Die kleinen nützlichen Helfer |
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13.04.11 12:48
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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13.04.11 12:48
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: Die kleinen nützlichen Helfer
Hallo Manfred,
wir haben in der Schule, so ab der 8/9 Klasse damit gerechnet. Dann kamen die ersten Taschenrechner auf den Markt. Die konnten nur die Grundrechenarten und Quadratwurzel ziehen und kosteten 350-400DM. Ab 1978 sind die Rechenschieber dann so langsam ausgestorben.
Sage mal Manfred... Ist Deine Sammlung ein Überbleibsel des Hausgeistes oder hast Du die alle selbst benutzt?
Gruß
Joe
Zuletzt bearbeitet am 13.04.11 13:19
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13.04.11 13:19
Mikesch WGF-Premiumnutzer
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13.04.11 13:19
Mikesch WGF-Premiumnutzer
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Re: Die kleinen nützlichen Helfer
Hallo Joe Einen der Stäbe, welcher weiss ich nicht, da manche doppelt vorhanden sind, stammt von meinem Hausgeist. In der großen Truhe, mit Plänen und Büchern, lag er ganz unten auf dem Boden. Sauber verpackt, fast wie neu. Einige stammen noch von meinem Vater, zwei hatte ich mir in meiner Lehrzeit und für einen Fernlehrgang bei Christiani-Elektrotechnik - zugelegt. Die Anderen wurden im laufe der Jahre auf Flohmärkten erstanden oder wurden mir von Bekannten geschenkt. Für einige Exemplare habe ich noch die Rechen-Anleitung. Für den ständigen Hausgebrauch dient mir der ganz kleine Rechenstab auf dem Photo. Auf meiner ehemaligen Arbeitsstelle wagte ich einmal einen Rechenwettbewerb mit den Azubis. Die Jungs mit Taschenrechner, ich mit dem Rechenschieber. Ich bin zwar kein Rechenschieberartist aber bevor die mitleidig lächelnden Herren Azubis ihre Zahlen eingetippt hatten sagte ich den Lehrlingen das Ergebniss der vom Laborchef aufgegebenen Aufgaben. Der Laborchef war auch ein Stabrechner. Als er in Rente ging vermachte er mir seinen alten Holzrechner von Nestler.
Es macht mir eben Spass mit diesen Relikten einer vergangenen Zeit zu Werke zu gehen. Noch immer gibt es neue Rechenwege und Möglichkeiten,mit dem Rechenschieber zu entdecken.
Gruss Manfred
Lieber Mittelwelle, als Wester......
Zuletzt bearbeitet am 13.04.11 14:00
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13.04.11 13:22
Klaus WGF-Premiumnutzer
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13.04.11 13:22
Klaus WGF-Premiumnutzer
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Re: Die kleinen nützlichen Helfer
Hallo zusammen,
da werden Erinnerungen wach.
In der Schule wurde zuerst mit der Logarithmentafel als Hilfsmittel gerechnet. Parallel dazu gab es den Aristo Scholar und später den Studio Log.
1974 kauft ich meinen ersten Taschenrechner, einen Texas Instruments SR 50 für DM 520; Freunde benutzten zu der Zeit den HP 35 bzw. 45. Diese HP-Rechner wiesen als Besonderheit die UPN - Umgekehrte Polnische Notation - auf, ein abweichendes Eingabeverfahren.
Viele Grüße Klaus
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13.04.11 17:56
wumpus Administrator
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13.04.11 17:56
wumpus Administrator
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Re: Die kleinen nützlichen Helfer
Hallo zusammen,
ich quälte mich mit dem Aristo Studio und brachte gern bei der Wurzelrechnung die 10 Potenzen durcheinander. Es lebe also der Taschenrechner. Mein erster war von MBO: MBO Junior - so um 1974? Teuer ...
