Zitieren:hast Du in deinen Unterlagen die Maße der OBETAs ? Und waren die Abgriffe für Bananen- oder die sonst üblichen Anodenspannungsstecker ausgelegt. Das wäre für einen eventuellen Nachbau wichtig.
Walter hat bereits Antwort gegeben. Ich habe nur ein Foto der OBETA Batterien, jedoch ohne Maße. Wenn Du sowas nachbauen willst, dann gibt es im WWW Lieferanten von der Papierhülle (Pertrix z.B., aber keine OBETA) in den richtigen Maßen und Farben. Bei Gugel "Anodenbatterien" eingeben, dann Bilder anschauen....
Man hatte früher auch noch speziale Anodenstecker mit einem Lämpchen als Sicherung in Serie. Man wollte damit verhindern, dass aus versehen der Heizanschluss auf Anodenspannung gelegt wird, was sonst den Röhren Schaden zufügt......
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die meisten Hersteller verwendeten für ihre Anodenbatterien die gleichen Zellen, wie sie in den heute noch käuflichen 4,5V Flachbatterien enthalten sind. Je nach Anordnung dieser Zellen und Höhe der Anodenspannung ergaben sich unterschiedliche Abmessungen. Die Zellen wurden in einen Pappkarton eingelegt und verdrahtet (Buchsen waren einfache Messinghülsen). Am Ende wurde der Karton mit heissem Teer geflutet und der bedruckte Deckkarton übergestülpt. Schade, dass ich vor der Entsorgung meiner "Perplex" kein Foto des Innenlebens geschossen habe.
Ich denke auf diese Weise kann man die Obeta auch nachbauen und kommt zu stimmigen Abmessungen. Die Batteriehöhe war mit ziemlicher Sicherheit 7,5 cm.
Gruss Walter
Nachtrag: Es liegen bei der Obeta 10 Reihen a 6 abwechselnd 7 Zellen hintereinander. Das ergäbe ungefähr 14 x 20 cm Grösse
mir geht es nur darum, die Zellenzahl der Loewe-Batterie nachvollziehen zu können. Ein Nachbau steht noch in den Sternen, da noch kein Gerät vorhanden ist.
Die Anodenbatteriestecker kenne ich nur mit geringerem Durchmesser, wie bei meinem Nora K42N und einer Eigenbautruhe von etwa 1928...30. Ein Bild mache ich noch - muß dessen Eigenbaubatterien sowieso wieder mal nachladen.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
MB-RADIO: mir geht es nur darum, die Zellenzahl der Loewe-Batterie nachvollziehen zu können.
Hallo Bernd, hallo zusammen,
7 Zellen für die Vorspannung und 58 bis 60 Zellen für die 90V. Ich habe für meine 120V-Batterie aber nicht mit Zink-Kohle- sondern mit Alkali-Mangan-Zellen gearbeitet, bei denen sich eine deutlich höhere Spannung als rechnerisch 1,5V * Zellenanzahl einstellte. Auf allen möglichen Webseiten wird auch nur von circa 1,5V geschrieben.
Seitdem es billige Lithium-9V-Blockbatterien für Rauchmelder gibt, kann man auch diese Variante überlegen. Hier ist aber zu berücksichtigen, dass einige Typen im Neuzustand eine Leerlaufspannung von 11 Volt und nur 1/5 der Kapazität von Flachbatterien haben. Dafür halten sie locker 10 Jahre und ob es dann noch externe Sender gibt bleibt abzuwarten. Es ist unbedingt ein 100 bis 200 Ohm-Widerstand in Serie zu schalten, weil schon bei zeitlich sehr kurzen Kurzschlüssen diese Batterien unbrauchbar werden. Eine Schmelzsicherung ist zu langsam. Ich hatte den Fall, dass ALLE Batterien in Serienschaltung überhaupt keine Spannung mehr hatten. Es muss also eine elektronische Sicherung gegen Überstrom eingebaut sein.
gestern erhielt ich einen OE333, der dem Vorbesitzer vom Regal gefallen ist und so die 3NF zerstörte. Beim Aufprall ist die Fassung an der Schraubbefestigung herausgerissen worden. Die Reparatur ist durch Einkleben kleiner Holzstückchen kein Problem.
Äusserlich ist der Zustand derart gut, dass jeder einen Nachbau vermuten würde. Innen sieht es eigentlich authentisch aus:
Bei den Spulen würde ich trotz des Aussehens auf einen Nachbau tippen.
Hat jemand einen Originalen Steglitz-OE333 und kann die Spulenwerte benennen? Der Drehko hat 26 bis 620 pF.
Admin: Software-Beule vom Forum-Script (passiert sehr selten), deshalb wird der letzte Beitrag von WalterBar falsch in der "Die letzten Beiträge Liste" auf der Startseite des Forums zugeordet.
Zitieren:Hat jemand einen Originalen Steglitz-OE333 und kann die Spulenwerte benennen?
Im Buch "Die Loewe Mehrfachröhren" steht auf Seite 2.53, dass der OE333 ohne Spulen verkauft wurde. Der Radiohändler musste also diese hinzufügen, wie auch den Heizakku und die Anodenbatterie. Ebenso den Lautsprecher natürlich....
Schaut man sich die vielen Bilder im WWW an, sieht man eine Vielzahl von Spulenausführungen
ja, so steht es in dem Buch beschrieben. Ich bin über einen Karton gestossen, der das Loewe Logo und die Beschriftung "Spezialsatz für den Ortsempfänger OE333" trug und fünf ähnlich aussehende Wabenspulen enthielt. Es mag aber sein, dass Loewe sie entweder nicht selbst herstellte und/oder dem Empfänger nicht beifügte.