Hi Mark, ich hab es auch versucht, mir ist nur ein Flügel angebrochen. Die Spulen sitzen hier in einem Vorläufer meines Spulenschwenkers. Beim nächsten mal verklebe ich zwei Stück, das ist dann stabiler als die einfache Version.
Ich würde es einmal mit stabiler Pappe probieren, ein endgültiges Material kannst Du ja immer noch besorgen.
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ich war auf Deinem Blog. Sieht ja richtig gut aus die Seite. Fein, fein!
Mir ist bei der Detektorbeschreibung folgendes aufgefallen.
Zitat:
Mir wurde empfohlen, die L1 mit Anzapfungen zu versehen, um antennentechnisch flexibler zu sein. Die finale Schaltung ist ein Zweikreiser mit Drehschalter zum wählen Detektor -BAT43 - BAT46 - AA112. Soweit zur Schaltung.
Das ist vollkommen richtig,..bezog sich aber auf die Variante ohne Antennenkreisdrehko. ( Dein abgebildeter Plan) Du hast ja jetzt zwei schöne Drehkos zur Verfügung. Nun kannst Du auf die Anzapfungen auch verzichten und diese Schaltung umsetzen.
joeberesf: Das ist vollkommen richtig,..bezog sich aber auf die Variante ohne Antennenkreisdrehko. ( Dein abgebildeter Plan) Du hast ja jetzt zwei schöne Drehkos zur Verfügung. Nun kannst Du auf die Anzapfungen auch verzichten und diese Schaltung umsetzen.
Die finale Schaltung ist ein Zweikreiser mit Drehschalter .......ja,.. hast Du ja geschrieben....hatte ich überlesen
Ich habe die Zweikreiserschaltung mehrmals umgesetzt und gute Ergebnisse damit erreicht. Rainer hat ja beim dreifach abgestimmten Detektor auch noch Anzapfungen zusätzlich verwendet. Anzapfungen sind eigenlich generell Gift für die Spulengüte. Beim Antennenkreis ist das aber gar nicht so tragisch wie am Detektorkreis und kann weitere Flexibilität bringen. Aber auch hier ist die Basis des LW- Zweikreisers enthalten.
Häufig findest Du im www. und auch in alten Büchern eine Anzapfung für die Diode. Hier findet dann eine Widerstandsanpassung (Diode /Hörer) am Schwingkreis statt. Wenn Trafos verwendet werden, sitzt die Diode immer am heißen Ende und nicht an einer Anzapfung, da Diode und Übertrager auf die Impedanz des Schwingkreises abgestimmt sind. Siehe Rainers Version 3 des LW Detektors.
Es gibt also zu jeder Variante eine Erklärung...bin gespannt wie Du Dein Gerät im Endeffekt aufbaust. Man kann also viel probieren...jenachdem welche Bauteile man hat und wieviel Zeit man investieren will.
Weiter viel Erfolg
Joerg
PS. Wolfgangs Spulen sehen richtig professionell aus. Ein harmonischer Windungsabstand über die gesamte Schlitzspule ist nicht einfach. Das ist ihm sehr gut gelungen.
die fest gekoppelte Antenne musst Du unbedingt vermeiden. Ich habe mal Deine Schaltung etwas geändert. Den Schalter S2 kannst Du auch weglassen und einfach mal beim Betrieb eine Drahtbrücke einsetzen und ausprobieren welche Konfiguration besser ist.
Die Einhüllende der pulsierenden Gleichspannung ist bei Amplitudenmodulation die übertragene Information; Musik oder Sprache. Die noch enthaltenen Hochfrequenzanteile kann man nicht hören, man kann sie aber durch einen kleinen Kondensator von etwa 1 nF, der parallel zum Kopfhörer gelegt wird, glätten (im Stil eines Ladekondensators), also beseitigen. Das kann notwendig sein, um einen nachgeschalteten Verstärker nicht durch zu starke Hochfrequenzanteile zu stören.
Bei mittelstarken Stationen habe ich auch den Eindruck einer besseren Signalwiedergabe und damit einer subjektiven Lautstärkesteigerung. Dieser sogenannte Telefonkondensator wird in fast allen alten Schaltungen eingesetzt. Bei Günther (Der Kristallempfänger) spricht man auch von einer Lautstärkesteigerung, ohne auf die Details einzugehen. Auch im Handbuch des Kosmos- Detektor- Radio- Start gibt es einen Hinweis. Die Begründung für den Kondi, ist ähnlich wie bei Wiki formuliert. Also auch hier gilt probieren....Ohne den C, funktioniert es auch.
Den kleinen Quetscher kannst Du doch einfach innen an der Frontblende direkt an die Antennenbuchse anlöten. fertig. Frisst kein Brot und Du bist dann sehr flexibel. Da muss man nicht ständig nachstellen. Es geht hierbei einfach um die lose Kopplung langer Antennen. So kürzer die Antenne um so mehr Kapazität kannst Du reindrehen. Der Quetscher müsste ungefähr 25-340pF haben....also optimal für Deine Konstruktion und passt zu Deinen Drehkos.
Dann löte ich den halt hinten an die Buchse - kein Problem... Allerdings fehlt er dann wieder am Audion... Ach ich sehs schon, nächstes Projekt wird ein Antennenanpassgerät und eine "ordentliche" Drahtantenne
SPulenkörper habe ich jetzt aus zwei Pappen á 0,7mm Dicke hergestellt. Ich hab jetzt leider keinen Winkelmesser hier, deshalb mach ich morgen die 22 Schlitze (11 pro Seite).