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habe ich natürlich schon nachgesehen und einen ordentlichen Bauvorschlag, bezüglich der Masse- und PE- Verbindungen, gefunden. PE- wurde dort auf den Massesternpunkt (Minus) gelegt.
Eigentlich ist das Problem für meine Praxis nicht so entscheident, weil ich ja hier immer noch zusätzlich Brücken ein- oder ablöten kann. Eigentlich gehören alle Masseverbindungen auf PE. Bei HF- gibt es dabei aber ordentliche Probleme....manchmal Mein Netzteil soll natürlich auch für HF geeignet sein....weil ja extern!
Würdest Du die Geichstromverbindungen, bezüglich des möglichen Restbrumms verdrillen?
Das war mir schon klar das wenn Schutzleiter PE an der Masse des Netzteil ist, die Verbindung auch zum speisenden Gerät besteht. Es gibt aber auch Störungen durch mehrfachen Anschluss einer PE Leitung. Da helfen manchmal nur HF oder NF Trenntrafos. Die Verbindung des Netzteilgehäuses und der Masse würde ich aus Sicherheitsgründen vornehmen, oder ein Isolierendes Gehäuse verwenden.
ok.... ich werde zwischen Schutzerdung und Funktionserdung erstmal unterscheiden. Den PE der Steckdose werde ich im Netzteil auf PE- Trafos, Drosseln belassen, die Funktionserde soll davon getrennt werden. Dies kann ich optional dann noch probieren. Allerdings löst man dann auch die galvanische Trennung auf und man hat somit die Anodenspannung gegen Erdpotential. Schirme werden nur einseitig an die Funktionserdung angeschlossen.
Danke und Gruß
joe
Nachtrag: Bei meinem Niedervoltversuch musste ich Minus auf PE legen, ansonsten zuviel Brumm.
das Netzteil ist nun fertig. Prüfung mit Laststrom ergab folgende Ergebnisse.
Heizkreis 6,6VDC bei 1,4A Laststrom. AC mit Multimeter < 1mV/ Messung mit Oszi noch offen. Hier werde ich noch eine Grundlast einsetzen, da Leerlaufspannung zu hoch. 7,9VDC.
Anodenspannung 18VDC, 30VDC, 130VDC, 260VDC Stufe 4-1 mit 3,9k Last. AC mit Multimeter <1mV/ Messung mit Oszi noch offen. Mit 15k Last bis 330VDC. (U_Dach)
Sieht alles sehr gut aus....im Heizkkreis liegen fast 100 000uF an. Siebdrossel 50mH / 1,4A
Anodenkreis....2x 8uF und 22H Glättungsdrossel. Morgen mess ich den Restbrumm mit Oszi. PE getrennt von Funktionsmasse,
Minus Heizkreis`und Minus Anodenspannung verbunden = Masse = Funktionsmasse....
Grüße
joe
Erste Versuche... Der Kasten ist bis auf den letzten Quadratzentimeter gefüllt. Gewicht >5kg
meiner Meinung nach : Punkt 1 und 3 - nein , Punkt 2 ist egal. Schon um Flexibel zu sein würde ich alles getrennt herausführen und erst im Verstärker zusammenschalten - genauso , als wäre das Netzteil mit im Verstärker.
joeberesf: Eigentlich gehören alle Masseverbindungen auf PE. Bei HF- gibt es dabei aber ordentliche Probleme....manchmal Mein Netzteil soll natürlich auch für HF geeignet sein....weil ja extern!
Über HF-Tauglichkeit würde ich mir vorerst keine Gedanken machen. Eine gemeisame Masse für HF zu schaffen, ist illusorisch. Je nach Frequenz können schon wenige Zentimeter auseinanderliegende Massepunkte deutlich unterschiedliche HF-Potentiale haben. Hier ist - zumindest bei höheren Frequenzen, z.B. im VHF-Bereich wie bei Deinem Detektor - der induktive Widerstand größer als der ohmsche. Bei HF muß man andere Wege gehen.
Wenn Du Dir die Schaltbilder von Röhrenradios ansiehst, wirst Du feststellen, daß man es immer vermeidet, HF-Ströme über die Masseverbindung laufen zu lassen. Bei HF-Stufen ist es auch leicht möglich, die einzelnen Stufen symmetrisch und erdfrei über Trafokopplung zu verbinden.
Die einzige Stelle, wo Du Dich um HF im Netzteil kümmern solltest, ist der Netz-Eingang. Hier gehört ein HF-Netzfilter hin. Die gibt es fertig zu kaufen. Z.B. eingebaut in eine Kaltgerätebuchse.
