versuche mal heute nacht mit einem Vergleichsradio herauszubekommen, wo auf der Radioskala der Vergleichsender (den Du auch im Detektor leise hören kannst) sich frequenzmäßig befindet. Ich habe den Verdacht, dass Du nicht den kompletten MW-Bereich mit dem Detektor überstreichen kannst. Berichte dann davon
Bei dem Versuch nutze den Kristallhörer, da der wohl derzeit besser funktioniert.
Das Treffen des gesamten MW-Bereichs mit dem Detektor ist wichtig, sonst hörst Du u.U. nichts.
p.s. Vielleicht kannst Du Dir eine AA112 besorgen. Unabhängig vom jetzigen Problem.
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Ich würde die Dioden einfach alle ausprobieren. Löte mal noch probeweise (so du da hast) einen kleinen Kondensator mit so ca. 300pF ans heiße ende des Schwingkreises, da wo die Antenne drauf geht. Dann noch entweder einen 5nF parallel zu den Kopfhörerbuchsen oder halt einen 100kOhm Widerstand. Je ob 2kOhm Hörer oder Kristallhörer.
die Dioden-Typen sind nicht Dein Hauptproblem, das kann immer noch angegangen werden.
Ich hoffe, Du hast bei dem Drehko tatsächlich Rotor und Stator des Drehkos erwischt und nicht die Zusatztrimmer? Dann hätte der Drehko vielleicht nur einen winzigen Abstimmbereich.
das ist wohl so. Aber auch hier kann man einen Drehko falsch beschalten. Ich habe die Typen auch mal verbaut und als fertige Detektoren verkauft, es gab da Unterschiede bei den optisch sehr ähnlichen Drekovarianten aus der DDR. Habe die selbst auch schon falsch angeschlossen. Müsste mir mal meine Beschaltungs-Unterlagen heraussuchen...
Meine Verkaufsdetektoren sahen so aus (dort auch auf "weitere Ansicht" klicken):
die Dioden-Typen sind nicht Dein Hauptproblem, das kann immer noch angegangen werden.
Ich hoffe, Du hast bei dem Drehko tatsächlich Rotor und Stator des Drehkos erwischt und nicht die Zusatztrimmer? Dann hätte der Drehko vielleicht nur einen winzigen Abstimmbereich.
Ja, es ist ein Bausatz von dem bereits erwähnten Herren im Internet.
Die Lötfahnen an dem Drehko waren bereits im Auslieferungszustand entsprechend gekürzt, so das nur 2x 274pF frei sind, eine andere Möglichkeit diesen Drehko zu verdrahten gibt es nicht. Die Anschlussfahnen für die Trimmer, existieren praktisch nicht. Jedoch ist mir bei dem Aufbaufoto (mehr gibt der Verkäufer nicht preis) aufgefallen, dass die Schaltungserde nicht an Masse des Drehkos angeschlossen wurde, sondern eher an den Plattenpaketen. Würde ich es aber so anschließen, wie auf auf dem Original- Aufbaufoto abgebildet, dann hätte ich eine Handempfindlichkeit des Detektors, was mir jedoch nicht sinnvoll erscheint. Darum habe ich bei meinem Detektor die Schaltungserde auch an den Masseanschluss des Drehkos gelötet.
Mein Verdacht fiel anfangs auf den Drehko, so das dieser eventuell einen Plattenschluss haben könnte. Jedoch ergab eine Messung mit dem L/C-Meter, das der Drehko in Ordnung zu sein scheint.
Na ich schau mal, was sich jetzt auf den Wellen tut und was der Detektor macht.
Ich würde die Dioden einfach alle ausprobieren. Löte mal noch probeweise (so du da hast) einen kleinen Kondensator mit so ca. 300pF ans heiße ende des Schwingkreises, da wo die Antenne drauf geht. Dann noch entweder einen 5nF parallel zu den Kopfhörerbuchsen oder halt einen 100kOhm Widerstand. Je ob 2kOhm Hörer oder Kristallhörer.
Hallo Mark,
ich werde das ausprobieren, probeweise werde ich es zunächst nur mit Krokoklemmen anklemmen. Wenn es passt, löte ich die Bauteile ein.
Es ist zwar nicht sehr laut aber etwas Gemurmel und Gebrabbel, aber auch etwas Rauschen ist zu hören. Allerdings muss ich den Drehko bis zum Endanschlag aufdrehen, dann erst ist etwas zu hören. Also nur im oberen Frequenzbereich des Mittelwellenbandes 1300 kHz bis 1500 kHz ist Empfang möglich. Drehe ich weiter herunter, wird es wieder still wie am Anfang.
Ahso, bevor ich es vergesse, ich habe den Kristallhörer angeschlossen, der magnetische Kopfhörer bleibt dagegen stumm.