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Vielfachmeßgerät von Marek
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02.06.09 19:50
klaus65555 

WGF-Nutzer Stufe 3

02.06.09 19:50
klaus65555 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Vielfachmeßgerät von Marek

Hallo Mar,
danke für die tolle Antwort.
Daß es Quarzglas ist, wußte ich nicht. Auch die Messevorführung war mir unbekannt. Ich möchte es trotz dieser Vorführung nicht darauf ankommen lassen.
Das Meßwerk mußte ich freilegen, weil sich die Verkittung der Frontscheibe gelöst hatte und neu gemacht werden mußte. Dabei ergab sich die gute Fotogelegenheit.
Ich lernte diese Geräten während meiner Lehre als Feinmechaniker in den nicht mehr existierenden Bremer Atlas-Werken kennen.
Ich hatte das Glück, bereits als Lehrling im Labor arbeiten zu dürfen und dadurch schon sehr früh Umgang mit feiner Meßtechnik.

So, nun zeige ich Euch mein zweites Marek-Instrument.
Ein Wattmeter des Baumusters UL05.
Leider habe ich noch keinen richtigen Fotoplatz gefunden. Ich habe im Haus nirgends eine Ecke ohne Reflexe oder Abschattungen. Muß mir im Laufe der Zeit doch mal eine Beleuchtungsanlage zurechtbauen.
Aber ich wollte die Arbeiten der Fa. Marek doch bald bekannt machen.
Das Wattmeter hat keine Spiegelskala. Stattdessen hat man sich einen ganz raffinierten Zeiger einfallen lassen. Er ist zweistöckig und besteht oben aus drei schwarzen Glasfäden, an den Skalenstrichen biegt er nach unten ab, wird farblos und geht als roter Faden zurück.
Dabei ist die richtige Ablesung gegeben, wenn schwarz und rot übereinanderstehen.
Einfach, aber erfordert höchste Präzision bei der Montage der Fäden.
Wie am Skalenblatt zu sehen, hat auch dieses Gerät eine Klassengenauigkeit von 0,5% und ein eisenloses dynamisches Meßwerk für waagerechte Gebrauchslage.
Ich habe das Gehäuse aufgeschraubt, weil sich eine Dichtung selbständig gemacht hatte und dabei die Innereien fotografiert.
Das Meßwerk ist in einem Hartgewebegehäuse gelagert und als Spannband-Meßwerk ausgeführt. Die Abschirmung gegen Fremdfelder macht der grünliche Blechkasten.
Beim Stromwandler sind sehr gut die breiten 30A-Anschlüsse zu sehen.
Einigen der Drahtwiderstände sind zum Abgleich Kohleschichtwiderstände parallelgeschaltet.
Auf dem Bereichs- und Meßartwählerteil sind die möglichen Meßbereiche sehr gut zu sehen.
Ein Gerät mit einem so weitgehenden Meßbereich von 15 – 600V und 6 mA bis 30 A habe ich bisher bei keinem Wattmeter gesehen.
Der Leistungsmeßbereich geht dabei von 90 mW bis zu 18 kW Vollausschlag.

Nun wünsche ich Euch wieder erst mal Freude an diesem schönen Meßgerät.

Immer dran denken: wer nicht richtig mißt, mißt meistens Mist.


Bilder Außen, Innen 1, Innen 2, Meßwerk 1, Meßwerk2, Meßbereiche Zeiger









Datei-Anhänge
Außen.jpg Außen.jpg (582x)

Mime-Type: image/jpeg, 126 kB

Innen1.jpg Innen1.jpg (507x)

Mime-Type: image/jpeg, 203 kB

Innen2.jpg Innen2.jpg (504x)

Mime-Type: image/jpeg, 244 kB

Meßbereiche.jpg Meßbereiche.jpg (538x)

Mime-Type: image/jpeg, 213 kB

Meßwerk1.jpg Meßwerk1.jpg (557x)

Mime-Type: image/jpeg, 207 kB

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02.06.09 22:59
roehrenfreak

nicht registriert

02.06.09 22:59
roehrenfreak

nicht registriert

Re: Vielfachmeßgerät von Marek

Hallo Klaus,

wiederum ein Hochgenuss der Messtechnik den Du uns da präsentierst - vielen Dank dafür. Jetzt aber mal eine Frage: Das mit der Hydrolyse bei einem chemisch so beständigen Material wie Glas kann ich mir einfach nicht so recht vorstellen. Vielleicht bin ich auch dazu einfach zu doof und habe im Chemieunterricht nicht richtig aufgepasst oder gerade da auf´m Klo gesessen. Hilf mir doch einer mal bitte auf die Sprünge.

