der R&S HFH ist ein mit Röhren und großen Germaniumtransistoren bestückter Feldstärkemessempfänger für den Bereich von 100kHz bis 30MHz. Die Empfängerbandbreite kann eingeengt werden bis auf 100Hz. Es gibt einen BFO. Es gibt eine Audioendstufe, jedoch keinen internen Lautsprecher.
HFH mögen sowohl Netzbetrieb als auch 12V, 6A Stromspar-Röhren betreiben sie NICHT.
Das Gerät benötigt Loopantennen:
I = 0,1-0,4MHz II= 0,4-1,6MHz III=1,6-30MHz.
Ihr seht montiert: Loop III Die Antenne ist voll drehbar.
Weiteres typisches Zubehör: Staukiste für die Antennen, diese hat herausnehmbare Stahlrohrfüße und wird so zum Tisch für das Gerät, Loop 1-3 Aktive Stabantenne (hat eine D3A Röhre und einen Germaniumbestückten 12V : Anodenspannung Wandler Nahfeldsonde Kabel
Anzeigeinstrument mit 2 Skalen: dB/1µV und dB/0,1µV. Beleuchtet. Demodulator: AM, Seitenband und CW mit BFO, kein FM. Das Gerät ist, zusammen mit einem Bollerwagen, einer Kiste Pils und einer großen Autobatterie, ideal für Fuchsjagd :-)
Das Gewicht entspricht den Dingen der guten alten Zeit, ohne den Bollerwagen also bitte nicht.
Der HFH hat sehr lange drauf gewartet, er kam ohne Antennen. Jetzt geht er in die Restauration.
lG Martin
Anm.: die für die Stabantenne aufgelegten 12V auf dem Coaxeingang erlauben ihm das direkte Benutzen von Miniwhipantennen, das ist dann aber nicht-kalibrierter Betrieb.
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die Kiste war robust. Lief Tag und Nacht und wurde irgendwann durch ESH2 und HFH2 Antenne ersetzt. Jetzt bist Du ja mit Arbeit gut eingedeckt. Viel Spass und Erfolg. Inzwischen kann die HFH2-Antenne mit jedem gängigen R&S Analyser kalibriert betrieben werden.
die 125mA Sicherung war durch, ersetzt. Das Gerät arbeitet, ausgenommen der BFO. Verbastelung in der Kabelführung entdeckt, vermutlich ein Funkamateur... muss rekonstruiert werden. eine E180F im Eingangsteil hat 3,8mA , 100% =13mA. RIP
3 Siebelkos in der Netzfilterbox freigelötet, gemessen und für gut befunden. angelaufenes Silber reinigt man mit Essbesteckpolitur.
ich reinige Silber auch gerne mit Elterglanz. Hier am Beispiel die Bleche an den Gußkammern des Trommelschalters des Rohde & Schwarz Meßsenders 30Hz.....30MHz Typ SMAR
hallo zusammen danke für den Tip. Ich hab hier (noch, weil das war noch von Schlecker..) eine Hagerty für Essbesteck. Sehr gutes Mittel. Wer zu geizig ist schaffts auch mit Essig :-) nicht ganz so effektiv aber machbar. Der HFH macht grad die große Inspektion, eine Menge Arbeit. Dazumüssen alle Kästen auf und die Röhren in das RPM, und alle größeren oder auffälligen Kondensatoren werden gleich mitgeprüft. Eine E180F wurde schon verhaftet, die Mühe lohnt sich. lG Martin
HFH haben vorne keine Plexischeibe sondern so eine Art Plexiblock, gute 2cm stark. In diesem Teil haben auf der Geräteinnenseite an der Oberfläche feine Microrisse gebildet.
Ich spekulier nun darauf, das Teil da ca 1mm abzufräsen, mit Wasserpapier zu schleifen und dann maschinell zu polieren, anschließend die Frontseite auch maschinell polieren.
Welche Polierpaste ist da angesagt ?
Hier steht eine kleine CNC Fräse, die kann den Block sehr präzise und gleichmäßig bearbeiten.
Falls es sich wirklich um Plexiglas handelt, sind die Risse vermutlich tiefer als 1mm. Fräsen mag noch gehen aber die Oberfläche wieder glasklar zu polieren, ist viel Arbeit. Dazu braucht man Polierpasten von grob bis ganz fein und vieeeel Zeit. Zum Nachpolieren benutze ich gelegentlich Zahnpasta.
Wußte gar nicht, daß es Elsterglanz immernoch zu kaufen gibt - Danke Debo
zum Polieren geht silikonfreie Schleifpaste, wie man sie zum Polieren von (Auto-) Lacken braucht, es gibt auch Paste speziell für Plexiglas. Man braucht aber auch passendes Werkzeug, von Hand mit Lappen dauert ewig und die Fläche ist danach nicht mehr perfekt eben, was man dann gut sieht. Wichtig ist dabei ein nur geringer Anpressdruck, sonst gibt es haarfeine Kratzer und die Oberfläche bleibt matt. Vor dem Polieren muss die Fläche noch mit sehr feinem Schleifpapier (1000) am besten nass glattgeschliffen werden, auch hier nicht von Hand, da sonst die Oberfläche nicht eben wird.
Wenn es wirklich nur ein Stück Plexiglas ist, ist es wohl einfacher, sich ein passendes Stück zurechtschneiden zu lassen. Mindestens in der Schweiz gibt es dafür Anbieter ohne Mindestbestellmenge und recht preiswert. Man kann auch gleich noch die Befestigungslöcher bohren lassen, wenn man das nicht selber machen will.
es gibt doch dicke Polierfilze für Dremelmaschinen. Wenn ich so eins in die CNC spanne und das progranmmiere darf die sich gern 2 Stunden damit vergnügen :-) Die fährt das dann völlig gleichmäßig über das Teil.