Ich habe Deine Ergänzung nicht gelesen, nur den Hinweis auf Brummen im Gedächtnis gehabt und dann dazu etwas geschrieben. Schön, daß jetzt alles klappt.
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Erstmal noch einmal vielen Dank für eure Unterstützung! Ohne eure Hilfe hätte ich niemals gewagt überhaupt das Pult anzufangen. Mal eben die von Wolle genannte Schaltung nachgebaut und sie funktionierte auch sofort. Ich bin begeistert, das hätte ich vorher nicht mal eben so hinbekommen.
Wie ihr sicherlich noch wisst, habe ich über einen Mikroschalter am Fader die "Achtung Mikro" Schaltung realisiert. Da mich das so sehr fasziniert, möchte ich das ganze noch etwas spannender machen. Und zwar soll die Lampe "Achtung" blinken. Dafür habe ich mir eine LED Blinkschaltung umgezeichnet, da ich kleine 12 Volt Birnchen mit 0,1 A Leistung verwende.
Ich habe die LED und deren Vorwiderstand entfernt und stattdessen die 12 Volt Birne eingezeichnet. Kann man die Schaltung auch mit 12 Volt betreiben und funktioniert das mit der 12 V Birne so wie ich mir das vorstelle? Es sollen max. 2 dieser 12 Volt Birnchen angeschlossen werden.
Die gezeigte Schaltung ist noch lange keine Blinkschaltung. Glühlämpchen leben kürzer als LED und brauchen mehr Strom. Ich würde bei den LED bleiben. Es gibt fertige Blink-LED (mit eingebauten Chip) für 5 und 12V. So brauchst du nichts zu ändern. Ist aber nur meine Meinung.
deine Schaltung sieht nett aus - besitzt aber leider keine weitere Funktion, als dass die Lampe beim Anlegen der 12 V mit geringerer Spannung als vorgesehen (reduziert um Uce) leuchtet . Keinesfalls wird sie selbständig blicken, dazu bedarf es eines astabilen Multivibrators (-> Wiki).
Bei deiner Variante könntest du genau so gut den Transistor sowie die beiden Widerstände einsparen und die Lampe direkt betreiben.
Diese Schaltung kann nicht blinken. Sie ist an eine spezielle selbständig blinkende LED gebunden und funktioniert deshalb auch nicht mit einer normalen LED. Was Du brauchst, ist ein astabiler Multivibrator. Mit entsprechender Bemessung der Kondensatoren und der Widerstände ist dann die gewünschte Blinkfrequenz einstellbar.
Als Transistor läßt sich alles in NPN insetzen, BC547 bis 550, Emitter an Masse, Betriebsspannung bei entsprechender Lampe 12 Volt.
mir ging es lediglich um die Bezeichnung der Schaltung; bei der Funktionsweise sind wir sowieso einer Meinung. Offenbar gibt es auch im Netz dazu unterschiedliche Sichtweisen.
das mit dem Blinken würde ich mir überlegen. Wenn Du die (blinkende) Anzeige nicht von einer separaten Stromversorgung mit ALLEN Leitungen separat (auch Masse!) betreibst (geht auch vom gleichen Trafo vor der Regelung aber mit separater Leitungsführung), dann riskierst Du, dass Du im Takt des Blinkens Geräusche (z.B. Knacken) auf Deinem Ausgangssignal hast. Das Risiko würde ich nicht eingehen. Ein Beispiel aus der Industrie: Beim hochwerigen Tonbandgerzät A77 gibt es eine Übersteuerungsanzeige (rotes Lämpchen) in den Pegelinstrumenten. Jedesmal, wenn ein Lämpchen aufleuchtet, wird ein Knacks aufgezeichnet. Ursache ist die Leitungsführung!
Gruß Ingo. _______________________ Schwertfische zu Flugenten!
In der Anlage findest Du die Funktionsbeschreibung und die Schaltung einer Bootstrapschaltung, etwa 1973. Mir wird immer mehr die Vernichtung alter Unterlagen zum Verhängnis.
deine Funktionsbeschreibung spiegelt doch genau das wider, was ich beschrieben habe: Die Bootstrapschaltung liefert das Signal verstärkt am Kollektor. Die nachfolgende Transistorstufe bildet einen Impedanzwandler mit Signalauskopplung am Emitter . In der von dir eingestellten Schaltung vor 10h wird aber ebenfalls am Emitter ausgekoppelt. Das dort ebenfalls ein Bootstrapkondensator vorgesehen ist, lässt natürlich unterschiedliche Benennungen zu - mein Link weist aber bei Bootstrap ebenfalls eine Kollektorauskopplung auf.