heute habe ich das Radio bisschen abgeglichen (ZF) und eingestellt. Jetzt läuft das ding. Wenn ich denke wie äuserst der Empfang bei mir im Gebäude ist, dann ist der Ergebnis nicht schlecht. Hier noch ein kurzes Film. Auf LW und MW so wie so nur laude Geräusche, aber auf KW kann ich noch was kriegen.
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Neue oder gute EFM 11 sind kaum zu bekommen. Es gibt einige Ersatzschaltungen oder "Emulator". Diese verwenden die EF 86 als den NF Teil (Pentode) der EFM 11. Allerdings ist diese Pentode eine Regelröhre, zur NF - seitigen ALR, auch Vorwätsregelung. Die EF 86 ist keine Regelröhre, besser wäre eine EF 83 eine NF Regelröhre. Hier die Zusammenhänge bei der EFM 11.
MFG Nobby
Hallo Nobby,
EFM 11 ist eigentlich eine problemlos beschaffbare Röhre. Hier bei BTB zum Beispiel:
btb-elektronik.de/de/preisliste_neu.html
zu 56€.
Gewiss, das ist eine Menge Geld, aber es gibt sie - sofort. Natürlich empfiehlt sich solche Röhren erstmal nicht bei Händlern oder der Bucht zu suchen um mit bis zu 50% weniger Geld hinzukommen.
Du hast Recht. Ich kenne die Firma, gute Adresse. Aber bis vor kurzem war die EFM 11 nicht beschaffbar oder deutlich teurer. Da sind noch NOS aufgetaucht nehme ich an, denn die EMM 801 / 803 sind wieder da. Dafür ist die EM 85 mit call gekennzeichnet. Für den Ingelen Geographic würde ich dann natürlich die EFM 11 nehmen. Die EFM 11 ist aber eine Einsparkonstruktion mit Nachteilen, ahnlich einer EABC 80. Sie verschwand dann recht schnell nach dem Krieg aus den Radios.
jetzt bin ich noch ein Schnittchen weiter gekommen. Die beschädigte Teile sind neu furniert. Aber noch nichts bearbeitet, nur draufgeklebt und abgeschnitten. Wer hat schon mit Wurzelholz gearbeitet, der weist wie problematisch ist solche Furnier aufzutragen. Vorher man muss die Blätter flach machen. Dann kann man die richtig zuschneiden, so das die Nut später kaum zu sehen ist.
Dann alle abgebrochene und kaputte Stelle reparieren
Und am Schluss die Furnier richtig auftragen so, dass die platzt nicht und keine Blasen kommen. Es gibt mehrere Methoden da für, aber ich klebe mit heißem Eisenbügel.
wie bekommst du die Kanten so schön sauber hin? Schneidest du das Fournier nach dem Kleben mit dem Messer? Oder brichst du das überstehende Material ab? Ich nehme an, dass du anschließend das Fournier und vor allen Dingen die Kanten mit Schleifpapier nacharbeitest? Was hast du mit den Löchern des neuen Fourniers gemacht? Wie hast du die runden Ecken fourniert? Du merkst, dass ich das das alles auch gerne lernen möchte.
Ich nehme an du könntest, wenn du wolltest, auch ein Holzgehäuse komplett nachmachen.
Ja, nach dem Kleben schneide ich das Furnier, aber senkrecht zu die Kante. Dann breche ich die kleine Segmente ab. Hier habe ich leider keine Fotos von dem Prozess gemacht, aber vor ein paar Jahre habe ich die bei Restauration Saba Gehäuse geknipst. Da ist deutlich zu sehen wie wird die überstehende Furnier angeschnitten.
Hier ist noch ein Video, wo mann alles sehr deutlich sieht.
Das Video finde ich als die beste Lernmaterial. Da nach, als die Segmenten abgebrochen sind, bearbeite ich die Kanten mit Feilen und am Finnisch mit feine Schleifpapier (400 - 600).
Ich versuche bei neu Furnier die so auszuschneiden und anpassen, dass die Löcher werden nicht in dem Spiel.
Runde Ecke furniere ich genau so wie alle andere Teile, mit Eisenbügel. Bei Video ist das auch gut zu sehen.
Vielleicht konnte ich wirklich die Gehäuse selbst bauen, aber mir fehlt da zu die Platz. Man muss schon eine kleine Werkstatt haben. Bei mir ist das ausgeschlossen, leider. Das wegen bestelle ich einige teile und bei Schreinerei und dann bau die Gehäuse schon selbst zusammen. Bei mir momentan läuft ein Projekt - eine Variation von Zenith Radios. Aber wann ich da mit fertig werde, keine Ahnung. Mir fehlt immer die Zeit und die Arbeitsplatz. So sieht das Gehäuse schon heute aus:
Ein grosses Kompliment und vielen Dank für Deine Beiträge zum Ingelen 39W. Ich möchte hiermit meine Hochachtung zu der von Dir geleisteten Arbeit zum Ausdruck bringen.