ich hätte mal eine Frage zu dem Radio Heinzelmann von Grundig.
Ich bin ja mit meinen 63 Jahren noch zu jung um von dieser Zeit was mitzubekommen.
Stimmt das wirklich das Hr.Grundig mir diesem Radiobausatz von Tür zu Tür ging um das Radio an die Leute zu bekommen.
Was kostete den so ein Bausatz und war er wirklich von jedem Laien zusammenzubauen wie mir auf der HAM Radio gesagt wurde?
(Was ich mir aber eigentlich nicht vorstellen kann)
Wurden die benötigten Bauteile auf einmal ausgeliefert oder auf mehrere Lieferungen aufgeteilt?
Was kostete so ein Bausatz und konnten sich den eigentlich zur damaligen Zeit so viele Leute diesen Bausatzt leisten.
Ich habe ein Modell auf der Ham Radio gesehen aber der Verkäufer war nicht sehr Gespächig als er merkte das ich ihn nur ausfragen aber nichts kaufen wollte.
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alle Fragen (Preis) kann ich leider auch nicht beantworten. Also, der Grundig Heinzelmann war der 1 Empfänger, den der Max Grundig nach dem 2. Weltkrieg auf den Markt gebracht hat. In der Tat war dieser Heinzelmann ein Bausatz-Radio. Das daher, weil in Deutschland noch keine Radios produziert werden durften. Die Röhrenbestückung war die RV12P2000. Das war die kleine Röhre von der Wehrmacht. Es heißt, dass Max Grundig einen ganzen Bahnwaggon mit diesen Röhren bekommen hat. Das Gerät hatte wohl zu Beginn noch mehrere Teile, die für Wehrmachtsfunkgeräte bestimmt waren und nun nicht mehr gebraucht wurden. Das war der Grundstein für die Firma Grundig. Die Röhre wurde übrigens nach dem Kriege auch viel für Ersatzbestückungen jeglicher Art im Radio verwendet. Mit dem Zusammenbau war es ja so, dass trotzdem schon gelötet werden mußte. Also etwas Kenntnis wird da schon erforderlich gewesen sein. Also es ist so, wie überall, mal den Nachbarn fragen, der macht das schon. Übrigens gab es vor Jahren den besagten Heinzelmann als limitierten Nachbau. Vielleicht hatte der Händler auf der HAM ein solches Radio und war deshalb etwas stickum?!