das ist nicht blöd, sondern genial kostensparend. Der Elkosockel ist verwendbar für Einzel- Doppel- und Dreifachelkos. Dafür gab es schließlich auch Datenblätter - nur leider heutzutage schwer zu finden. Dafür sind diese Elkos jener Zeit von hervorragender Qualität und hoher Lebensdauer.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Die Sache mit dem Resonanzfilter bringt richtig was bei einer eingliedrigen L C Siebkette, also L und C wie auf dem Bild nicht schraffiert. Könnte mir aber vorstellen das es auch bei C L C Siebketten noch ein bisschen was ausmacht. Kommt da wirklich auf das Messen an. Die Sache ist aus einem DDR Fachbuch von einem sov. Autor übersetzt ins Deutsche. Da ist so manches andere für den Bau von Röhrengeräte Netzteilen drin. Ich versuche Fachbuchmäßig alles was erschwinglich ist, zu bekommen.
ich habe mal zum gezeigten Rechenbeispiel mit L= 8,4H und 0,3uF die Resonanzfrequenz
mit der Kreisformel berechnet. Es kommen exakt 100Hz raus. In der gezeigten Formel verbirgt sich annähernd über den Koeffizienten p unsere Schwingkreisformel. 100Hz stecken da drin.
Berechne ich C= 10/p² x L mit p=2² und meinem L =22H , dann sind es genau 0,113636.....uF.
Mit der Schwingkreisformel 0,1140 uF ....Also identisch!
Für andere Frequenzen kann die gezeigte Resonanzfilterformel C= 10/p² x L dann nicht verwendet werden. Wollte ich nochmal drauf hinweisen. Indirekt beschrieben unter Deinem Anhang Nr.2
("Hier bedeuten.... p einen Koeffizienten der von der Gleichrichterschltung abhängt")
Es gibt auch den Koeffzienten für die Einweggleichrichtung. Wer ein kleines aber doch ausreichendes Buch über Netzteile und mit dem richtigen Schwierigkeitsgrad sucht sollte hiernach mal Ausschau halten.
schön das wir das theoretisch durchgekaut haben. Ich könnte ja sonst auf die Idee kommen, einen 1kHz Zerhacker zu konstruieren und dann eine Transformation und anschließende Gleichrichtung zu bauen. Hier passt natürlich p nicht und es muss über die Schwingkreisformel gegangen werden...so meine Idee zum Hinweis. Die klassische Gleichrichtungsarten aus 50Hz funktionieren in der Formel mit p=1 und p=2. Es ließe sich aber p auch zu allen anderen Frequenzen berechnen. (zB. 1kHz)
Im ersten Anhang sieht man ein weiteres Formelzeichen u% für den geforderten Restbrumm. Jetzt hast Du mich wieder angefüttert und deswegen will ich die zugehörige Formel sehen.
Wir setzen u% natürlich auf 0.000 ....nein 1/1000% ...also 0.001% um auf meine geforderte Brummspannung zu kommen.
Dein Wunsch soll mir Befehl sein. Die RICHTIGE Berechnung eines Netzteil mit Se und Röhren GL Elementen setzt noch einiges mehr voraus, wie die Einbeziehung der Reellen und Blindwiderstände usw. Aber ich kann nicht das ganze Buch hier zeigen. Diese DDR Fachbücher sind sehr gut für anspruchsvolle "Bastler" geeignet weil nicht zu akademisch, aber auch nicht zu Faustformelhaft. Neues Wort.
ja Dein Büchlein sieht sehr praktikabel aus. Danke für die Auflösung des u% - Rätsels. Nun soll es am Wochenende an den Verstärker gehen und dann wird sich die Brummerei schon zeigen. Heute hatte ich kurz meinen Niedervoltveruch, aus dem Video, mit dem umgebauten Netzteil betrieben. Kein Brummen bei 30V. Heizpannung bei nur 0,65A ein bisschen zu hoch (6,8V).
