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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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Detektoren mit selbsterzeugter Spannung
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23.12.10 05:19
Bennybuis

nicht registriert

23.12.10 05:19
Bennybuis

nicht registriert

Re: Detektoren mit selbsterzeugter Spannung

Hallo zusammen,

habe den zweiten Empfänger fertig, im Moment mit AF126 bestückt. Klingt sehr gut, ich bin begeistert, aber der AF126 braucht schon so 700 milli Volt, um gut zu arbeiten. Ich werde noch paar andere Transistoren ausprobieren, die Wahl wird wahrscheinlich auf den AF106 oder AF139 fallen. Konnte bis jetzt leider keine AC151 bekommen.


Viele Grüße,


Bernd

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23.12.10 07:14
Bennybuis

nicht registriert

23.12.10 07:14
Bennybuis

nicht registriert

Re: Detektoren mit selbsterzeugter Spannung

Hallo zusammen,

hier sind paar Fotos. Mein Drehkondensator ist leider nicht groß genug, um mit nur einer Spule das gesamte Mittelwellenband zu decken, obwohl ich beide Kammern parallel geschaltet habe.


Viele Grüße,


Bernd

Datei-Anhänge
IMG_1672.jpg IMG_1672.jpg (304x)

Mime-Type: image/jpeg, 60 kB

IMG_1673.jpg IMG_1673.jpg (276x)

Mime-Type: image/jpeg, 59 kB

23.12.10 07:53
Bennybuis

nicht registriert

23.12.10 07:53
Bennybuis

nicht registriert

Re: Detektoren mit selbsterzeugter Spannung

Hallo Radiofreunde,

kleine Frage zwischendurch, ich will 'ne Langwellenspule auf ner Küchenrollenpappspule wickeln mit 0,5mm Draht. Weiß jemand ungefähr wie viele Windungen? Ich dachte so an 270 Windungen, hab ich mal irgendwo gelesen, bin mir aber nicht sicher. Mir gefällt die Verstärker Version vom Rainer sehr gut, will mein Solarradio nach dem gleichem Prinzip wieder aufbauen, aber vielleicht mit einschaltbarer Langwellenspule.


Viele Grüße,


Bernd

23.12.10 09:27
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

23.12.10 09:27
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

Re: Detektoren mit selbsterzeugter Spannung

Hallo Bernd,

Du brauchst für LW ca. 2mH Induktivität. Das wäre auf einer
Toilettenpapierrolle mit d=42mm ca. 550W bei einer Lange von
225mm.

Mit einem 500pF Kondensator kommst Du dann auf 160kHz runter. Wenn Du einen
Ferritstab hast kannst Du mit weniger Windungen auskommen. 270W kommt dann
schon ungefähr hin.

Schau auch unter http://www.oldradioworld.de/gollum/2lw.htm und unter dem "Radiomann" nach.

Gruß

Joe

23.12.10 09:50
Bennybuis

nicht registriert

23.12.10 09:50
Bennybuis

nicht registriert

Re: Detektoren mit selbsterzeugter Spannung

Hallo Joe,

danke für den wertvollen Tipp. Ich habe einen Ferritstab, werde es mit 270 Windungen probieren.


Gruß,


Bernd

23.12.10 12:12
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

23.12.10 12:12
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

Re: Detektoren mit selbsterzeugter Spannung

Hallo Bernd,

noch ein Tipp. Bei den vielen Windungen die Du für eine LW- Spule brauchst,
ist darauf zu achten, die Windungen nicht alle schön eng parallel zu verlegen.
Das sieht zwar toll aus, aber ......

ein schlechter Kreuzwickel oder wilder Drahtwickel ist besser, damit Du nicht zu viel Eigenkapazität
bekommst. Ansonsten kannst Du bei der Absimmung des Kreises Probleme bekommen.

