Das mit dem Schirmgitter auf einen Anzapf des AÜ nennt man Ultralinearschaltung. Im Grunde eine Schirmgittergegenkopplung, eine echte Pentodenschaltung wäre der g2 Anschluss an eine feste Spannung. Manchmal ist diese Spannung höher als die an der Anode, kommt auf die Bauart der Röhre an und deren Beschaltung.
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ich zeichne immer mit "Paint", unter Programme \ Zubehör zu finden. Ich komme damit gut klar und kann es schnell bedienen. Vorlagen zu Schaltzeichen, oder ganze Schaltungen, auf die man aufsetzen kann, findet man im www. Ganz wichtig, nicht das erstellte Original als .jpg abspeichern, sondern als .bmp, ansonsten gibt es Datenverlust.
Da es hier keine weiteren Anmerkungen zum Stromlaufplan gibt, kann ich ja mit der Stückliste bzw. mit der Beschaffung der Teile beginnen.
durch solidarische Hilfe konnte ich für die ersten Versuche eine neue Bestückung vorsehen. Hier die Auswahl der möglichen Röhren. Nun brauche ich nur noch...das Eisen. Es wird auf jeden Fall einen Testaufbau in einem Holzkasten geben, bis die optimale Schaltung gefunden ist. Erst dann überlege ich mir das entgültige Design. Die Doppeltriode ECC83, dann die EL84 und als letztes die EZ80 würden einen richtig kleinen kompakten Verstärker ergeben. Die EF86 bleibt aber optional als 1.Stufe in der Auswahl.
joeberesf:... Die EF86 bleibt aber optional als 1.Stufe in der Auswahl.
würde ich auch so schnell nicht fallenlassen.
Wenn Du im Eingang einen Übertrager einsetzt, was unbedingt zu empfehlen ist, dann bietet die Pentode mit ihrer niedrigen Anoden-Gitter-Kapazität einen entscheidenden Vorteil gegenüber einer Triode. Stichwort: Millerkapazität.
Der Vorteil von Trioden ist das geringere Rauschen, der Nachteil die geringere Verstärkung. Hoffentlich reicht die Verstärkung für Dein Vorhaben aus. Die Spannungen mit denen Du arbeitest sind im µV Bereich. Eine Erweiterung wäre noch besser wenn die ECC 83 als Eingangsstufe verwendet würde, in diesem speziellen Fall.
eure Bestätigung hilft ungemein. Der erste Aufbau wird die naheliegendste Version sein. ECC83 als Doppeltriode für die Eingangstufen und dann gleich die EL84 als Endstufe. Wenn es nicht ausreicht, wird die EF86 noch davor geschaltet. Alle abgebildeten Röhren habe ich geschenkt bekommen. Ich hoffe ihr habt alle solch liebe Radiofreunde. Den Plan im Hintergrund werde ich noch anpassen (abspecken der Klangregelung und Lautstärkeregler vor 2. Stufe).
Das sind doch beste Vorrausetzungen, die 35uV auf Lautsprecherempfang zu bringen...oder? Selbst mein Niedervoltaufbau, mit PC- Lautsprecher, hat es doch geschafft. (Video) Ich denke das wird nicht das Problem. Nur der Brumm und Mikrofonie kann ätzend werden.
Wenn dann alles nach meinen Vorstellungen funktioniert, kommt der Testaufbau in ein "Friedrich Design" ,damit auch das Auge nicht zu kurz kommt.
hier nun der erste mechanische Aufbau. Das große Eisen ist kein Netztrafo, sondern der Ausgangsübertrager. Ich habe das ganze Konzept umgeschmissen, da ich nun das gesamte Projekt aus alten Teilen aufbauen will und nichts zukaufen will und muss. Alle Teile sind aus dem Fundus oder Geschenke meines Radiofreundes. Drehknopf fehlt noch. Dies soll das gleiche Design wie am Resonatorsteller werden. (Holz)
Bestückung EF86, ECC83, EL84.
Hier die ersten praktischen Eindrücke vom Projekt.
Das Netzteil wird nun nicht integriert und somit wird der Verstärker recht klein und übersichtlich. Ich verspreche mir auch für das angesprochene Brummproblem davon Vorteile. Desweiteren kann ich mit einem separaten Netzteil auch andere Aufbauten versorgen und dieses auch für Laborversuche nutzen.
Dazu werde ich mein Niedervoltröhrennetzteil umbauen. (Aus dem Video)
Leider fliegt die EZ80 raus, da die Wicklung des Trafos mir nur 1x 250VAC bietet. Auch die Heizpannung passt nicht, darum bleibt der alte Trafo im Kasten....also zwei Trafos. Die Heizpannung wird nun generell von AC auf DC umgestellt. Es passt gerade so alles rein und als Gleichrichtung müssen nun Brückengleichrichter ran. Anodenspannungen von 18V, 28V, 125V und 250V stehen dann über den großen Wahlschalter bereit.
Die Einspeisung der Heiz- und Anodenspannung erfolgt über einen massiven Lautsprecher Audiostecker. Die Spannungsfestigkeit habe ich mit 1000V geprüft. Im Netzteil wird es eine extra Buchse für PE- geben und somit auch die Möglichkeit bestehen, PE auf die Verstärkermasse zu kontaktieren oder zu trennen. Der Stiftkontakt der Einspeisung befindet sich natürlich im Verstärker, damit ein abgezogener Stecker der Netzteilzuleitung keine offenen Spannungen hat. Also Buchsenkontakt.
Du baust da eine ganz kräftige NF-Verstärkung auf. Gute Abschirmung - insbesondere der ersten Stufe EF86 - ist unabdingbar. Erfreulicherweise hat die EF86 ja eine anschließbare interne Schirmung. Ich habe aber auch bei meinen Projekten trotzdem noch eine Schirmkappe übergezogen. Auch die Eingangsleitung von der NF-Quelle wird sicher kritisch werden. Es ist gut, dass Du das Netzteil räumlich trennst.
Eine andere Schaltungsmöglichkeit wäre die ECC 83 als Eingangsstufe zu nehmen. Trioden rauschen weniger, auch bei NF und die EF 86 als Treiber der EL 84 zu verwenden. Wenn die Gesamtverstärkung es zulässt könnte auch noch eine Klangregelstufe, ähnlich eines Baxandall-Reglers verwendet werden.