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)

03.06.09 22:33
klaus65555 

WGF-Nutzer Stufe 3

03.06.09 22:33
klaus65555 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Vielfachmeßgerät von Marek

Moin Jürgen,
Glas ist nicht so stabil und beständig, wie wir meist annehmen. Es ist ja immer eine, wenn auch sehr zähe, Flüssigkeit.
Glas, vor allem einfaches, wird u.a. durch Feuchtigkeit im Laufe der Zeit zersetzt. Dabei wird der Natriumanteil aus der Glasoberfläche ausgelöst. Dabei soll das Glas verspröden. Gilt nach unserem neuen Wissen nicht für Marek-Zeiger, weil aus Quarzglas.
Man kann das an alten, lange im Boden liegenden Gläsern als farblich irisierende Oberfläche erkennen.
Das geht wohl recht langsam vor sich, siehe römische Gläser. Aber bei den dünnen Zeigern könnte das u.U. schneller gehen. Das könnte eine Ursache sein, müßte mal ein Chemiker klären. Aber dabei bitte keine Zeiger abbrechen. Nicht nach dem alten Spruch: Erfahrung ist direkt proportional der Menge des zerstörten Materials.

Aber leider, siehe mein Experiment mit dem Normatest, -hin ist hin- egal was dem Glaszeiger vor der Zerstörung angetan wurde.

Ja und zwei Bilder fehlten noch. Ich war zu schnell mit dem "Fertig-Finger". Aber jetzt sind sie dabei.





Alles Gute
Klaus

Datei-Anhänge
Meßwerk2.jpg Meßwerk2.jpg (517x)

Mime-Type: image/jpeg, 222 kB

Zeiger.jpg Zeiger.jpg (558x)

Mime-Type: image/jpeg, 193 kB

10.06.09 16:21
klaus65555 

WGF-Nutzer Stufe 3

10.06.09 16:21
klaus65555 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Vielfachmeßgerät von Marek

Hallo an alle Meßgerätefreunde,
ich hatte vor kurzem auf der Internetseite des Deutschen Museums gestöbert.
Dabei fand ich, daß im Archiv Unterlagen der Fa. Marek vorhanden sind.
Auf meine Bitte um Übersendung von Kopien der Unterlagen erhielt ich gestern Post vom Deutschen Museum.
Inhalt: vier Prospektblätter von Marek-Geräten: HG 11, UL05, PVA, AVE und mehreren Leistungsmessern.
Marek bewirbt die Geräte mit folgenden Sätzen: spannbandgelagertes, stoßgesichertes Drehspulmeßwerk mit unzerbrechlichem, im Dreieck verstrebten Glaszeiger. Manche Typen Doppelzeiger (z.B.mein UL05).
Dies deckt sich mit dem ausgezeichneten Beitrag von mar.
Insbesondere das Foto des Zeiger-Bruchversuches finde ich ein ganz tolles Dokument.
Dies zusammen zeigt, wozu die Meßgeräte-Industrie mal fähig war.
In einem Großbetrieb wären solche Geräte kaum zu fertigen gewesen, weil der Gemeinkostenanteil dort sicher zu hoch für ein wirtschaftliches Vermarkten gewesen wäre.
Bisher habe ich auch noch kein Wissen wie lange es Marek gab.
Wenn ich mal wieder in Bremen bin, werde ich versuchen, den ehemaligen Standort zu besuchen. Vielleicht wissen die Nachbarn ja noch etwas über Marek.

Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Informationen über Marek und andere kleinere Meßgerätehersteller hier gezeigt würden.

Liebe Grüße
Klaus

12.06.09 12:47
klaus65555 

WGF-Nutzer Stufe 3

12.06.09 12:47
klaus65555 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Vielfachmeßgerät von Marek

Hallo Meßgerätefreunde,
ich habe aus den Prospekten,die ich vom Deutschen Museum erhielt mal die Daten für das HG 11 abgelesen.
Sie entsprechen denen des HG 12 mit der Ausnahme des Innenwiderstandes von 1,5 MOhm/V beim HG 12 und 1,66 MOhm/V beim HG 11.

