... und woran liegt es ?! An dem blöden Metallbändchen, was an der Kathode liegt. Das Abschmelzen dieses Bändchens beim Einschalt-Stoß führt leider oft zur irreparablen Schädigung dieser Röhre. Das Problem ist lange bekannt und man findet allerlei dazu im Netz - ich habe bei zwei Röhren dieses Phänomen aber mal fotografiert und wollte es hier mal zeigen ... so sieht dieser fatale Fehler aus:
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Re: VY2 ist sch..... ("schadhaft" - leider zu oft)
Hallo Freedi,
ja, dieser Defekt ist für die VY2 eigentlich typisch. Zur Vorgeschichte. Als der DKE38 vertrieben wurde, da hatte man aus Kostengründen die Elko-Wickel in Papphülsen gesteckt. Diese Bauteile sollten nicht lange halten. Sie legten den DKE noch in den Jahren des Krieges sehr oft lahm. Also, die Dinger haben im nu ihre Kapazität verloren und bildeten dann Kurzschlüsse.
Ich habe das in den viele Jahren meines Hobbys oft erlebt. Nun ist das von dir angesprochene Bändchen in der VY2 auch relativ dünn. es löst eher aus, als die Feinsicherung.
Dann gab es in der Nachkriegszeit, also Notzeit, den abendteuerlichsten Ersatz dieser Pappkondensatoren. So wurden auch noch viele VY2 ihrer Gleichrichtertätigkeit beraubt.
Die VY2 mit dem defekten Bändchen ist trotzdem für uns Sammler noch Goldstaub. Eine Diode mit Schutzwiderstand unter gelötet und so funktioniert unser DKE wieder perfekt. Ich habe das mit meinem DKE auch so gemacht. Die VY2 glimmt wie am ersten Tag.
Re: VY2 ist sch..... ("schadhaft" - leider zu oft)
Hallo Andreas und zusammen
Der DKE funktioniert so weiter und der "Schein" des Originalen bleibt gewahrt. Die VY2 ist leider ein "Sensibelchen". Bereits der Austausch der beiden 4µF-Pappelkos gegen neue C`s mit größerer Kapazität, macht die VY2 bereits unbrauchbar. Deswegen empfielt es sich zwischen der Katode und dem Ladeelko, wie hier schon beschrieben, einen Widerstand vorrangig zur Begrenzung des Ladestomes so um die 100 Ohm zwischenzuschalten..