Hier mein neuer Reisedetektor, inspiriert von Joe hier aus dem Forum! Das Ding hat je eine direkte und eine induktiv gekoppelte MW und KW, herrliches Spielzeug! Die Antennenspule sitzt auf einem Schwenkarm aus Plexiglas, mit dem sich der Abstand verstellen läßt. Bei Endposition kann man den Ferritstab durch beide Spulen stecken. Nachts sehr viele Sender, hab noch nicht gezählt. Neuerdings wird Fußball auf englisch gehört.....
Ich sehe gerade, Fehler im Schaltplan: Letzte Stellung von S1 geht an KA.
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sehr schön, dass Du es geschafft hast, die Bilder von Deinem Gerät einzustellen. Ich bin immer ein Fan von solchen Arbeiten. Was ich sehr beeindruckend finde, wie Du nach den ersten, kleinen Anfangsversuchen, nun schon einen richtigen Zweikreiser hinbekommen hast. Mach doch mal einen Empfangsbericht am Abend. Das Selektieren mit einem Sekundärdetektor ist ja nicht ganz einfach. Wenn man aber erstmal ein Gefühl dafür bekommen hat, macht das richtig Spaß.
Der variable Antennen- Drehko bringt Dir noch zusätzliche Vorteile, da Du nun auch unterschiedliche Antennenlängen anpassen kannst. Gut diese Entscheidung. Kompakt, klein und fein anzusehen....Ein richtig schöner Reisedetektor
Ich wünsche Dir weiter viel Erfolg beim Basteln. Falls Du Dich weiter mit Detektorbasteleien beschäftigen willst, dann versuche Spinnennetz, Waben- und Zylinderspulen, die mit HF- Litze bewickelt werden. Auch verschiedene Dioden und Kopfhöreranpassungen bringen noch weiteres Verbesserungspotential, beim Empfang ohne zusätzliche Spannungsquelle.
ich fühle mich natürlich ziemlich geehrt, da Thomas mich hier als Ideengeber benennt....... aber zum Thema Detektor, habe ich auch noch ein paar Punkte, die man noch besser lösen kann. Das soll keine Kritik am vorgestellten Gerät sein, nur ein Hinweis aus eigener Erfahrung. Da ich mir beim Bau meines Gerätes, darüber kaum Gedanken gemacht habe.
1. Kurze Verbindungen sind in HF- Kreisen ja generell anzustreben, wie Freedi schon bemerkte, also auch beim Detektor. Die nötigen Masse/Erdverbindungen sollten allerdings auch den größtmöglichen Abstand von allen hochfrequenten Leitungsverbindungen haben. Nicht immer einfach umzusetzen.
2. Schalter sind eine schöne Sache um notwendige Umschaltungen zu realisieren. Aber Kontakte bringen Verluste und das ist Gift für den stromlosen Empfang. Abhilfe bringen Goldkontaktausführungen oder versilberte Laborbuchsen mit kurzen Leitungsverbindungen/ Brücken. (Jumper)
3. Die Gehäuse sind häufig aus Holz, sollten aber innen auch hoch isolierend sein. Also ein Innenanstrich mit Isolationslack kommt dem entgegen. Oder man greift auf entsprechende Kunststoffe zurück. Es gibt auch Keramikstützpunkte zu kaufen auf die dann die HF- Kreise aufgebaut werden. Mein Favorit ist mittlerweile Makrolon. Hochisolierend und durchsichtig!
4. Platz für Zubehör: Schön wäre es natürlich, wenn das ganze Detektorzubehör in einem extra Fach, oder unter dem Deckel, verwahrt werden kann. Kopfhörer, Erde und Antenne, sollten in einer extra Schublade verschwinden. Ein Handgriff.... und los gehts.