Spannungsbereiche Bereich Innenwiderstand Meßstrom
1 % 1,5 Mohm/V 3 mV Ri = 50 Ohm 60 µA
15 mV Ri = 250 Ohm 60 µA
60 mV Ri = 1000 Ohm 60 µA
300 mV Ri = 500 kOhm 0,6 µA
1,5 V Ri = 2,5 Mohm 0,6 µA
6 V Ri = 9 Mohm 0,66 µA
30 V Ri = 45 Mohm 0,66 µA
150 V Ri = 225 Mohm 0,66 µA
600 + 3000 V Ri = 900 Mohm 0,66+3,33 µA

Spannungsbereiche 6 – 600 V Ri = 20 kOhm – 2 MOhm
0,5% 3,3kOhm/V

Strombereiche Bereich Innenwiderstand Spannungsabfall
0,5% 0,6 µA Ri = 11 kOhm 6,6 mV
6 µA Ri = 1100 Ohm 6,6 mV
60 µA Ri = 41,2 Ohm 2,47 mV
300 µA Ri = 17,7 Ohm 5,31 mV
1,5 mA Ri = 3,9 Ohm 5,85 mV
6 mA Ri = 1 Ohm 6,0 mV
30 mA Ri = 0,2 Ohm 6,0 mV
150 mA Ri = 40 mOhm 6,0 mV
600 mA Ri = 15 mOhm 9,0 mV
3 A Ri = 4 mOhm 12 mV

Ich meine, das sind bemerkenswerte Daten für ein rein mechanisches Meßgerät.
Da kommen wohl die meisten digitalen Instrumente nicht mit, vor allem nicht beim Spannungsabfall in den Strombereichen. Die meisten, auch meine, bieten 200 mV beim Voll“ausschlag“.
Mein hochgenaues Solartron 7150 mit 0,01 % in den Spannungs- und 0,02% im Strombereich hat eine Eingangswiderstand von 10 Mohm und genehmigt sich sogar 800 mV Spannungsabfall im Strombereich.

In den Unterlagen für das UL 05 sind nur die Strom- und Spannungsbereiche und die Klassengenauigkeit angegeben. Sie ist 0,5% von 25 Hz – 1 kHz, 1% - 2 kHz. Die Spannungsmessung ist ab 15 V auch für Gleichspannungen möglich.

Die Bereiche sind: Strom Spannung Leistungsmessung einphasig
6 mA 3 V ist ab 15 V möglich
15 mA 6 V
30 mA 15 V von 90 mW !!
60 mA 30 V bis 18 kW !!
150 mA 60 V
300 mA 150 V
600 mA 300 V
1,5 A 600 V
3 A
6 A
15 A
30 A

Überlastschutz durch Zenerdioden und Überspannungsableiter

Leider ist die Formatierung durcheinandergeraten. Vielleicht bekomme ich es ja beim nächsten Mal hin.

Liebe Grüße
Klaus

12.06.09 13:26
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

12.06.09 13:26
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

Re: Vielfachmeßgerät von Marek

Hallo Klaus,

ein wirklich interessantes Messgerät, das du uns vorstellst.
Für den MB 18KW (->30A) sehe ich keine Einstellmöglichkeit des mittleren Drehknopfes, sondern lediglich bis 15A.
Gibt es für diesen MB eine extra Buchse oder wie ist das realisiert; so erkenne ich nur Messmöglichkeiten bis 9 (10)KW.

Viele Grüße
Klaus

12.06.09 15:32
klaus65555 

WGF-Nutzer Stufe 3

12.06.09 15:32
klaus65555 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Vielfachmeßgerät von Marek

Hallo Klaus,
danke für Deine Aufmerksamkeit.
Du hast das richtig gesehen, daß der Bereichsschalter nur bis 15 A geht und 30 A nur auf der Tabelle steht.

