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nochmal zur Erinnerung: Am 1.Mai 2018 wird um 11:30 Uhr MESZ (9:30 UTC) der Sender SAQ Grimeton (17,2 kHz) eingeschaltet und abgestimmt. Eine halbe Stunde später beginnt die Sendung. Ich werde den Empfang versuchen.
vielen Dank für die Erinnerung an die Sendung am 1.Mai, die nur 5 Minuten dauerte und wenig Infos beinhaltete. Sie wollen diesmal keine QSL relevanten Empfangsberichte haben und verwiesen auf die nächste Sendung am 1.Juli um 09:00 und 13:00 Uhr UTC.
An die Gebeweise des Operators, der am Ende erst richtig gut wurde, musste ich mich gewöhnen. Signalstärke mit der Rahmenantenne war gut, aber ich habe einen gleich lauten Sekundenimpuls auf der Frequenz, den ich demnächst suchen und eliminieren muss. Die Aussenantenne erwies sich als ungeeignet, was ich nicht gedacht hätte. Da muss ich wohl erst eine 210mH Verlängerungsspule wickeln.
hier kam der nur etwa S1 an, Loop. Der breitbandige Sender um 18,2 streut noch bis in die 17,2 runter, der kommt hier extrem stark an. Ich vermute das ist eine von den russischen Alphas (LF Navigation) Es geht weiter, am 1. Juli
ich war mit meiner Frau ab 11:30 Uhr am gewohnten Empfangsort im Norden Potsdams. Auf dem Smartphone habe ich mir teilweise den Lifestream aud Grimeton angesehen (mit den versprochenen 15 s Verzögerung). Ich kann für diesmal die geringe Empfangsleistung an meiner Loop bestätigen. Da ich unter gleichen Bedingungen wie die letzten Male an gleichem Ort mit gleicher Technik empfangen habe, gehe ich von evtl. geringerer Abstrahlleistung des Senders aus - mal sehen, was andere sagen bzw. ob es von SAQ-Seite dazu noch Informationen gibt. Ich habe immer permanente Störer in der Nähe, die sich aber gut durch Antennenausrichtung minimieren lassen. Ich werde meine Aufzeichnung nachher mal hier dranhängen zusammen mit einer früheren Vergleichsaufzeichnung. Das Wetter war gut aber sehr windig. Ich muß meine Antennenhalterung demnächst überarbeiten. Ich will ohnehin eine größere Rahmenantenne bauen. Meine abgestimmte Entmagnetisierungsspule ist eigentlich nur ein bewährtes Provisorium.
Auch ich war beim Empfang von SAQ wieder erfolgreich. Zum Einsatz kamen wieder mein russischer P-326, selbstgebauter Konverter und Rahmenantenne.
Das Signal war klar zu lesen, allerdings hatte ich auch "Störsender" dicht über 17 kHz. Sie ließen sich aber ganz gut mit der Rahmenantenne ausblenden. An der Antenne habe ich etwas modifiziert, jetzt stimmt die Resonanzfrequenz besser, wodurch das Signal wesentlich stärker war als bei meinem letzten Empfang im Dezember 2016. S-Wert habe ich nicht, ich würde 5 - 6 schätzen, Radio kann ich mit 4 bewerten.
Die Störsender hatten aber auch ihr Gutes, so konnte ich in Ruhe vor der Sendung sehr schön herausfinden, das mein MP3-Player (über Line In mit dem Empfänger verbunden) den Störpegel anhebt, erst recht wenn er über USB geladen wird. Also Aufzeichnung über das Mikrofon des MP3-Players. Zur Sicherheit wurde noch mit Handy aufgenommen, auch über Mikrofon. Es gibt also immer etwas zu verbessern, als nächstes muss nun ein analoges Aufzeichnungsgerät her.
Mein Empfangsort war wieder der übliche Feldrand unserer Firma:
Aufgrund des Sturms hier in Norddeutschland habe ich die Technik diesmal ins Auto verlegt:
Antenne auch wie immer meine "VLF 1":
Noch ein kleiner Auszug us der Dekodierung:
"VVV VVV VVV DE SAQ SAQ SAQ CQ CQ CQ DE SAQ SAQ SAQ THIS IS GRIMETON RADIO/SAQ IN AN EXTRA TRANSMISSION USING THE ALEXANDERSON 200 KW ALTERNATOR ON VLF 17.2 KHZ . TODAY WE CELEBRATE THE RADIO STATION AS PART OF THE DAY OF INDUSTRIAL CULTURE HERITAGE . WE DO NOT REQUEST QSL REPORTS ON THIS TRANSMISSION . ..."
