Für die Plattenspieler habe ich ja einmal einen Entzerrer Vorverstärker und für den anderen Plattenspieler die Bootstrapschaltung. Beide brauchen eine Spannungsversorgung von 24 Volt DC.
Die Spannung kommt von einem kleinen Steckernetzteil (Primär 220V, Sekundär 24V, 8VA), vom Steckernetzteil geht einmal eine Zwillingsleitung zum Vorverstärker und eine zur Bootstrapschaltung. Vor beiden Schaltung sind Brückengleichrichter, beim Vorverstärker 4 eingelötete Dioden und bei der Bootstrapschaltung ein gekaufter Brückengleichrichter.
Wenn ich beide Schaltungen an den Trafo anschließe, habe ich bei beiden Potis ein starkes Brummen, wenn diese Hochgezogen werden. Betreibe ich nur eine Schaltung am Trafo, habe ich nur ein ganz leichtes Brummen.
Stören sich da die Gleichrichter oder woran liegt das? Könnte ein Elko helfen?
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schließe beide Schaltungen für die Plattenspieler an die gleiche 24V-Versorgung. Also nur EINEN Gleichrichter mit Elko und eine Stabilisierung. Eine einfache Stabilisierung sollte aber nach dem Elko schon sein, gegen Brummen.
Gruß Ingo. _______________________ Schwertfische zu Flugenten!
Habe jetzt folgenden Aufbau gemacht. Vom Trafo zum Brückengleichrichter mit Kühlkörper, dahinter zwischen Plus und Masse einen Elko 1000µF / 50V. Dann kommen die Schaltungen.
Der Vorverstärker brummt noch leicht, scheint aber am aktuellen Standort zu liegen (Werde ihn noch unterm Tisch befestigen) Der andere Plattenspieler ist fast brummfrei.
Trotzdem denke ich, wäre eine Stabilisierung hilfreich.
Jedenfalls gibt es keine Brummstörungen mehr, wenn beide Potentiometer hochgezogen werden.
Weil das Basteln so viel Spaß macht, habe ich mir vorsorglich bei einem Elektronikversand ein Sortiment versch. Bauteile bestellt, u.a. auch einen Beutel Flachbahnregler (Schiebepotis) mit versch. Werten und Bauformen.
Mit einem Freund zusammen möchte ich ein ganz kleines Mischpult bauen, mit 3 Eingängen. Vorbild für das Pult ist ein Bausatz der Firma Radio RIM aus den 60er Jahren.
Nun waren in dem Sortiment 3 Flachbahnregler mit 100 Kiloohm dabei. Kann man die auch nehmen?
Für mein großes Mischpult habe ich 22K Potis genommen, weil ich irgendwo mal einen Schaltplan eines Mischpultes gesehen hatte wo 22K Potis verwendet wurden.
Wie sieht das bei Mischpulten aus, welche Potis sollte man nehmen, eher niederohmige oder hochohmige?
Du kannst Schieberegler mit 100 kOhm einsetzen. Achte aber darauf, daß es logarithmische Ausführungen sind. Bei linearen Reglern erfolgt die Regelung im unteren Bereich sprunghaft.
Die 100K Flachbahnregler funktionieren, allerdings stimmt irgendwo etwas nicht.
Zur Zeit ist das Pult komplett passiv aufgebaut. Von den Eingängen gehen die Leitungen auf die Potentiometer, das Ausgangssignal geht über 22K-Ohm Entkoppelwiderstände auf die Ausgangsbuchse. Die Masse geht über eine Brücke von Poti zu Poti und dann auf die Ausgangsbuchse.
Wenn ich das Eingangssignal auf den ersten Poti lege, d.h. von dem das Signal über 2 Entkoppelwiderstände direkt auf den Ausgang geht, habe ich ein gutes und Lautes Signal. Wenn ich nun auf den Zweiten Poti gehe, muss ich den ersten Poti mit hochziehen, damit ich ein Ausgangssignal habe. Der Ton ist dann auch deutlich leiser. Was soll das?
Ich habe die Potis so verdrahtet wie bei meinem großen Mischpult. Muss ich auch 100K Entkoppelwiderstände nehmen oder woran könnte das sonst noch liegen? (Habe 22K Widerstände genommen weil ich davon eine ganze Menge habe)
Im Anhang mal eine Grafik wie ich den Poti verdrahtet habe. Es ist egal ob ich das Ausgangssignal bei den Lötfahnen 2 und 2´ nahe der Masseleitung oder an 2 und 2´ nahe den Eingangslötfahnen abgreife.
Kontrolliere bitte mit einem Ohmmeter, welcher Anschluß der Schleifer ist. Die Belegung kaann unterschiedlich sein. Womit sind die freien Anschlüsse verbunden?
Vielen Dank für deine Antwort. Das Problem ist gelöst.
Ich hatte die Entkoppelwiderstände zwischen dem ersten und dem zweiten Poti nicht parallel sondern versehentlich in Reihe eingelötet. Jetzt funktioniert das Pult.
Der passive Teil meines kleinen Mischpultes funktioniert nun. Leider bereitet mir die kleine Transistor Emitterschaltung Probleme.
Die Schaltung ist aus einem Schaltplan für ein 3 Kanal Pult. Allerdings gibt es in meinem Plan 2 Änderungen.
1. Die beiden 1,8 K-Ohm Widerstände haben im Orignal Plan 2,2 K-Ohm. (hatte keine 2,2 K-Ohm Widerstände da.) 2. Die Original Transistoren sind BC 549B, ich habe BC 547 B eingebaut.
Zuerst kam überhaupt kein Ton durch die Schaltung, egal ob Spannung anlag oder nicht. Dann hatte Ingo mir gesagt, ich solle die eine Seite vom 1M-Ohm Widerstand direkt auf den Kollektor legen.
Nach dem ich das gemacht habe kam schon mal ein guter Ton durch. Wenn ich aber Spannung anlege, wird das Signal nicht verstärkt, es wird eher sogar etwas leiser.
Ich habe die Schaltung genau kontrolliert, kann keine falschen Verbindungen entdecken.
Hätte jemand eine Idee, was mit der Schaltung los sein könnte? Schaltpläne im Anhang.
Warum baue ich diese Schaltung: Ich möchte mehr Erfahrung im Löten und im Umgang mit diversen Schaltungen bekommen. Weiß ich, das meine Schaltung funktioniert, kann ich sie vielleicht für verschiedene Zwecke einsetzen