Heute möchte ich zeigen wie ich die Frontplatte selbst fertige. Die Frontplatte ist vielleicht nicht so wichtig für die Funktionen von die selbstgebaute Geräte, aber bestimmt viele andere Seiten. Meistens die Platte sind nicht so gut gemacht und das fällt sofort in die Augen. Es gibt mehrere Wege um eine Vernünftige Frontplatte aufzubauen. Die alle haben Vorteile und Nachteile.
1. Die Platte fertigen mit Hilfe selbstklebende Folien, die bei Copyshop ausgedruckt wird. Optisch ist OK, aber hält auf dem Alu nicht besonders gut. Hier ein Paar Beispiele von meine Geräten:
2. Besseres Weg, nach meine Meinung, ist eine Frontplatte, die wird mit einem ausgedrucktem Bild, auf die Papier nicht weniger als 160g, einfach mit Hilfe eine zweiseitig selbstklebende Folie beklebt. Am Schluss auch lackiert.
Man fängt immer mit Design von zukünftige Platte an:
Dann wird das Muster ausgedruckt und angepasst:
Das Ausdruck wird auf eine vorbereitete Alluplatte draufgeklebt, die notwendige Bohrungen werden angekörnt und gebohrt.
Als nächstes wird die Klebefolie aufgeklebt und dann ein in Farbe ausgedrucktes Bild. Zum Schluss wird die Platte noch mit einem Transparentlack lackiert, die Löher werden mit einem scharfes Messer ausgeschnitten, und das war s.
Vielleicht jemanden hilft das, was ich habe hier beschrieben.
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es ist eine Freude, wieder mal ein elektronisches Gerät zu sehen, wo eine zumindest teilweise deutschsprachige Text-Anzeige zu sehen ist. Eigentlich findet man bei gewerblichen Geräte nur die englische Sprache vor.
auch ich freue mich, wieder einmal eine Frontplatte zu sehen, die deutsch beschriftet ist. Dass sie zudem noch exzellent aussieht, erhöht die Freude weiter. Tolle Arbeit, Friedrich.
Leider wurden die Beschriftungen ab den 80ern zunehmend auf englisch umgestellt, wohl der Mode sowie vllt. auch dem wachsenden Export geschuldet. Als ich vor langer Zeit einmal einen Verkäufer darauf ansprach, hielt er mich wohl für einen ewig Gestrigen - zumindest seine Reaktion ließ das ahnen.
eine sehr saubere Arbeit, die Du uns hier zeigst. Für ein Eigenbaugerät eine akzeptable Lösung, denn selbst geht man ja auch entsprechend sorgsam mit den Geräten um und achtet darauf das der Frontplatte nichts geschieht. Mit welcher Software hast Du die Platte erstellt? Ich würde das auch gerne mal ausprobieren.
Klaus: Leider wurden die Beschriftungen ab den 80ern zunehmend auf englisch umgestellt, wohl der Mode sowie vllt. auch dem wachsenden Export geschuldet. Als ich vor langer Zeit einmal einen Verkäufer darauf ansprach, hielt er mich wohl für einen ewig Gestrigen - zumindest seine Reaktion ließ das ahnen.
Hallo Klaus,
und was glaubst Du wie lange es noch dauern wird bis dich in diesem Land keiner mehr versteht, wenn du deutsch sprichst?
solch eine Papierfrontplattenbeschriftung habe ich schon in Natura gesehen und gefällt mir sehr gut.
Bei großen Frontplatten ist es günstig erst das Papier zu erstellen und nach diesen Maßen zu bohren, da der Drucker nicht aufs Zentel genau druckt.
Wie sieht es mit der Farbstabilität aus ? Ich habe mal eine Selbstklebefolie mit einem Tintenstrahler bedruckt. Trotz Klarlackierung verblassen aber die Farben. Man müßte schon mit einem UV-Schutz lackieren - aber gibt es sowas bezahlbar ?
Laminieren ginge vielleicht, aber ich habe es noch nicht geschafft, völlig plan zu laminieren.
Und wenn man viel machen lassen muß, kann man auch gleich lasern lassen.
kleinere Platten kann man auch beim Fotograf als Foto ausdrucken lassen - ist bis A4 nicht zu teuer und lichtecht. Aber auch da erst das Foto machen lassen und erst dann die Platte nach den Fotomaßen bohren.
da ich keinen Copyshop in meiner Stadt habe, würde ich diesen Schritt gerne umgehen. Deshalb habe ich mir gedacht graues oder farbiges Papier entsprechender Dicke zu nehmen, das mit schwarzer Schrift mit dem Laserdrucker zu bedrucken ist. Fast jeder hat ja bereits einen Schwarz-Weiß-Laserdrucker. Ich denke, dass nach einer Klarlackbehandlung das Ergebnis auch gut aussehen wird. Schwarze Schrift auf grauem Hintergrund würde mir reichen. Viele alte Messgeräte und Profigeräte entsprechen zudem dieser Farbgestaltung.
Als Programm würde ich beispeilsweise den kostenlosen Frontplatten Designer ausprobieren. Der soll einfach sein. Es gibt aber noch jede Menge anderer Alternativen.
Die Beschriftung erfolgt bei mir selbstverständlich nicht auf Deutsch. Da kommt dann für den Hausgebrauch nur Schwedisch in Frage . Geräte mit schwedischer Beschriftung gibt es fast nicht mehr auf dem Markt.
1. Mit Abreibebuchstaben, wird aber nicht ganz gerade. 2. Mit dem Drucker auf farbigem Papier.
Beide Male habe ich dann gebohrt und ausgesägt. Zum Schluß mit selbstklebender Klarsichtfolie überzogen, das geht. Eine Lackierung mit Klarlack verfärbte sich nach längerer Zeit gelblich.
3. Im Koppischopp mit dem Laserdrucker auf Klarsichtfolie und Lamminierung. Das war das Beste!