Auf dem ersten Foto ist am oberen Bildrand die Klemmenleiste zu sehen.
Die beiden linken Klemmen 1 + 2 sind für die Spannungen 15-600V, die drei mittleren von links Kl. 3 = 0, Kl. 4 = 6mA-15A, Kl.5 = 30A. Die rechten beiden Klemmen sind für die niedrigen Spannungen Kl. 6 = 3 V, Kl.7 = 6V, beide zusammen mit Kl.2 = Spannungs-0-.
Der Innenwiderstand ist laut Aufdruck an der Klemmenleiste bei 3V = 20 Ohm, d.h. es fließen 15 mA, bei 6V = 100 Ohm = 60 mA.
Auf dem Foto der Schalter sind die Innenwiderstände der Strom- und der anderen Spannungsbereiche gut zu lesen.
Die Innenwiderstände der Meßbereiche sind an den Tabellenränder, links für die Spannungen 15-600 V= 6 kOhm/V und über der Tabelle für die Strombereiche aufgedruckt. z.B. 30 A = 1,4 mOhm = 42 mV Spannungsabfall !! = sehr wenig.
Gibt 1,26 W Verlustleistung bei einem Anzeigewert von 18 000 W.
Was beim Meßartenschalter die Stellung „M“ , beim Spannungswähler die Stellung „D“ und beim Strombereichswähler die Stellung „F“ bewirkt, weiß ich nicht.
Ich möchte nicht ausprobieren, ob der Zeiger wirklich unzerbrechlich ist.

Es sieht aber so aus, als ob zusammen mit Strom „F“ und Meßartschalter 6 mA Gleich/Wechsel, 6 mA Gleich- und Wechselstrom gemessen werden kann. Über die anderen Strombereiche können Gleichströme nicht gemessen werden, weil sie über den Stromwandler eingestellt werden.
Mit den Spannungsbereichen, die über Vorwiderstände gemessen werden, können auch Gleichspannungen gemessen werden.
Also ganz schön vielseitig das Gerät.

Alles Gute
Klaus

15.07.09 10:49
mar 

Einsteiger

15.07.09 10:49
mar 

Einsteiger

Re: Vielfachmeßgerät von Marek

klaus65555:
Wenn ich mal wieder in Bremen bin, werde ich versuchen, den ehemaligen Standort zu besuchen. Vielleicht wissen die Nachbarn ja noch etwas über Marek.

Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Informationen über Marek und andere kleinere Meßgerätehersteller hier gezeigt würden.

Hallo Klaus,
du wirst in Bremen kaum was finden. Die Firma ist um 1980 nach Ganderkesee gezogen, in die Güterstraße. Ich weiss nicht ob das Gebäude noch steht, das ist ein lebendiges Industriegebiet da. Ende 80 Jahre hat die Firma dann aufgehört zu existieren. Das Gebäude in Bremen stand vor 2 Jahren leer.

Das HG12 und der Universalleistungsmesser UL05 wurden für die Firma recht häufig produziert.

Später gab es dann noch die UC-Reihe, zB das UC6. Das waren Leistungsmesser für Mischströme, Gleich und Wechselstrom von 0 bis 20kHz. Damit konnteste zB thyristorgesteuerte Leistung messen.

Gruß Mar

17.07.09 20:38
klaus65555 

WGF-Nutzer Stufe 3

17.07.09 20:38
klaus65555 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Vielfachmeßgerät von Marek

Hallo Mar,
danke für Deine Recherche.
Es wird sich danach wohl kaum lohnen in Ganderkesee auf Spurensuche zu gehen.
Daß diese Geräte häufig hergestellt wurden, ist verständlich - bei der Meßbandbreite die sie hatten und dem nur von Röhrenvoltmetern erreichtem Innenwiderstand.

Ich kannte die Marek-Instrument, wie ich schon schrieb, aus meiner Lehrzeit als Feinmechaniker bei den Atlas-Werken in Bremen. Ich hatte das Glück bereits Ende des zweiten Lehrjahres ins Labor zu kommen. Dort gab es all die feinen Geräte, die man sonst nur von fern bestaunen konnte.
Hast Du mal mit Mareks Geräten gearbeitet oder woher hast Du deine so recht weitgehenden Informationen?

Gruß Klaus

27.07.09 12:00
mar 

Einsteiger

27.07.09 12:00
mar 

Einsteiger

Re: Vielfachmeßgerät von Marek

klaus65555:
Hast Du mal mit Mareks Geräten gearbeitet oder woher hast Du deine so recht weitgehenden Informationen?

Nee, hab nie damit gearbeitet. Das ist Teil meiner Familiengeschichte, daher kenn ich mich da aus.

Gruß mar

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