In meinem stillen Kämmerchen habe ich in den letzten Tagen mir einen Wunsch erfüllen können. Aus vorhandenen Röhren, 2 x 6V6, ECC81, AÜ´s für EL84 (passen auch zur 6V6) u.s.w. habe ich nach einem leicht abgewandelten Plan aus dem Internet einen Verstärker gebaut. Zuerst eine Seite erstellt, getestet und für gut befunden, machte ich mich daran die andere Hälfte zu bauen. Als als das Ganze nach Beurteilung von einigen mit musikalischem Gehör ausgerüsteten Bekannten mir eine gute, zufriedenstellende Arbeit bescheinigten, machte ich mich daran der Arbeit eine endgültige Form zu geben. Holz für die Hülle und Alubleche für das Chassis, sowie fresnellartige Folien von einem auseinanderbebauten, defekten Flachbildschirm sind weitere Baumaterialien. Die Innenbeleuchtung dient als Kontrolllampe für den Betrieb, auch zu einem raschen Entladen der Kondensatoren nach dem Auschalten der Anlage, und als Stimmungsmittel, was gewiss Geschmacksache ist, aber mir gefällts.
Mozart, Bach, Bruckner und andere klassische Musik, sowie Oper und Oratorien kann ich nun mit meinem ersten richtigen Röhrenverstärker geniessen. Jazz, Beat, Rock und andere Musikrichtungen kommen selbstverständlich zum Zuge, denn sie haben auch ihre Daseinsberechtigung. Anbei einige Bilder meiner "kleinen Konzerthalle"
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Morgen werde ich noch einige Bilder einstellen. Rückseite , Innenleben und wenn man darf auch einen Schaltplan. Aber mit den Plänen die andere Menschen geschaffen haben und von mir etwas abgewandelt wurden, wie es sich damit verhält, das weiss ich nicht.
Herr Bohlen würde jetzt vielleicht sagen: "Der Auftritt war mega-hammer-weltklasse geil!" oder so. Das ist wirklich ein gelungenes, eigenständiges Design. Tolle Arbeit, Gratulation!
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Der Pessimist nörgelt über den schlechten Wind Der Optimist wartet auf besseren Wind Der Realist richtet sein Segel optimal nach dem herrschenden Wind (Seglerweisheit) http://www.rettet-unsere-radios.de
das ist ja wirklich ein Meisterstück geworden. Hut ab... Sehr überzeugend das schlichte Design mit der Anordnung der elementaren Bauteilen. Kein Schnick- Schnack,.. nur die Funktion bestimmt die Form.
Ja ein kleiner Schaltplan wäre schon schön für das Projekt. Wenn Du den nicht aus demm www. kopierst, sondern ganz neu, in Deiner Form gestaltest , wird das auch kein Problem mit Urheberrechten geben.
Hallo Mikesch, alle Daumen hoch! Du hast den Akteuren ja eine richtige Bühne gebaut. Auch das mit dem Licht gefällt mir. Ist doch ok, solange es keine blauen oder gar Farbwechsler-LEDs sind ...
VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
Vielen Dank für Euere ehrlichen Meinungen. Nun möchte ich noch einige Bilder vorstellen, sowie die Schaltungen. Nach meinem Kenntnis und momentanem Wissenstand habe ich die Schaltung angefertigt. Lieber einen dickeren Draht verwendet als gespart. Heizleitungen und die Leitungen zu den Lampen die Wechselspannungen führen habe ich verdrillt. Die ganze Anlage arbeitet absolut ohne Brumm. Nur wenn man das Ohr an die Lautsprecher drückt ist ein fernes ,ganz leises Summen zu hören. Massesternpunkt ist vorhanden. Die Koppelkondensatoren sind MKS und MKT, was ich gerade hatte. Die Folie habe ich beschrieben, sie hat einen perlenartigen, transparenten Schimmer. Ein ganz dünnes Alublech erhöht die innere Reflexion des Lichtes. Das Dach meiner Konzerthalle besteht aus Resopal, das gibt es übrigens in allen Farben. Was ich benutzte past halt zum Holzkorpus. Es wurde mir geschenkt. Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul. Doch Euere Kritiken bestätigen meine Entscheidung. Alle Holzteile in Schwarz wäre auch denkbar gewesen. Aber was sollen alle Verzettelungen ums Aussehen. Hauptsache die Musik spielt.
Hallo Mikesch, danke für die Einblicke. Ich finde es immer spannend, wie andere ihre Ideen umsetzen. Dein gelungenes Projekt erinnert mich wieder daran, meinen seit langem ebenfalls halbfertigen EL84-Amp auch mal endlich fertig zu machen. Der befindet sich nämlich schon viel zu lange in dem Stadium, das du oben beschrieben hast. Eine Seite ist funktionstüchtig verdrahtet und die andere soll erst "nachgebaut" werden wenn keine größeren Änderungen mehr einfließen sollen.
VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
Meine Messungen am Ausgangsterminal haben ergeben, dass eine Spannungsdifferenz von 0,2V zu 0,12V zwischen den Ausgängen besteht. Die Anodenspannung liegt bei beiden 6V6 Röhren gleich bei 130V. Diese Spannungen gehen in beide AÜ´s, nur was rauskommt ist unterschiedlich, was sich auch in der Lautstärke, wenn auch nur gering, bemerkbar macht. Der AÜ mit der besten Ausgangsleistung ist ein Graetz BV 8566, der andere trägt als Bezeichnung die Angabe BV1056 . Aber beide sind AÜ´s für EL84 und 6V6-Röhren. Wo könnte ich noch einen Graetz BV8566, oder einen BV1056 herbekommen ?