[ Startbeitrag leer ] Die ersten Verstärkerröhren so ab 1912 Aspekte und Quellensammlung
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Re: Die ersten Verstärkerröhren so ab 1912 Aspekte und Quellensammlung
Zitat von Jens
Zitieren:Der de Forest Gasdetektor mit Steuergitter in verschiedener Anordnung , der bereits einen Aufbau wie die dann folgenden Hochvakuum-Trioden hatte. (Zielrichtung Gleichrichtung von HF-Signalen) Anm.: Es ist wahrscheinlich, dass auch eine gewisse NF-Verstärkung stattgefunden hat.
Es ist sicher, dass eine gewisse NF-Verstärkung stattgefunden hat!
Das ist ja das Besondere bei der Audionschaltung, Gittergleichrichtung des HF-Signals bei gleichzeitiger NF-Verstärkung der Modulation! Wenn ich das Gitter mit dem Finger berühre, ist lautes Brummen hörbar.
Darum waren die Dioden von Fleming viel weniger effektiv. Auf gut Deutsch gesagt "outdated"....
Und weil ich so ein De Forest Spherical Audion besitze, kann ich das auch experimentell beweisen. Sprichwort: Das Experiment hat immer recht.
Ub = 25V, Uf ca. 4,2V, Ug = -3V, Ra = 350 kOhm. Alles im grünen Bereich. Nix kings, oder unstabile Ionisationserscheinungen.
Re: Die ersten Verstärkerröhren so ab 1912 Aspekte und Quellensammlung
Hallo Jens!
Vielleicht für ein für dich brauchbarer Artikel (aber vielleicht eh schon längst bekannt):
"The birth of electronics: Thermionic emission and vacuum" P. A. Redhead Journal of Vacuum Science & Technology A 16, 1394–1401 (1998) MAY 01 1998 Kostenloser, freier Download des PDF unter https://doi.org/10.1116/1.581157
Re: Die ersten Verstärkerröhren so ab 1912 Aspekte und Quellensammlung
Zitieren:Du schreibst, das es sich um eine de Forest-Röhre handelt, es ist aber eine Reproduktion. Mann müsste wissen, bei welchem Druck die Röhre von der Pumpe abgeschmolzen wurde, oder im Dunkeln schauen, ob sich beim Betrieb die typischen Leuchterscheinungen zeigen. Dann müssen sich auch die typischen Instabilen Bereiche zeigen, die von den Zeitzeugen geschildert werden. Natürlich: Ich könnte einen 1:1 Systemaufbau der frühen de Forest-Röhre herstellen, auf hoches Vakuum abpumpen, und dann sagen: Alles Lüge, was damals geschrieben wurde, die war nicht anders als heutige moderne Röhren auch
Mein Replikat zeigt auch instabile Bereiche, wenn die Ua über 25 Volt geht. Also, das Vakuum ist sicherlich unvollkommen. Ich schrieb bereits, auch "kinks" und unkontrollierbare Bereiche ergeben sich bei gewissen negativen Gitterspannungen. Aber das ist zu vermeiden, auch wenn sich damit ganz tolle Empfindlichkeiten und Verstärkungen für sehr kurze Zeit erreichen lassen!
Man muss realistisch sein, die damaligen Anwender (Militär, Post, Handelsmarine) waren Profis und wollten Zuverlässigkeit für ihr Geld!