Ein anderes Problem hat 'Nobby' schon erwähnt. Bei Installationen mit mehreren Geräten - z.B. eine HiFI-Anlage - kommt es vor, daß man mehrere Geräte gleichzeitig mit Schutzerde verbinden muß. Das führt meist zu Brummstörungen. Als Bastler kann man es sich u.U. leisten, alle Verbindungen bis auf eine zu kappen. Geschützt ist man dann natürlich nur so lange wie alle Geräte miteinander verbunden sind. Also problematisch mit Kindern und Laien im Haushalt.
Da Dein Detektor als Tonquelle keine Schutzerde braucht, sollte dieser Fall bei Dir aber nicht auftreten. Etwas anderes wäre es, wenn Du z.B. einen MW-Detektor anschließt und dessen Erdanschluß direkt mit der Wasser-, Heizungs- oder Gasleitung verbindest. Sofern der Antennenkreis nicht galvanisch getrennt ist vom NF-Kreis gäbe es wohl Probleme mit Brumm. Gas, Wasser, Heizung und Schutzerde sind im Keller miteinander und mit dem Fundament-Erder verbunden.
joeberesf:Würdest Du die Geichstromverbindungen, bezüglich des möglichen Restbrumms verdrillen?
Das würde ich tun. Ob es eine größere Wirkung hat, ist aber fraglich. Die andernfalls erzeugten Streufelder dürften i.a. vernachlässigbar sein. Aber verdrillte Leitungen sind meist mechanisch stabiler zu verlegen.
Bei der Bemessung der Anodenstromversorgung fiel mir die geringe Siebkapazität von 2 x 8 µF auf. Wenn ein Si-GL verwendet wird, dann könnte diese erheblich erhöht werden. Bei der Heizstromversorgung würde ich einfach einen Ohmschen Widerstand als Anpassung an die Spannung von 6,3 V verwenden. Evtl. auch ein Drahtpoti mit hoher Belastbarkeit, aber das Gehäuse ist schon voll.
MB-RADIO:meiner Meinung nach : Punkt 1 und 3 - nein , Punkt 2 ist egal. Schon um Flexibel zu sein würde ich alles getrennt herausführen und erst im Verstärker zusammenschalten - genauso , als wäre das Netzteil mit im Verstärker.
ich habe eine zugängliche Drahtbrücke eingebaut, die kann ich bei Bedarf noch auslöten. Dann ist alles getrennt. Diese Flexibilität kann von Vorteil sein, da das Netzteil für alle möglichen Versuche genutzt werden soll. Der erste Schritt ist getan. Den Wahlschalter habe ich heute noch schnell umverdrahtet. Nun stimmt die Reihenfolge 18, 30, 130, 260VDC. Stufe 1-4.
qw123:Über HF-Tauglichkeit würde ich mir vorerst keine Gedanken machen.........
Etwas anderes wäre es, wenn Du z.B. einen MW-Detektor anschließt und dessen Erdanschluß direkt mit der Wasser-, Heizungs- oder Gasleitung verbindest. Sofern der Antennenkreis nicht galvanisch getrennt ist vom NF-Kreis gäbe es wohl Probleme mit Brumm. Gas, Wasser, Heizung und Schutzerde sind im Keller miteinander und mit dem Fundament-Erder verbunden.
Genau diesen Punkt wollte ich mit meiner Frage ansprechen, da ja das Netzteil auch für andere Bastelprojekte verwendet werden soll. Die Unterscheidung von Fuktions- und Schutzerdungerdung ist ein Thema, dass im Internet nicht so richtig eindeutig behandelt wird. Deinen Hinweis zu Wiki fand ich sehr gut. Bei meiner Recherche fand ich den Beitrag nicht, da ich nicht nach Funktionserdung gesucht habe. Eine Begrifflichkeit die mir bis dato auch unbekannt war.
nobbyrad58:Bei der Bemessung der Anodenstromversorgung fiel mir die geringe Siebkapazität von 2 x 8 µF auf. Wenn ein Si-GL verwendet wird, dann könnte diese erheblich erhöht werden.
Ja Nobby, dies hast Du richtig beobachtet. Ich hatte ja im Vorfeld die Gleichrichtung mit Spice simuliert. Der Ladeelko ist mit 8uF ok, aber für den Siebelko wären 50uF optimal. Den baue ich zusätzlich in den Verstärker ein und habe zwischen den beiden Elkos dann noch zusätzlich die Leitungsinduktivität der Netzteilzuleitung. So mein Gedanke..... Die Vorstufen bekommen dann noch eine weitere Siebung mit 47k und 10uF. Über den 8uF Siebelko kommt auch noch ein Entladungswiderstand. Das Umschalten auf kleine Spannungen ist noch problematisch (Enladungsvorgang), außerdem stehen hohe Spannungen zu lange im ausgeschalteten Zustand an.