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also, ich habe, nachdem ich endlich den Sturmschaden an meiner Antenne Reparieren konnte, den Detektor getestet. Es gibt eine eigentlich erfreuliche Nachricht, welche nicht wirklich erfreulich für Steffan ist. Der Detektor ist voll funktionstüchtig und ich habe nichts, aber rein gar nichts zu meckern. Funzt wunderbar das dingen. Bis auf die Tatsache, dass der obere Frequenzbereich ab ca. 1000kHz durch die Dämpfung der Antenne gekillt wird. Und das ist das Problem. Ein Kondensator konnte das Problem etwas mildern, aber nicht wirklich beseitigen. Ansonstn bekomme ich hier meine """"ortssender"""" gut. Ich habe einen kleinen Luftdrehko, den werde ich mal einlöten. Ich glaube aber nicht, dass das großartig was bringt..
also, ich habe, nachdem ich endlich den Sturmschaden an meiner Antenne Reparieren konnte, den Detektor getestet. Es gibt eine eigentlich erfreuliche Nachricht, welche nicht wirklich erfreulich für Steffan ist. Der Detektor ist voll funktionstüchtig und ich habe nichts, aber rein gar nichts zu meckern. Funzt wunderbar das dingen. Bis auf die Tatsache, dass der obere Frequenzbereich ab ca. 1000kHz durch die Dämpfung der Antenne gekillt wird. Und das ist das Problem. Ein Kondensator konnte das Problem etwas mildern, aber nicht wirklich beseitigen. Ansonstn bekomme ich hier meine """"ortssender"""" gut. Ich habe einen kleinen Luftdrehko, den werde ich mal einlöten. Ich glaube aber nicht, dass das großartig was bringt..
Verwendet habe ich eine 20m lange 5m Hochantenne.
Steffan, ich glaub dein Standort ist das Problem
Hallo Mark,
vielen Dank für deine Mühewaltung.
Nun, ich möchte nicht ausschließen, das mein Standort das Problem ist. 4 Häuser um mich herum und dann noch in einer Senke, im weiteren Umfeld auch nur stahlarmierte Hochhäuser. Dazu die allgemeine Reduzierung der Sendeleistung der MW-Sender, dass kann ja nicht gut gehen.
Also sollte ich eventuell mal über eine abstimmbare Rahmenantenne mit HF-Vorstufe nachdenken. Ist zwar dann nicht mehr "Der klassische Detektorempfang", aber was will man machen.
die Versuche von Steffan und Mark haben mir keine Ruhe gelassen, sodass ich meinen Ribbeck mal wieder aus der Ecke gekramt habe. Empfangsversuch des Bonner Senders 774kHz mit 5kW aus 22km Entfernung. Antenne 2x18m Langdraht in 10m Höhe gegen Erde.
1.) Direkter Anschluss am heissen Ende des Parallelschwingkreises = keine Audio 2.) Direkter Anschluss an Koppelspule 182µH = Gute Audio 3.) Anschluss am heissen Ende des Parallelschwinkkreises über Drehko, mittelmässige bis gute Audio bei 112pF Koppel-C, aber Drehko beinahe am Anschlag!! 4.) Anschluss über Ankopplungsspule in Serie mit dem Zusatz-Drehko = beste Audio ohne Verstimmung des Parallelkreises!
Für mich gibt es also keinen Grund, meine Meinung zu ändern. Natürlich sind die Verhältnisse bei jedermann anders.
Du Glücklicher hast ja auch 1. eine Koppelspule, zusätzlich zur Schwingkreisspule und 2. entsteht durch den zusätzlichen Drehko eine abgestimmte Kopplung. 3. ist deine Wohnlage vermutlich noch etwas besser versorgt mit MW-Rundfunk.
Meine Variante besteht lediglich aus der standardmäßig beiligenden Schwingkreisspule, außerdem ist meine Wohnlage, wie bereits beschrieben, vielleicht nicht so optimal und die Versorgung mit MW-Rundfunk auch nicht die Beste. Berlin Britz sendet nicht mehr und auch der Sender Zehlendorf bei Oranienburg ist stumm. Viel kann also nicht mehr an MW-Signalen bei mir eintreffen. Den kläglichen Rest, welcher noch verblieben ist, muss man sich dann mühsam aus dem Äther fischen, zur Not mit HF-Vorstufe.....
mag sein, dass Deine Einschätzung so zutrifft. Ich kann 7 Sender mit dem Detektor noch stabil per Bodenwelle empfangen, davon sind 4 auf Mittelwelle. Der Ribbeck ist aber von meinen Detektoren dennoch der Schlechteste. Für einen Fernempfangsdetektor braucht man halt sehr gute Kreisgüten und >= 2 Kreise. Das ist aber keine Hexerei. Meine beste Spule ist übrigens keine Kreuzwickelspule, sondern eine Flachspule nach Dr. Lehrtes auf einem Trägermaterial von Reinhöfer und richtig dicke HF-Litze. Setze ich diese Spule im Ribbeck Demodulator ein, dann kann ich meinen Ortssender sogar dann hören, wenn ich den Antennendraht direkt an das heisse Ende des Kreises anschliesse. Im Ribbeck Detektor schlummert übrigens noch ein Heiztrafo 1:35, um meinen PX-200 Kopfhörer von Sennheiser anzupassen.
Noch viel Spass beim Basteln
Gruss Walter
Strenggenommen ist eine Spule nach Dr. Lehrtes auch eine Kreuzwickelspule, die denkbar Einfachste eben und optisch eher unscheinbar
interessenhalber habe ich gerade mal meinen NORA DA50 angestöpselt (einfacher Primärkreisdetektor ohne Spulenanzapfungen) - Langdrahtantenne und Erde direkt angeschlossen.
Mit einer niederohmigen Ge-Diode und allgemein bekannten 4k Kopfhörer kann ich um diese Zeit drei Sender abstimmen und gerade so hören.
Mit dem Rocking-System-Kopfhörer und zwei hochohmige Ge-Dioden in Serie bzw einem Doppelkristall-Detektor kann ich recht laut 5 Sender abstimmen.
Die Trennschärfe könnte in beiden Fällen besser sein - aber kein Kauderwelch aller Sender durcheinander.
Die Alten 1, 2 und 4k-Hörer haben somit ausgedient - nur mit den sehr empfindlichen Systemmen läßt sich da noch ein "Blumentopf gewinnen".
MB-RADIO: - nur mit den sehr empfindlichen Systemmen läßt sich da noch ein "Blumentopf gewinnen".
Hallo zusammen,
genauso sehe ich das auch. Der Kennschalldruck sollte mindestens 120dB (/mW) betragen. Dieser wird glücklicherweise meistens angegeben. Mein PX200 hat leider nur 115dB. 10dB mehr werden ungefähr als Verdoppelung der Lautstärke empfunden.
Zu beachten ist auch, daß bei Primärdetektoren der Mittelwellenbereich üblicherweise nochmal geteilt ist - in Lang und Kurz. Im Da50 ist die Spule mit 50Wdg für das kurzwellige Ende intern und muß für längere Wellen durch Steckspulen grob verändert werden.
Mit 100Wdg Steckspule kann ich tagsüber leise nur einen Tschechen empfangen.
Versuche dochmal mit weniger Windungen und mit verschiedenen Dioden .
Ergänzung: Beim DA50 liegt der Drehko nicht prallel zur Spule, sondern in Serie, also vom oberen Ende der Spule , wo auch die Diode weggeht zur Antenne.