also an der beschriebenen Eigenschaft ändert sich nichts trotz Kondensator in der Antennenzuleitung. Das Signal wird je nach Kondensator mal mehr und mal weniger, trotzdem bleibt der Empfang nur im oberen Bandbereich, drehe ich den Drehko zurück, empfange ich nichts mehr.
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1) Kannst Du mit einem Vergleichsradio einen Sender identifizieren, der im Detektor auch zu hören ist?
2) Wenn ja, wo ungefähr auf der Skala (kHz) befindet sich der Sender im Vergleichsradio, also nicht im Detektor?
Warum ich das so genau wissen will? Weil meine Vermutung ist, dass Dein Detektor nicht genau den Mittelwellenbereich trifft. Deshalb fehlen Dir wahrscheinlich auf dem Detektor Sender. Das kann man korrigieren.
Was will ich erreichen?
Ich will durch dieses Nachfragen erkennen, in welche Richtung Dein Detektor-Schwingkreis das MW-Band 520-1600 kHz teilweise verfehlt.
Wie das geht?
Beispiel:
Du hörst im Detektor nur bei herausgedrehtem Drehko den Sender XXX bei scheinbar 1550 kHz. Im Vergleichsradio liegt dieser Sender xxx aber bei 1000 Khz, was der tatsächlichen Frequenz entspricht. Das würde bedeuten: Der Detektor liegt mit seinem Schwingkreis viel zu tief, er kann Sender von ca. 1050 kHz - 1600 kHz nicht empfangen. Man müßte bei diesem Beispiel dann die Windungszahl oder die Drehko-Kapazität verkleinern. Wie gesagt, ist nur ein Beispiel.
Es Ist sehr leise im Detektor aber der Sender liegt im Vergleichsradio zwischen 1200 und ca. 1300 KHz und sendet in französischer Sprache. Im Detektor höre ich ihn nur, wenn die Kapazität des Drehkos gering ist. Welcher Sender das ist, versuche ich noch herauszubekommen.
Gruß Steffan
PS: Die AA112 Diode(n) sind für nächste Woche angekündigt.
ich gebe es so langsam wirklich auf mit dem Detektor...
Ich habe eben versucht, den Regelbereich des Drehkos auf den Mittelwellenbereich anzupassen, mittels Serien und Parallelkondensator (1n und 25pF) aber auch hier wieder Fehlanzeige. Nach wie vor habe ich einen Sender am unteren Maximum des Drehkos. Drehe ich ihn weiter, dann wird das Signal immer schwächer, bis es dann bei 10 völlig weg ist.
SteffX:Ich habe eben versucht, den Regelbereich des Drehkos auf den Mittelwellenbereich anzupassen, mittels Serien und Parallelkondensator (1n und 25pF) aber auch hier wieder Fehlanzeige.
man kann natürlich versuchen, durch rumprobieren an der Situation etwas zu verbessern. Das kann ziemlich lange dauern bis sich ein Erfolg einstellt.
Hier http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...8_159_2.html#19 wurde schon einmal beschrieben, wie man systematisch vorgeht, um Empfangsbereich, Spule und vorhandenen Drehko aneinander anzupassen. Ein bißchen Theorie ist dazu notwendig. Dafür lernt man auch was.
Falls Du keinen fertigen Bausatz mit schon vorabgeglichenen Bauteilen hast, ist etwas Meßtechnik in der Bastelstube zu empfehlen. In diesem Fall z.B. ein Kapazitätsmeßgerät. Brauchbares gibt es schon für etwa 20 Euro. Gewitzte Bastler kommen in diesem Fall zur Not auch ohne aus bzw. nur mit einem zweiten Radio. Das bedingt dann aber schon wieder etwas tiefere Einblicke in die elektronischen Grundlagen.
Man kann den Detektor natürlich auch zur 'Reparatur' einschicken. . . :-)
- Ist es ausgeschlossen, daß so ein Drehko einen Plattenschluss haben kann? - Kann ausgeschlossen werden, daß der Bausatz-Ersteller vielleicht aus versehen die falschen Fahnen abgepetzt hat? Oder eine andere Charge Drehkos, wo die Fähnchen eben anders positioniert sind als gewohnt?