Es hat wieder mal sehr viel Spass gemacht, spannend ist für mich immer die die Zeit bis zum Beginn der Abstimmung. Bei den starken "Störsendern" hatte ich doch etwas Angst, ob alles klappt.
Viele Grüße,
Axel
......................................................................................................................... . Da will man endlich mal in Ruhe die Werkstatt aufräumen und was passiert? ...Man hat keine Lust.
ingodergute:Ich kann für diesmal die geringe Empfangsleistung an meiner Loop bestätigen. Da ich unter gleichen Bedingungen wie die letzten Male an gleichem Ort mit gleicher Technik empfangen habe, gehe ich von evtl. geringerer Abstrahlleistung des Senders aus - mal sehen, was andere sagen bzw. ob es von SAQ-Seite dazu noch Informationen gibt.
es gibt offenbar lokale Schwankungen bei der Ausbreitung. Hier im Süden der Republik hatte ich heute einen - für meine Verhältnisse - hervorragenden Empfang. Üblicherweise liegt an meinem normalen Empfangsort im Dachgeschoß das (S+N)/N bei etwas mehr als 6 dB. Gut entzifferbar beim Hören aber doch recht stark verrauscht. Heute waren es nie zuvor gemessene 13...14dB. Wetterbedingt? Änderungen an der SAQ-Antenne?
ingodergute: Ich will ohnehin eine größere Rahmenantenne bauen. Meine abgestimmte Entmagnetisierungsspule ist eigentlich nur ein bewährtes Provisorium.
Meine Erfahrung ist, daß in diesem Frequenzbereich die Größe der Antenne von untergeordneter Bedeutung ist. Meine Rahmenantenne mißt ca. 40x40cm. Selbst an einer niederohmigen Anzapfung ist das aus der Atmosphäre aufgenommene Rauschen deutlich höher als das Empfängerrauschen. Das in diesem Frequenzbereich sehr starke atmospärische Rauschen ( 2..3 Größenordnungen höher als im KW-Bereich) zusammen mit "man made noise" spielt eine größere Rolle. Das alles entscheidende S/N wird durch eine größere Antenne nicht besser.
Abhilfe wäre eine Einengung der Bandbreite. Ich arbeite hier mit 80...100Hz. Von der üblichen SAQ-Baudrate her wären vielleicht 50Hz noch tolerabel. Wegen der SAQ-Frequenzdrift von bis zu 50Hz (http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...6&page=7#63) müßte man dann aber u.U. während der Aussendung nachstimmen.
ich habe mit meinem SDR erfolgreich SAQ in der Schweiz empfangen. Der 'Störsender' direkt oberhalb 17.2kHz machte mir zu Beginn Sorgen, aber SAQ war etwas tiefer, so dass mit dem hervorrangenden Digitalfilter störungsfreier Empfang möglich war. Als Antenne diente eine aktive Drahtantenne mit ca. 50cm Länge, so ähnlich wie eine Mini-Whip, auf dem Autodach. Der Regen machte noch etwas Bauchweh, da die Elektronik an der Antenne ungeschützt war, aber sie hat dem Regen standgehalten. Dank Standheizung war es aber trotzdem gemütlich, auch wenn das Aussenthermometer nur 6°C zeigte...
Das einzige Problem war der elektrische Weidezaun in der Nähe, der mit seinen Sekundenpulsen die Verständlichkeit beeinträchtigte. Bis zum Alexanderson Day bleibt noch Zeit zur Suche eines besseren Standorts. Dann gibt es auch noch Versuche mit der magnetischen Loop, die für den SDR noch einen Anpass-Verstärker braucht. Auch eine aktive Breitband-Ferritantenne ist noch geplant.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der SDR seinen Zweck voll erfüllt hatte. Mit dem 50Hz-CW-Filter war das Rauschen und der Nachbarsender oberhalb völlig weg, obwohl der wesentlich stärker als SAQ war und nur ca. 100Hz Abstand hatte.