Guten Tag Für meine Röhrenexperimente habe ich mir ein einfaches Netzgerät gebaut.(s. Zeichnung) Ich glaube das Gerät ist aber zu einfach und liefert nicht Gleichspannungen in der nötigen Qualität um damit erfolgreich mit Röhren arbeiten zu können. Für Ideen einer besseren Ausführung wäre ich dankbar.
So nun habe ich das Bild auf eine brauchbare Größe gebracht, glaub ich mal.
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schön, dass es mit dem Hochladen des Bildes geklappt hat.
Bedenke aber bitte, dass die max. Bildgröße 400*250 Pixel nicht überschreiten soll, d.h. du solltest dein Bild mit einem geeigneten Bildbearbeitungsprogramm (z.B. dem kostenlosen MS Image Reziser) überarbeiten.
ich wollte Dir damit eigentlich nur das Prinzipschaltbild aufzeigen. Die Drossel und der Siebkondensator sollen die häßliche Brummspannung elimenieren. Es ist ein Filter. Das Berechnen der Siebdrossel ist z.B. auch von Deinem Laststrom abhängig. Du kannst ja mit dem Brückengleichrichter und dem dicken Kondensator ersteinmal starten. Bei einer Einweggleichrichtung beträgt die Brummspannung 50Hz und mit dem Brückengleichrichter 100Hz. Vielleicht kommt das aber bei Deiner vorgesehenen max. Ausgangsspannung von 75VDC und einem kleinen Laststrom, nicht so zum Tragen.
Erstmal probieren....
Wenn Du dann Probleme hast, könntest Du ja mal empirisch ermitteln. Standartwerte könnten sein:
C1 / C2 = 25uF und L= 10H
Wenn Du kleinere L´s in Deinem Fundus hast dann muß das C größer werden.
Die Ausgangssicherung für den Anodenkreis, sollte etwas mehr sein, als Dein zu erwartender Anodenstrom. Das ist natürlich von Deinem Schaltungsaufbau abhängig. (Wieviel Röhren usw.)
Wenn Du den Kreis mit 200mA absicherst, bist Du auf der richtigen Seite.
Gib mal im Internet ein "Siebdrossel berechnen" dann bekommst Du einen Einblick von welchen Faktoren diese Berechnung abhängig ist und wo / wie man sich so ein Bauteil besorgen kann.
Danke joeberesf Eigentlich will ich ja nur Röhren-Schaltungen mit Niedervoltröhren bauen. Wie hoch die erforderlichen Anodenspannungen für die einzelnen Röhrentypen sein müssen hängt vom Typ ab. Aber so bis max. 60Volt und etwa 150-200 mA Anodenstrom werde ich wohl benötigen. Ich folge Deinem Vorschlag und probiere erstmal mit meinem Gleichrichter und dem Elko. Alles Weitere wird mit der Zeit kommen. Dem Lernen wird kein Ende sein. Ich bin zwar Steinzeitelektriker(ab 1963), habe später den Beruf gewechselt , doch so einiges Wissen aus der Lehrzeit ist noch verschüttet vorhanden und muß nur freigelegt werden. Aber ich habe zum Glück Euch hier im Forum.
dieser Dialog ist zwar nicht mehr ganz neu, aber vielleicht hilft mein Beitrag ja auch anderen Elektronik-Freunden.
Für mein Theremin-Projekt, das auch eine Röhrenstufe hat, brauchte ich eine Schaltung, die die Anodenspannung langsam und schonend auf die für meine 1T4 (DF91) benötigten 60 V hochfahren sollte. Zufällig fand ich im Internet ein neues Spannungsregler-IC namens TL783, das Eingangsspannungen von maximal 125 V verträgt und ansonsten genau wie der allseits bekannte LM317 zu beschalten ist. Er hält die mit einem Poti einstellbare Ausgangsspannung sauber und astrein stabil, hat eine hohe Brummunterdrückung - was will man mehr?
Um die Spannung röhrenschonend auf 60 V langsam (binnen ca. 12 Sekunden) hochzufahren, habe ich die Schaltung um 2 Transistoren und eine Zenerdioden-Kombination erweitert, die man aber auch weglassen kann.
Hier ist mein Schaltbild, das ich selbst entwickelt habe. Für meine Projekte habe ich mir ein Logo erstellt, das aber (noch) keine kommerzielle Bedeutung hat.
Viele Grüße
Arno_Jeff
Mögen Clara Rockmore und Barbara Buchholz mit Euch sein!