Leider ist die L C Berechnung entfernt worden. Urheberrecht? Nun gut, dann weitere Formeln und deren Erklärung per PN. Soviel ich weis gibt es für Math. Formeln kein Urheberrecht, höchstens für den Text. War schon am überlegen von einem alten, sehr alten Fachbuch etwas zu zeigen. Wollte nur noch eine Info über das Todesjahr eines Mitautors einholen vom Mitautor Dr. K. Wirts. Der müsste mind. 70 Jahre Tot sein, lass ich mal lieber. Also wer noch mehr wissen will, das Buch beschaffen. Irgendwann muss ich mal eine Übersicht über meine Fachbücher machen. Was dem einen sein Tek's oder was auch immer ist dem anderen sein Bücherschrank.
ja schade...hätte ich nicht gedacht, dass dieses alte Fachbuch zum Problem werden könnte. Aber o.k. Was ich schade fand, dass der verantwortliche Administrator keinen Hinweis zur Löschung vermerkt hat. Ist im WGF eher nicht üblich! Sollte schon gemacht werden, ansonsten denkt man beim Nachlesen, ob die Beteiligten nicht zuviel Pilze zum Abendbrot hatten...
Wenn ich weitere Fragen zu Deinem Büchlein habe, melde ich mich bei Dir (Nobby). Danke nochmals für Dein Interesse an meinen Bastelprojekten.
Hier der erste Einblick in das Innere...... Die Grundkomponenten sind gesetzt. Der dicke Schrumpfschlauch beherbergt die verdrillten und geschirmten Heizleitungen. Ich habe noch einen Verpolschutz für die Anodenspannung gesetzt, um die beiden dicken Glättungselkos zu schützen. Masse ist an den Hauptkomponenten verdrahtet. Morgen geht es weiter.....
Gruß
joe
Admin: Antwort zur Löschung eines Buch-Zitats im Unterforum für eingeloggte Nutzer "Wir im Forum", Beitrag "Urheberrechte"
Das fand ich auch nicht so schön, die kommentarlose Löschung. Man hätte mir wenigstens eine PN schicken können. Das bedeutet dann demnächst einen eigenen Text zu schreiben zu einer Formel. Oder eben über PN zu kommunizieren. In dem konkreten Fall hatte ich schon Bedenken, aber der Text bezog sich nur auf die Formeln und auch die Berechnung mehrstufiger Siebglieder war zu sehen. Solche Sachen dachte ich, könnten für Viele von Nutzen sein. Das andere Fachbuch (Springer Verlag) Erscheinungsjahr 1921 enthält viele Berechnungen, Zeichnungen aus der Zeit. Das interessante daran sind die Formeln so wie sie damals üblich waren. Für den Restaurateur oder Eigenbauer sicherlich eine gute Sache, wenn er z.b. Zylinderspulen neu wickelt oder einen Eindruck über die Bauform von Bauteilen hat. Gerade da hilft der Text oder ist unerlässlich. Es ist so das 70 Jahre nach dem Tod des Autor die Urheberrechte erlöschen. Das bedeutet das ein Autor, Dr. K. Wirtz der ab 1894 Professor an der TU Darmstadt war spätestens im Jahr 1942 verstorben sein muss. Im WWW fand ich zum Todesjahr von o.g. nichts, nur die historische Seite der TU Darmstadt führt ihn als den ersten Lehrstuhlinhaber für Nachrichtentechnik in Deutschland. Dort wollte ich mal nachfragen aber ich das lasse ich jetzt mal. So lieber Joe und alle das ne Menge Off Topic, aber so bekommt man einen Eindruck das es eben nicht nur mit den Scannen von Formeln Sache getan ist, wenn man bei meinem Spezialgebiet Fachschrifttum etwas von sich gibt.
MFG Nobby
Admin: Antwort zur Löschung eines Buch-Zitats im Unterforum für eingeloggte Nutzer "Wir im Forum", Beitrag "Urheberrechte"