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das genannte Mischpult habe ich auch noch rumstehen. Meines hat aber ganz normale verchromte Knöpfe. Auch in der Bucht habe ich es immer mit dieser Ausstattung gesehen. Die von Dir genannten Knöpfe kenne ich auch irgendwie, weiß aber nicht woher. Ich denke, die "normale" Form gibt es schon ewig. Du brauchst Dir darum keine Sorgen machen. Man hat ja auch eine relativ große Auswahl zur Verfügung.
An meinem Mischpult möchte ich noch eine kleine Änderung vornehmen. Und zwar soll unten am Schiebepoti, dort wo er in Nullstellung ist, ein Schaltkontakt angebracht werden. Und zwar soll dieser dafür gedacht sein, den Plattenspieler "Fernzustarten", d.h. wenn ich den Poti hochziehe, soll die Schnellstarteinrichtung des Plattenspielers starten.
Zu dieser Schnellstarteinrichtung: Sie besteht aus einer Plexiglasscheibe, die von unten und oben mit Flizstücken beklebt ist und so erstens auf dem Plattenteller rutscht und zweitens eine gute Auflage für die Schallplatte auf der Oberseite hat. Diese Plexiglasscheibe wird durch einen Hubmagneten gebremst und dieser soll durch den Schaltkontakt am Poti geschaltet werden. Wenn der Plattenteller sich nun dreht und der Hubmagnet gelöst wird, fängt die Plexiglasscheibe an schnell hochzulaufen, man kennt diesen Effekt auch, wenn man einen Filzteller auf dem Plattenteller anhält und dann los lässt. Diese Schnellstarteinrichtung existierte schon an diesem Plattenspieler, wurde dann aber entfernt und soll jetzt wieder nachgebaut werden. Der Plattenspieler ist also für den Umbau "schon vorbereitet".
Die Frage ist nun: Ich habe versch. Möglichkeiten, den Schaltkontakt zu realisieren: 1. mit einem Mikroschalter (So auch bei der Original Schnellstarteinrichtung) 2. Mit einem Reedkontakt und einem Magneten. 3. Mit einer Lichtschranke.
Ich persönlich würde eher zum Mikroschalter tendieren, da dieser genug Schaltleistung hat und sehr robust ist. Nun überlege ich natürlich, wie ich am Poti ein Stück Metall oder ähnl. anbringe, vielleicht mit Kleber, damit dieses Stück Metall den Mikroschalter auslöst. Hat jemand dazu eine Idee oder Tipps, wie man dieses bauen kann oder eine anderen Lösungsvorschlag.
Im Anhang ein Bild von so einem Poti. Viele Grüße Technikfreund.
wenn du den Aufwand nicht scheust, könnte man das Starten des Plattenspielers auch vollelektronisch lösen, ähnlich wie beim von mir unlängst erwähnten Akustomat F411 für UHER-Tonbandgeräte. Beim Auftreten eines Schallereignisses wird das Band gestartet; analog dazu könnte man mit den Relaiskontakten auch ein anderes Gerät steuern. Die Empfindlichkeit lässt sich einstellen. Die Schaltung findest du, indem du nach Akustomat suchst.
Mit einem Reedkontakt dürfte sich das Problem vermutlich aber am einfachsten lösen lassen; ein kleiner Magnet müsste dann an den Schieberegler geklebt werden, s.d. er den Kontakt nach Aufziehen des Potis schließt.
Die Idee mit dem Akustomat hört sich toll an, funktioniert aber glaube ich nicht für meinen Zweck. Die Schnellstarteinrichtung funktioniert ja dadurch, das der Plattenteller sich dreht und beim Hochziehen des Potis die Hubmagnetbremse gelöst wird und die Plexiglasplatte hochläuft. Vorher habe ich ja kein Schallereignis.
Ich glaube die Idee mit dem Reedkontakt ist gar nicht so schlecht. Erstens bedarf es ja nur einem kleinen Magnetstück, hierfür könnte man ja einen alten Lautsprecher Magneten zerschlagen und einen passenden Splitter aussuchen und diesen an den Potischleifer kleben (also an den Teil wo ein Potiknopf angesteckt werden kann) und an das Potigehäuse den Reedkontakt. Sehr vorteilhaft wäre der geringe Platzbedarf und kein klick Geräusch des Mikroschalters.
Wie sieht das denn mit der Schaltleistung aus? Ich hatte beim großen C einen Hubmagnet mit 24V 0,8W gefunden und einen Reedkontakt mit 24V einem Watt Schaltleistung. Was der Reedkontakt kann den ich da habe weiß ich nicht.
Habe einen kaputten Ringmagneten gefunden und von diesem ein Stück abgeschlagen. Dieses ist stark genug, den Reedkontakt zu schalten. Allerdings ist es ein bisschen hoch, werde mal versuchen etwas "Magnetband" (so einen magnetischen Metallstreifen) zu bekommen, die sind so 2mm dick. Mit einem Spalt in der Mitte könnte ich ihn über den ganzen Schleiferblock stecken. Hat den ein Magnet Auswirkungen auf die Funktion des Faders, außen am Kunststoffgehäuse des Poti bleibt er nämlich auch kleben. Da die Mischpultfrontplatte aus Alu ist, habe ich mit dem Magneten dort keine Haftprobleme.
Aber unabhängig davon, mit einem Reedkontakt sollte das Vorhaben klappen. Ich habe ein bisschen dazu gegoogelt - es gibt die Bauteile in sehr vielen verschiedenen Varianten (Schaltleistung, Strom, Spannung); für deinen Bedarf sollte das Richtige dabei sein. Vermutlich lassen sich im Handel auch geeignete Dauermagnete entsprechender Größe finden, s.d. du nicht unbedingt einen alten Lsp.-Magneten verwenden musst.
Habe bei einem Elektronikversand auch so ein Magnetband gefunden. Hoffe das die Kraft ausreicht, den Reedkontakt zu schalten. Aber bei einem Preis von 1 Euro kann man nichts falsch machen. Werde berichten ob es dann klappt.
Hier mal zwei Fotos von meinem selbstgebauten Mischpult. Von links nach rechts: Unter dem Kabelwulst die beiden Mono Klangregelungen, danach die Misch/Verstärkerstufe und dann der Mikro Vorverstärker. Die Klangregelungen und die Mikro Vorverstärker waren erst unten angebracht (dort sieht man auch noch den einen Vorverstärker, der noch neben dem anderen platziert werden soll).
Die Frontplatte wurde komplett von Hand mit einer Dekupiersäge und Standbohrmaschine bearbeitet. Im Unteren Bereich scheint sie etwas wellig zu sein, das liegt aber am Foto. Das ganze Pult ist von unten noch offen, weil ich ja noch die VU-Meter anschließen möchte. (Bei 12 Volt Spannung ist das nicht so dramatisch) Für die VU-Meter kantet mir ein Bekannter noch ein Blech, welches auf dem Tisch hinter das Pult gebaut wird.
dann ist das Mischpult ja fast fertig. Ich hätte aber doch versucht, die Pegelmesser direkt einzubauen. Die große Platine in der Mitte der Anschlußseite läßt sich sicher auch anders platzieren. So hättest Du doch über den Schiebereglern Platz. Dann nur noch die Knöpfe in der vorhandenen Art vervollständigen.