im Forum des Digitalfernsehens wurden die Donut-Magnetantennen aus China getestet und schlecht bewertet. Ich habe festgestellt, dass sie an hoch- und mittelohmigen Empfängereingängen durchaus passabel funktionieren und bei handlichem Format mit den Teleskopantennen durchaus gleichziehen.
Welle 370 auf 6095 kHz aus Nauen kam heute vormittag damit sogar störungsärmer an:
Die MW-Antenne sollte bei meinen 630m Ausbreitungsversuchen helfen. Es zeigte sich auf MW keinerlei Resonanz. Nach der Demontage des Drehkos konnte eine fehlende Drahtbrücke gefunden werden. Nun mass die Gesamtinduktivität der beiden Teilspulen 495µH bei maximaler Kapazität des Drehkos von 270pF.
Die tiefste absimmbare Frequenz liegt bei etwa 460 kHz.
Der Aussendurchmesser beträgt für beide Versionen 10cm.
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Ich finde diese Antennen reizvoll. In YouTube fand ich einige Videos davon. Mit unterschiedlichen Meinungen. Es wurde auch versucht mit diesen Antennen einen 50 Ohm Eingang zu bedienen. Das Resultat war ernüchternd. Es gibt diese Antennen auch mit einer Art Anpassglied auf ca. 50 Ohm. Nutzt das auch jemand? Und wenn ja mit welchem Ergebniss? Und ich fand eine WB Version von 10KHz bis 180MHz. Ob die etwas taugt?
mag sein, dass es verschiedene Versionen gilt. Meine bildet einen einfachen Parallel-Resonanzkreis. Es liegt auf der Hand, dass er an 50 Ohm nicht effektiv funktionieren kann.
Eine Zusatz-Stabantenne für eine Seitenkennung wäre auch eine interessante Option. Momentan liegen aber einige andere Sachen auf dem Werktisch.
Gruss Walter
Nachtrag:
Es geht hier nicht um Wirkfläche, die Antennen sind leicht und passen in die Hosentasche.
so eine ähnliche Antenne als Rahmenantenne hatte ich unter https://elektronikbasteln.pl7.de/rahmena...e-selbst-gebaut vorgestellt. Allerdings mit Draht als Rahmenantenne. Als Impedanzwandler kam ein als Sourcefolger geschalteter JFET zum Einsatz. Das funktionierte damals prima. Leider habe ich die Antenne aus Platzgründen wieder zerlegt.
Zunächst muß man wissen, das die "Wirkfläche" entscheidend für die Leistung ist, die die Antenne liefert. Daher macht es eher Sinn, eine größere Fläche zu benutzen, denn der Mehraufwand ist gering. Und der Abstimm-Drehko ist besser eingesetzt. Volkers MW-Antenne ist da ein gutes Beispiel.
Für die nicht-abgestimmten-Versionen, die auch im Netz zu sehen sind, wäre analog dazu eine abgeschirmte 1Wdg.-Loop mit entsprechendem Durchmesser eher sinnvoll
Zitieren:Es wurde auch versucht mit diesen Antennen einen 50 Ohm Eingang zu bedienen. Das Resultat war ernüchternd.
Zitieren:Es gibt diese Antennen auch mit einer Art Anpassglied auf ca. 50 Ohm. Nutzt das auch jemand? Und wenn ja mit welchem Ergebniss?
Ich bin einen anderen Weg gegangen, denn der Rahmen bietet die Möglichkeit einmal von der Mitte her abzugreifen und elektrische Störfelder zu eliminieren.
Mit verschiedenen Anzapfungen kann dann die Impedanz auf den Empfänger-Eingang abgestimmt und eine nicht allzu lange Strecke (ca.3m) kann so mit 75 Ohm Koax überbrückt werden.
In einem Fall war es so möglich auf einer MW-Frequenz praktisch störungsfrei zu empfangen, wo ansonsten extreme Störungen von der Netzseite her auftraten.