Ersteres ließe sich ja leicht mittels Ohmmeter kontrollieren, für letzteres ist mMn ein Kapazitätstester (ein billiges DMM mit einem solchen eingebaut reicht, wenn das Gerät auf 1, mindestens 10pF auflösen kann) die einfachste Variante. Wer mehr als 1x an so etwas basteln möchte, für den lohnt es schon, da einen mittelkleinen 2stelligen € Betrag zu investieren. Die Mehrkosten zu einem "Batterietester" sind sehr überschaubar.
Die "findiger Bastler"-Variante zu der man einen Signalgenerator, ein Oszilloskop, einen KW-Sender ab 500KW und einen Fusionsreaktor braucht lasse ich mal unberücksichtigt ;)
- Ist es ausgeschlossen, daß so ein Drehko einen Plattenschluss haben kann? - Kann ausgeschlossen werden, daß der Bausatz-Ersteller vielleicht aus versehen die falschen Fahnen abgepetzt hat? Oder eine andere Charge Drehkos, wo die Fähnchen eben anders positioniert sind als gewohnt?
Ersteres ließe sich ja leicht mittels Ohmmeter kontrollieren, für letzteres ist mMn ein Kapazitätstester (ein billiges DMM mit einem solchen eingebaut reicht, wenn das Gerät auf 1, mindestens 10pF auflösen kann) die einfachste Variante. Wer mehr als 1x an so etwas basteln möchte, für den lohnt es schon, da einen mittelkleinen 2stelligen € Betrag zu investieren. Die Mehrkosten zu einem "Batterietester" sind sehr überschaubar.
Die "findiger Bastler"-Variante zu der man einen Signalgenerator, ein Oszilloskop, einen KW-Sender ab 500KW und einen Fusionsreaktor braucht lasse ich mal unberücksichtigt ;)
Hallo Uli, Also das L/C-Meter zeigt mir den gesamten Kapazitätsbereich des Drehkos an 2x274p und zusammen 548p - von 30pF bis 274pF bzw.548pF. Gerne messe ich mit dem Ohmmeter noch mal nach auf Plattenschluss. Bevor ich den Detektor zusammengebaut habe, habe ich alle Bauteile auf die elementaren Funktionen hin überprüft. Ja, ausschließen kann ich, dass der Hersteller die falschen Fahnen abgezwickt hat.
SteffX:Ich habe eben versucht, den Regelbereich des Drehkos auf den Mittelwellenbereich anzupassen, mittels Serien und Parallelkondensator (1n und 25pF) aber auch hier wieder Fehlanzeige.
man kann natürlich versuchen, durch rumprobieren an der Situation etwas zu verbessern. Das kann ziemlich lange dauern bis sich ein Erfolg einstellt.
Hier http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...8_159_2.html#19 wurde schon einmal beschrieben, wie man systematisch vorgeht, um Empfangsbereich, Spule und vorhandenen Drehko aneinander anzupassen. Ein bißchen Theorie ist dazu notwendig. Dafür lernt man auch was.
Falls Du keinen fertigen Bausatz mit schon vorabgeglichenen Bauteilen hast, ist etwas Meßtechnik in der Bastelstube zu empfehlen. In diesem Fall z.B. ein Kapazitätsmeßgerät. Brauchbares gibt es schon für etwa 20 Euro. Gewitzte Bastler kommen in diesem Fall zur Not auch ohne aus bzw. nur mit einem zweiten Radio. Das bedingt dann aber schon wieder etwas tiefere Einblicke in die elektronischen Grundlagen.
Man kann den Detektor natürlich auch zur 'Reparatur' einschicken. . . :-)
Gruß
Heinz
Hallo Heinz,
nun, etwas rechnen und nachdenken war schon dabei, nur musste ich die Verfügbarkeit der Kondensatoren auch gewährleisten können.
Laut Berechnung müsste der Drehkondensator von 56pF bis 378pF gehen, in Bezug auf die Induktivität von 250µH müsste der Mittelwellenbereich dann stimmen.
Bin zwar auch nicht fehlerfrei, aber für mein Verständnis sollte das passen.