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So, die NF Stufe ist aufgebaut. Es fehlt nur noch der Übertrager. Den werde ich zusammen mit den Bauteilen fürs Audion bestellen. Mit dem Widerstand berechnen bin ich nicht wirklich klar gekommen und habe mich an Matt gewendet. Der meinte, einen 1k kann man nehmen.
Nun, da ich die Teile bestellen möchte, will ich nochmal auf das Audion und alles rundherum zu sprechen kommen ( x Mal versandkosten sind mir zu teuer). Wie ist das nun mit dem Tiefpass. Oder soll ich dann doch noch eine Bestellung machen
Am Audion gab es noch was zu nörgeln. Zum Bleistift der 1M Widerstand:
Entschuldigt bitte, dass ich euch mit solchen (für euch) primitiven Fragen durchlöcher. Ich will es auch nur verstehen. Zu weihnachten gibt es aber auch noch ein paar Büchern.
MIRAG:Mit dem Widerstand berechnen bin ich nicht wirklich klar gekommen und habe mich an Matt gewendet. Der meinte, einen 1k kann man nehmen.
an einem 1k-Widerstand fällt nach dem Ohmschen Gesetz eine Spannung von 1V ab pro 1mA Strom, der durch den Widerstand fließt.
Ein Einkreiser mit einer Endstufe, die 2..3W Ausgangsleistung abgibt, verbraucht insgesamt etwa 40..50mA Strom aus der Betriebsspannungsquelle. Wenn dieser Strom durch den 1k-Widerstand fließt, entsteht also ein Spannungsabfall von 40..50V zwischen dem Pluspol des Ladekondensators und dem Pluspol des Siebkondensators.
Wenn Du am Siebkondensator - wie in der Schaltung eingetragen - eine Spannung von +280V haben willst, muß also am Ladekondensator eine Spannung von 280V + 40..50V = 320..330V anliegen. Dafür benötigst Du - grob gerechnet - eine Sekundärwechselspannung am Netztrafo von ca. 270..280Veff.
Sollten die Werte in Deiner Schaltung abweichen, muß entweder der Widerstand geändert werden oder Du mußt mit einer anderen Anodenspannung auskommen. Ohne Deine Schaltung zu kennen, kann man da jetzt nicht weiter beraten.
MIRAG:Am Audion gab es noch was zu nörgeln. Zum Bleistift der 1M Widerstand:
Mal 'ne Frage: wer hat denn da genörgelt und nach welchen Gesichtspunkten wurde der Wert des 1MOhm-Widerstandes festgelegt?
Na ja, eigentlich muß ich das garnicht wissen. Schau Dir mal die Schaltung auf Volkers Homepage an. Dort hat der entsprechende Widerstand einen Wert von 180kOhm. Allerdings auch bei niedrigerer Anodenspannung. Ich würde zu einem ähnlichen Wert tendieren. Der Wert diese Widerstandes ist nicht übermäßig kritisch. Vielleicht nimmst Du zunächst mal einen Wert zwischen diesen Extremen, z.B. 330k. Später kann man immer noch probieren, ob ein anderer Wert eine Verbesserung bringt. Auch hier könnte man etwas kopfrechnen. Aber das hat Zeit bis der NF-Verstärker funktioniert.
Ok, ich schau dann mal nach der Sek Spg vom Trafo. Ich war mir nur nicht sicher, wie viel Strom das konstrukt zieht.
Nobby hat genörgelt:
Zitieren: Der 150 pF C an der Anode der ersten Triode die damit HF mäßig auf Masse kommt und der 1 M R als Anodenwiderstand der zweiten Triode. Diesen Wert halte ich für zu hoch.
Ich bestelle mir also nachher die Teile für das Audion und den Übertrager.
Das nörgeln hatte einen Grund. 1 M sind als Andenwiderstand einer ECC 81 viel zu hoch. Selbst eine ECC 83, eine NF Vorstufentriode hat so 100 - 220 K max. Für die richtige Bemessung des Aussenwiderstandes kann man den Ri heranziehen. In der Praxis 1,5 - 3 Fache des Ri, bei der ECC 81 mit Ri 11 K (stat); kann man selber berechnen.
belaste den Trafo mal mit der entsprechenden Heizleistung. Es kann durchaus sein das Du keinen Vorwiderstand brauchst. Die Spannung wird in jedem Fall etwas zusammenbrechen.
Liegst Du dann zwischen 6- 6,6V ist doch alles i.O. Einfach mal ausprobieren.
MIRAG:ich bestelle erst morgen. Heute ist mir zu stressig.
noch ein bißchen Kopfrechnen bevor Du bestellst:
Der Siebwiderstand siebt nicht nur, er setzt auch elektrische Energie in Wärme um und erhitzt sich dadurch. Damit er nicht heißer wird als seine Spezifikation erlaubt, muß er entsprechend belastbar sein.
Die elektrische Energie, die pro sec in Wärme umgesetzt wird, nennt sich Leistung und berechnet sich als Produkt der Spannung zwischen den Enden des Widerstandes und dem Strom, der durch ihn fließt. In Deinem Fall also z.B. :
Leistung N in Watt = 50V x 0.05A = 2.5W.
Einen Widerstand mit der spezifizierten Belastbarkeit von 2.5W zu nehmen wäre hier aber schon grenzwertig. Bei voller Ausnutzung der Spezifikation wird er normalerweise schon sehr heiß. Besser wäre es, in diesem Fall einen Widerstand mit einer Belastbarkeit von 5W oder mehr zu verwenden.
Für diesen besonderen Fall, des Siebwiderstand in der genannten Anwendung werden sogar das 3 fache des Mittelwertes (2,5 W) empfohlen. Es kommt wohl auch auf die Bauart des Widerstandes an. Auf jeden Fall ist die dreifache Belastung bei Widerständen zwischen Trafo und Gleichrichter, also bei einer Apassung von Si GL an eine Schaltung mit Ge GL erforderlich, also den Austausch von Ge durch Si.