die Spule klein gehalten hat.

                Wichtig wäre mir aber wie ich die Anzahl der Windungen für meine 0,6 mm HF Litze anstatt des 0,4mm Kupferlackdraht auch bezüglich der Koppelspule anzupassen habe.


                Was ich auch nicht verstehe ist folgendes:

                Die beiden Widerstände sind R2 sind im Schaltplan Seite 5 mit zwei EF98 mit 1 MOhm angegeben (der rechte mit 3 MOhm aber hier steht ja dabei ebenfalls 1MOhm nehmen).

                hierzu schreibt Rainer (Wumpus)

                "Der Gitterableitwidestand sollte so gewählt werden, dass eine Gitterspannung von ca. 1 Volt (hochohmig zu messen) entstehen. Im Schaltbild steht 3 MOhm, es sollte aber ein Wert von 500 kOhm bis 2 MOhm für sauberen Klang getestet werden".

                Ich habe für beide Widerstände je 1 M Ohm genommen. Wenn ich nun mit einem Multimeter von Masse (Erde) an Pin 5 der Röhren messe komme ich in beiden Fällen auf -2,5V.


                viele Grüße

                Rolf

                Zuletzt bearbeitet am 17.05.12 22:49

                  18.05.12 15:15
                  joeberesf 

                  WGF-Premiumnutzer

                  18.05.12 15:15
                  joeberesf 

                  WGF-Premiumnutzer

                  Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

                  Hallo Rolf,

                  meine Antworten in blau

                  Floh2012:
                  Hallozusammen

                  Ich brüte gerade über den idealen Spulendaten für mein Gerät...

                  Haben:

                  Luftdreko zwei Plattenpakete erreichbare gemessene Werte von 43pF bis 701 pF.
                  Spulenkörper Kunsststoff Rohr Innen/Außendurchmesser 24/25mm.
                  Wickeldraht HF Litze 45 Einteladern Lackisoliert die 45 Einzeladern zusammen mit Seide umwickelt Durchmesser 0,6mm

                  Laut Elocalc benötige ich bei den gegebenen Daten:

                  Kapazität min. und max. Kondensator 43 - 700 pF
                  Außendurchmnesser der Spule 25mm
                  Abstand der Windungen 0,6mm

                  eine Induiktivität mit 180 uH um den Bereich 430 khz bis 1850 khz (komplette MW) abzudecken.
                  Dies wären dann 188 Windungen.

                  Frage1:

                  Der Windungsabstand ist doch wenn ich Windung an Windung lege gleich dem Durchmesser des Wickeldrahts oder?
                  weil wenn ich meine 0,6mm HF Litze nehme und diese nebeneinander lege sind es von der Mitte des ersten Drahts mis zur Mitte des zweiten Drahts 0,6mm oder?

                  Ja so ist es bei ELOCALC. Du kannst aber auch den Drahtdurchmesser + Zwischenraum berechnen. Dann erhöht sich
                  die Wicklungsanzahl. Ein kleiner Zwischenraum macht die Eigenkapazität der Spule geringer hat aber den Nachteil, dass
                  Deine Spule auch länger wird.


                  Frage2:

                  Rainer hat für seine Spule des Black Receptors Kupferlackdraht mit 0,4mm Durchmesser wie folgt verwendet:

                  A-B 83 Windungen
                  B-C 5 Windungen

                  also nach 83 Windungen eine Anzapfung und 5 Windungen für die Koppelspule.

                  Was bedeutet das nun für meine 0,6mm HF Litze?

                  Wenn ich eine MW Spule mit meiner Litze wickeln möchte die 180 uH bei einem Durchmesser von 25 mm haben soll benötige ich laut Elcalc 188 Windungen.

                  Aber wie ist das Verhältniss Hauptspule zu Koppelspule?

                  Elcalc gibt ja nur die Werte für eine Spule mit einem Anfang und einem Ende raus ?

                  Dann versuch` doch mal Rainers Vorgabe mit ELOCALC als Induktivität zu berechnen. Dann berechne das Verhältnis
                  von großer Wicklung zu kleiner Rückkopllungswindung. Dieses Verhältnis setzt Du dann für Deune neue Spule um.
                  Ach hier gilt: Lieber ein paar Windungen mehr aufwickeln. Denn abwickeln läßt sich immer.



                  Edit:

                  Rainer (Wumpus) hatte ja bereits auf Seite 5 geschrieben warum er die Spule klein gehalten hat.

                  Wichtig wäre mir aber wie ich die Anzahl der Windungen für meine 0,6 mm HF Litze anstatt des 0,4mm Kupferlackdraht auch bezüglich der Koppelspule anzupassen habe.


                  Was ich auch nicht verstehe ist folgendes:

                  Die beiden Widerstände sind R2 sind im Schaltplan Seite 5 mit zwei EF98 mit 1 MOhm angegeben (der rechte mit 3 MOhm aber hier steht ja dabei ebenfalls 1MOhm nehmen).

                  hierzu schreibt Rainer (Wumpus)

                  "Der Gitterableitwidestand sollte so gewählt werden, dass eine Gitterspannung von ca. 1 Volt (hochohmig zu messen) entstehen. Im Schaltbild steht 3 MOhm, es sollte aber ein Wert von 500 kOhm bis 2 MOhm für sauberen Klang getestet werden".

                  Ich habe für beide Widerstände je 1 M Ohm genommen. Wenn ich nun mit einem Multimeter von Masse (Erde) an Pin 5 der Röhren messe komme ich in beiden Fällen auf -2,5V.
                  Das habe ich jetzt nicht verstanden,...Pin 5 ist die Anode. Das Gitter sitzt auf Pin 1.

                  viele Grüße

                  Rolf


                  Zuletzt bearbeitet am 18.05.12 15:17

                    18.05.12 15:49
                    Floh2012 

                    WGF-Nutzer Stufe 3

                    18.05.12 15:49
                    Floh2012 

                    WGF-Nutzer Stufe 3

                    Re: "The Black Receptor". Update. Und andere Projekte

                    Hallo Joe

                    Sorry mein Fehler.
                    Ich meinte wenn ich von Masse (Erde ) nach Pin 1 (Gitter) messe dann habe ich bei beiden Stufen -2,5V.
                    Pin 5 ist quatsch weil Anode.


                    viele Grüße

                    Rolf

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