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"Modifikation". Ich hab folgendes hinzugefügt: 1x Stecklämpchen 12V mit Fassung, für Skala oben. Im Originalzustand ist im Instrument oben ein Spalt duch den ein wenig Licht auf die Skala fällt, grottendunkel. Das Lämpchen wurde an einer Lötöse befestigt, nichts verbohrt. Der Rückbau ist in Minuten möglich. Ergebnis seht ihr. Es macht einfach mehr Freude wenn man die Skala richtig gut ablesen kann. Das Licht ist eh abschaltbar, im Portabelbetrieb würde sich der Stromverbrauch bei eingeschaltetem Licht aber um weitere 150mA erhöhen.
Theorie zur Verbastelung. Da hat wohl jemand drauf spekuliert eine AGC einzubauen ??? Als echter Pegelmessempfänger hat er sowas nicht, sondern schaltbaren Attenuator. Es gibt aber einen Regelspannungseingang an der Front, ebenso den ZF Ausgang, warum also nicht einfach was dranstecken und schon hat er Schwundausregelung zum Radiohören ... das wurde jedenfalls dann dochnicht gemacht und teildemontiert so gelassen. Ich hab den Ausgang wieder an seiner Frontbuchse angeschlossen ( 60 Ohm )
Ich hab beim Radiohören interessantes festgestellt: Das BFO weicht von seiner Frequenz ab und das abhängig von der angezeigten Feldstärke des Senders der grad gehört wird.
Ein BFO ist ein Hilfsträgeroszillator der zusammen mit der letzten ZF in die Demodulation gespeist wird, hier über einen 10pF. Es sollte ansonsten keine weiteren Verbindungen zum ZF System geben. Ein gemeinsamer Punkt der ZF und des BFO findet sich nur an der Versorgung. Und genau da werd ich ansetzen: Untersuchung ob evtl. eine Stabiröhre nicht funktioniert und so die Möglichkeit entsteht dass die Versorgung abhängig von der Feldstärke etwas schwanken kann, was dem BFO den Grund liefert zum Driften.
Jetzt also: Messen der Versorgung abhängig von der Feldstärke des Signals.
Sehr schöne Einblicke Martin. Toller Trommelschalter! Da gibt's viel Silber zum putzen. Tauscht Du die Eroid auch? Frei nach UHP oder DE5000 --> "Eroid is schiet"
Die Gerätevorstellung geht jetzt nahtlos über in die laufende Reparatur.
Am 180V Messpunkt hat er 231V, bei starkem Signalempfang 237V. Also Überspannung unstabil. Der Poti für die 180V justage reagiert garnicht. Der 85A2 Stabi ist erneuert und leuchtet 84,59V
Die Kondensatoren wurden geprüft und teilweise erneuert.
Der 100V Stabi ( 108C1 , hier OA2, ), hat traurige 15V stehen. Da ist also der Wurm drin. Das Stabi wurde gegen ein frisches geprüftes ersetzt ohne Änderung.
Nun bin ich der Meinung daß der Wurm auf dem hinteren Kühlblech hockt, " OC28"
bin das nun am demontieren. Interessant ist, dass der HFH eigentlich läuft. Aber weiter, ich will das nun genau wissen.
Es macht durchaus Sinn wenn man, nachdem man offensichtlich fertiggeworden ist, nochmal eine Nachbetrachtung macht. Dazu gehört auch der Sichtvergleich mit den Unterlagen.
Der HFH hat vorn unten nicht 7 Buchsen, sondern 8. Und eine davon ist unbeschriftet. Zu messen ist da ein +DC von ca 45V welches beim Bereichswechsel zusammenbricht um sich dann schnell wieder aufzubauen. Ein Signal knnnte ich da nicht entdecken. Ich werde diese weitere Verbastelung abklemmen und die Buchse, welche offensichtlich völlig baugleich mit den originalen ist, mit +12V belegen. So kann man eventuelle Zusatzgeräte füttern. Ein Verschließen und überlacken der Bohrung wär nicht spurlos machbar.
Und weiter gehts: Am Antenneneingang wurde erwartet: +12V gefunden habe ich nichts = Kondensator. Ich hasse diese dummdämlichen Verbastelungen ! Das darf ich jetzt wieder alles auseinanderbauen. Hoffentlich hat der Typ nicht auchnoch die zugehörige Breitbanddrossel verschrottet. Von den ganzen Veränderungen die bislang entdeckt wurden funktionierte keine einzige in irgendeiner auch nur annähernd sinnvollen Weise. Deswegen ist mir mein Verständnis dafür hier völlig abhandengekommen, entweder es wird gut, oder Finger weg.