Schau unbedingt hier. LW/MW/KW http://www.oldradioworld.de/audion.htm

Gruß

Joe

23.12.10 13:59
Pluspol 

WGF-Premiumnutzer

23.12.10 13:59
Pluspol 

WGF-Premiumnutzer

Re: Detektoren mit selbsterzeugter Spannung

Hallo Bernd

Dein großzügiger "Schatzkästchenaufbau" ist sehr übersichtlich und ermöglicht Dir weitere Optionen.
Mit dem Luftdrehko hast Du die qulitativ gute Wahl getroffen.
Ich würde Dir zu einem L/C-Meter raten, mit dem Du neben Kondensatoren im pF-Bereich auch Induktivitäten in nH-Größe ausmessen kannst. Da lässt sich über die Schwingkreisformel mit der Anfangs- und Endkapazität des Drehkos der Abstimmereich genauer festlegen.
Das sind ja die für uns interessanten Größenordnungen beim Empfängerbau.
In der "Bucht" wurde schon zweimal ein einfacher, aber relativ genau messender Bausatz für ca. 34.- € als Sofortkauf angeboten.
Sicher wird diese Firma im neuen Jahr diese Bausätze wieder anbieten, wenn sie ihren Materialnachschub vor Ort haben. Die "Dinger" gingen weg, wie die warmen "Brötchen".
Ich habe mit so einem Bausatz ein L/C-Meter erstellt und bin damit sehr zufrieden.
Eine 9-Volt-Batterie hält relativ lange, und wer will baut sich eine kleine Netzversorgung.
Die preislich erschwinglichund käuflichen LC-Multimeter beim blauen C oder ä. haben für die Induktivität und Kapazität zu grobe Messbereiche. Die Anzeigen sind dementsprechend zu ungenau, einfach unbrauchbar.
Bei zylinderförmigen Spulen lässt sich mit Joes Formel oder Vorschlag der Wunschwert annähernd erreichen.
Sonst kannst Du noch zum Test mit mehreren Anzapfungen probieren und dann die unnützen Windungen wieder entfernen.
Weiter viel Spaß und Erfolg am Projekt.

Freundliche Grüße von Dietmar

Zuletzt bearbeitet am 23.12.10 14:21

23.12.10 15:55
Bennybuis

nicht registriert

23.12.10 15:55
Bennybuis

nicht registriert

Re: Detektoren mit selbsterzeugter Spannung

Hallo Dietmar,

vielen Dank für den Tipp, will probieren, mir so ein LC Meter zu beschaffen. Der Empfänger Nummer zwei funktioniert recht gut, habe alle meine Germanium Transistoren durchprobiert, der AF106 ist der Testgewinner, haha, ist am lautesten und liefert gute, verzerrungsfreie Wiedergabe.


Viele Grüße,


Bernd

23.12.10 17:04
wumpus 

Administrator

23.12.10 17:04
wumpus 

Administrator

Re: Detektoren mit selbsterzeugter Spannung

Hallo zusammen,
ein recht genaues (auch bei kleinen Kapazitäten und Induktivitäten) anzeigendes preiswertes digitales LCR-Meter wird von mir hier beschrieben:

http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...cr40-54_39.html


Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forum-Betreiber)

Möge kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.

23.12.10 17:30
Bennybuis

nicht registriert

23.12.10 17:30
Bennybuis

nicht registriert

Re: Detektoren mit selbsterzeugter Spannung

Hallo Rainer,

ja so ein Gerät steht ganz oben auf der Wunschliste. Ich spiele mit HF schon mein ganzes Leben, so was muss ich einfach haben. Rainer, der Empfänger mit Verstärker geht ganz gut, mein Kompliment. Der Verstärker braucht so wenig Strom, dass ich ihn vielleicht mit meiner kleinen Solarzelle betrieben werde. Auf jeden Fall klingt er gut, danke. Ich habe mich auch strickt an den Schaltplan gehalten, außer, die 0,1 uF Kondensatoren habe ich nicht, sind bei mir 0,22 uF poli hohe Qualität, aus der Röhrenverstärker Technik.


Viele Grüße,


Bernd

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