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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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Netzgerät bis 75 Volt
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13.12.10 09:57
Mikesch 

WGF-Premiumnutzer

13.12.10 09:57
Mikesch 

WGF-Premiumnutzer

Netzgerät bis 75 Volt

Guten Tag
Für meine Röhrenexperimente habe ich mir ein einfaches Netzgerät gebaut.(s. Zeichnung)
Ich glaube das Gerät ist aber zu einfach und liefert nicht Gleichspannungen in der nötigen Qualität um damit erfolgreich mit Röhren arbeiten zu können. Für Ideen einer besseren Ausführung wäre ich dankbar.

So nun habe ich das Bild auf eine brauchbare Größe gebracht, glaub ich mal.

Zuletzt bearbeitet am 13.12.10 11:33

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Netzgeraet--.jpg Netzgeraet--.jpg (565x)

Mime-Type: image/jpeg, 44 kB

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13.12.10 10:09
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

13.12.10 10:09
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

Re: Netzgerät bis 75 Volt

Hallo Mikesch,

schön, dass es mit dem Hochladen des Bildes geklappt hat.

Bedenke aber bitte, dass die max. Bildgröße 400*250 Pixel nicht überschreiten soll, d.h. du solltest dein Bild mit einem geeigneten Bildbearbeitungsprogramm (z.B. dem kostenlosen MS Image Reziser) überarbeiten.

Derzeit kann ich leider nicht alles erkennen.

Viele Grüße
Klaus

13.12.10 12:29
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

13.12.10 12:29
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

Re: Netzgerät bis 75 Volt

Hallo Mikesch,

das klappt doch schon ganz gut. Du kannst auch das Bild in den Beitrag
direkt einfügen.

Ich habe mal ein bisschen im Plan herumgemalt. So in der Art könnte ich mir das
vorstellen.

Gruß

Joe

Datei-Anhänge
Netzgeraet--modif.JPG Netzgeraet--modif.JPG (465x)

Mime-Type: image/pjpeg, 22 kB

13.12.10 13:17
Mikesch 

WGF-Premiumnutzer

13.12.10 13:17
Mikesch 

WGF-Premiumnutzer

Re: Netzgerät bis 75 Volt

Danke joeberesf

Nur über die 2 H Drossel kann ich mir keinne Vorstellung machen. Grösse, Gewicht,
Wie stark sollte die F2 Sicherung sein?

13.12.10 18:51
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

13.12.10 18:51
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

Re: Netzgerät bis 75 Volt

Hallo Mikesch,

ich wollte Dir damit eigentlich nur das Prinzipschaltbild
aufzeigen. Die Drossel und der Siebkondensator sollen die häßliche
Brummspannung elimenieren. Es ist ein Filter. Das Berechnen der
Siebdrossel ist z.B. auch von Deinem Laststrom abhängig. Du kannst
ja mit dem Brückengleichrichter und dem dicken Kondensator ersteinmal
starten. Bei einer Einweggleichrichtung beträgt die Brummspannung 50Hz
und mit dem Brückengleichrichter 100Hz. Vielleicht kommt das aber bei
Deiner vorgesehenen max. Ausgangsspannung von 75VDC und einem kleinen
Laststrom, nicht so zum Tragen.

Erstmal probieren....

Wenn Du dann Probleme hast, könntest Du ja mal empirisch ermitteln.
Standartwerte könnten sein:

C1 / C2 = 25uF und L= 10H

Wenn Du kleinere L´s in Deinem Fundus hast dann muß das C größer werden.

Die Ausgangssicherung für den Anodenkreis, sollte etwas mehr sein,
als Dein zu erwartender Anodenstrom. Das ist natürlich von Deinem
Schaltungsaufbau abhängig. (Wieviel Röhren usw.)

Wenn Du den Kreis mit 200mA absicherst, bist Du auf der richtigen Seite.

Gib mal im Internet ein "Siebdrossel berechnen" dann bekommst Du einen Einblick
von welchen Faktoren diese Berechnung abhängig ist und wo / wie man sich so
ein Bauteil besorgen kann.


Gruß

Joe

13.12.10 20:14
Mikesch 

WGF-Premiumnutzer

13.12.10 20:14
Mikesch 

WGF-Premiumnutzer

Re: Netzgerät bis 75 Volt

Danke joeberesf
Eigentlich will ich ja nur Röhren-Schaltungen mit Niedervoltröhren bauen. Wie hoch die erforderlichen Anodenspannungen für die einzelnen Röhrentypen sein müssen hängt vom Typ ab. Aber so bis max. 60Volt und etwa 150-200 mA Anodenstrom werde ich wohl benötigen. Ich folge Deinem Vorschlag und probiere erstmal mit meinem Gleichrichter und dem Elko.
Alles Weitere wird mit der Zeit kommen. Dem Lernen wird kein Ende sein. Ich bin zwar Steinzeitelektriker(ab 1963), habe später den Beruf gewechselt , doch so einiges Wissen aus der Lehrzeit ist noch verschüttet vorhanden und muß nur freigelegt werden. Aber ich habe zum Glück Euch hier im Forum.

21.05.12 21:59
Arno_Jeff 

WGF-Nutzer Stufe 2

21.05.12 21:59
Arno_Jeff 

WGF-Nutzer Stufe 2

Re: Netzgerät bis 75 Volt

Hallo Mikesch,

dieser Dialog ist zwar nicht mehr ganz neu, aber vielleicht hilft mein Beitrag ja auch anderen Elektronik-Freunden.

Für mein Theremin-Projekt, das auch eine Röhrenstufe hat, brauchte ich eine Schaltung, die die Anodenspannung langsam und schonend auf die für meine 1T4 (DF91) benötigten 60 V hochfahren sollte. Zufällig fand ich im Internet ein neues Spannungsregler-IC namens TL783, das Eingangsspannungen von maximal 125 V verträgt und ansonsten genau wie der allseits bekannte LM317 zu beschalten ist. Er hält die mit einem Poti einstellbare Ausgangsspannung sauber und astrein stabil, hat eine hohe Brummunterdrückung - was will man mehr?

Um die Spannung röhrenschonend auf 60 V langsam (binnen ca. 12 Sekunden) hochzufahren, habe ich die Schaltung um 2 Transistoren und eine Zenerdioden-Kombination erweitert, die man aber auch weglassen kann.

Hier ist mein Schaltbild, das ich selbst entwickelt habe. Für meine Projekte habe ich mir ein Logo erstellt, das aber (noch) keine kommerzielle Bedeutung hat.

Viele Grüße

Arno_Jeff

Mögen Clara Rockmore und Barbara Buchholz mit Euch sein!

Datei-Anhänge
Dreibein-Hochvolt.gif Dreibein-Hochvolt.gif (627x)

Mime-Type: image/gif, 20 kB

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Ausgangssicherung   Netzgerät   Gleichspannungen   Röhren-Schaltungen   Brummunterdrückung   Eingangsspannungen   Einweggleichrichtung   Röhrenexperimente   Theremin-Projekt   Prinzipschaltbild   Brückengleichrichter   Anodenspannungen   Bildbearbeitungsprogramm   Elektronik-Freunden   Ausgangsspannung   Steinzeitelektriker   Niedervoltröhren   Spannungsregler-IC   Zenerdioden-Kombination   Schaltungsaufbau