der Fledermausdetektor ist nichts weiter als ein Direktmischer. Die Antenne muss anstatt des Mikrofons über einen 100n Kondensator angekoppelt werden (Anschluss K1), dann passt es. DCF77 für das Teil kein Problem. Mit Deiner riesen Rahmenntenne müsstest Du das Gras wachsen hören. Ein 1n Kondensator am 555 (Poti gegen Masse (P1A)) bringt den Detektor auf den Frequenzbereich von SAQ
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Es findet Wohl keine Übertragung am Alexanderson-Tag statt.
SAQ Transmission on Alexanderson Day Cancelled
We regret to announce that the scheduled transmissions on Alexanderson Day, July 2nd 2017, with the old Alexanderson alternator SAQ on VLF17.2 kHz, at the World Heritage Grimeton Radio Station, Sweden has been cancelled, due to ongoing maintenance work.
The Alexanderson Day will offer an exiting range of activities (details will follow), including two startups of the Alexanderson alternator, including a local, not aired transmission at the following times: - Startup @10.30 (08.30 UTC) with a local message @11.00 (09.00 UTC). - Startup @13.30 (11.30 UTC) with a local message @14.00 (12.00 UTC).
Both of these startups will be streamed on our YouTube Channel. No QSL-cards will be given this time and no list of Reports will be constructed but we look forward to your comments and stories (images appreciated) to info@alexander.n.se.
//The Alexander association team @Grimeton, Sweden
ich habe meine neue Empfangsmöglichkeit für SAQ heute fertiggestellt. Zur Anwendung kam das von Bernhard vorgestellte "STM32F429 Discovery Kit" von ST. Das Programm stammt von I2PHD, eine Beschreibung ist unter //armradio.weaksignals.com zu finden. Allerdings habe ich einige Änderungen eingebracht. C1 im Antennenkreis habe ich weggelassen, denn je nach Realisierung der nicht näher dimensionierten Ringkernspule im Antenneneingang ergibt sich eine störende Parallelresonanz. Als Vorstufentransistor hielt ich den 2N5109 bei vollen 12V für "HF-tauglicher". Auch konnte ich mich nicht mit einem 12->5V-Wandler anfreunden. Ich habe für die notwendigen 200mA einen normalen 7805 Stabi genommen und festgestellt, dass ein solider Aufbau im Metallgehäuse und beste Verdrosselung der 5V-Stromversorgung des STM32-Boards unverzichtbar ist, um die maximal mögliche Empfindlichkeit bei geringsten internen Empfangsstörungen zu erhalten. Ich habe 2x1000µF und 2x220µH eingesetzt. Mein verwendetes Pultgehäuse ist im Handel nicht erhältlich. Es wurde ursprünglich für ein öbL-B-Auswertegerät der Oskar Vierling AG (ca. 1986) in Vermittlungsstellen eingesetzt.
Das Board lässt sich zwischen 8 und 900 kHz in AM, SSB (USB, LSB) und CW in 10, 100, 1000 und 10000Hz Schritten abstimmen. In AM lässt sich die NF-Bandbreite zwischen 3,5 und 5,5 kHz umschalten. Eine vergleichbare ZF-Bandbreite wäre zu verdoppeln. In SSB sind die Werte 2,2 und 2,8 kHz, in CW 0,3 und 0,6 kHz.
Die Empfangsqualität dieses preiswerten SDR-Radios einschliesslich Selektivität > 70dB ist erstaunlich. Neben SAQ, DDH47 werde ich das Teil im 600m-Amateurfunkband einsetzen.
Allerdings gibt es auch Schatten wegen der Aliasing-Problematik. Bislang habe ich 2 Geister-Signale empfangen: ORF auf 6155 kHz erschien auf 798 kHz und Grootnieuws Radio 1008 kHz auf 778 kHz. Im ersten Fall ist die dreifache Samplingfrequenz von 1786 kHz und im zweiten Fall die einfache Samplingfrequenz 1786-1008=778kHz im Spiel. Die Forderung nach einem sehr steilflankigen Tiefpassfilter ist im letzten Fall kaum zu erfüllen. Unterhalb der Empfangsfrequenz von 184 kHz übersteigt die "Spiegelfrequenz" das Mittelwellenende von 1602 kHz, wo das Tiefpassfilter allerdings schon sehr gut dämpft.
Übrigens: Die AM klingt besser als im Elecraft K3!
Gruss Walter
PS.: Um das Projekt selbst zu compilieren, reicht die 7-Tage Evaluierung nicht aus. Man braucht eine 30-Tage-Versuchsversion! Der beigefügte bin-File funktioniert aber auch. Die 1-Jahres-Lizenz kostet über 9000 Euro, KEIL-Schnäppchenpreis!
Ich werde in Potsdam/Nord wieder reinhören und aufzeichnen - mit meinem bewährten Eigenbaukonverter und Weltempfänger und erstmalig auch mit einem SDR entweder direkt oder auch hinter dem Konverter bzw. beides im Vergleich.
Ich werde den Empfang wieder mit meinem bewährtem "Dreiergespann", bestehend aus russischem Kurzwellenempfänger P-326, Längstwellenkonverter und abgestimmter Rahmenantenne versuchen.
Am interessantesten ist aber immer wieder die Antennenfrage...
Viele Grüße,
Axel
......................................................................................................................... . Da will man endlich mal in Ruhe die Werkstatt aufräumen und was passiert? ...Man hat keine Lust.