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forum-Betreiber)
Rettet den analogen deutschen AM / FM - Rundfunk!: www.rettet-unsere-radios.de
Zuletzt bearbeitet am 13.04.11 17:58
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13.04.11 19:32
j.werner WGF-Premiumnutzer
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13.04.11 19:32
j.werner WGF-Premiumnutzer
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Re: Die kleinen nützlichen Helfer
Hallo,guten Tag.Wir durften als erste Berufschulklasse der RF-Techniker Innung unsere Gesellenprüfung mit einem Taschenrechner machen.Habe mir dazu einen von Quelle für 150 DM. gekauft,den man aus heutiger Sicht technisch gesehehen nachgeworfen bekommt wenn man die Ladentür nicht richtig zu macht. Interessanterweise,ich kann mich noch gut erinnern haben wir damals die Taschenrechner-Ergebnisse mangels Vertrauen zu den neumodischen Geräten mit dem Rechenschieber nachgerechnet.Habe,da ich auch noch meinen alten Rechenschieber besitze meine Kinder gefragt(20-25 Jahre)was das für ein Teil ist nur Kopfschütteln bekommen.Es macht schon nachdenklich wie schnell-lebig die heutige Zeit,und bewährtes längst vergessen ist. mfg.Joachim
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13.04.11 19:42
Mikesch WGF-Premiumnutzer
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13.04.11 19:42
Mikesch WGF-Premiumnutzer
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Re: Die kleinen nützlichen Helfer
Hallo j. werner
So schnell ländern sich die Zeiten. Bei einem atomaren Schlag sind alle Transistorradios hin, ausser den Röhrenradios. Gibts Morgen keine Strom mehr, sind auch bald alle Batterien leer. Nur für einen Rechenschieber brauchst Du keinen Strom, höchstens mit zunehmendem Alter eine Lupe. Und wer dann nicht mit einem Rechenschieber rechnen kann, der muss zu Papier und Bleistift greifen, oder mit dem Kopf rechnen, was bei den heutigen Jungen eher zu Kopfschmerzen führt, als zu brauchbaren Ergebnissen.
Gruß Manfred
Lieber Mittelwelle, als Wester......
Zuletzt bearbeitet am 13.04.11 19:42
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13.04.11 20:04
NorbertWerner WGF-Premiumnutzer
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13.04.11 20:04
NorbertWerner WGF-Premiumnutzer
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Re: Die kleinen nützlichen Helfer
Hallo zusammen,
oh ja, das gute alte Schätzholz. In der Berufsschule durften wir damals noch keine Taschenrechner verwenden. Am Anfang verwendeten wir noch Multiplikations- und Divisionslisten um die Rechendauer zu verkürzen. Später legte ich mir dann auch einen Aristo zu. Ich habe ihn noch, aber damit rechnen habe ich mittlerweile verlernt. Meinen ersten Taschenrechner, ein Commodore mit roter Anzeige habe ich auch noch. Er kostete damals DM398 und konnte fast nichts. Auch rechnete er nicht richtig. Die Eingabe 2EXP10 ergab immer 1023.99999999999999. Trotzdem, man konnte damit leben.
Gruss Norbert
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13.04.11 20:14
Klaus WGF-Premiumnutzer
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13.04.11 20:14
Klaus WGF-Premiumnutzer
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Re: Die kleinen nützlichen Helfer
Mikesch: Bei einem atomaren Schlag sind alle Transistorradios hin, ausser den Röhrenradios.
Hallo Manfred,
in solch einem Fall brauchst du wahrscheinlich weder Radio noch Rechengerät. Aber sei unbesorgt, ich weiß natürlich, was du mit deinen Worten sagen willst.
Viele Grüße Klaus
Zuletzt bearbeitet am 13.04.11 20:24
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13.04.11 20:26
Mikesch WGF-Premiumnutzer
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13.04.11 20:26
Mikesch WGF-Premiumnutzer
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Re: Die kleinen nützlichen Helfer
Hallo Klaus
Stimmt, habe nicht soweit gedacht.
Gruß Manfred
Lieber Mittelwelle, als Wester......
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