Hallo Andre,

so richtig sinnvoll wäre jedoch nur eine Gegentakt-Endstufe mit einem Pärchen PL504 im A/B-Betrieb. Da liegt der Arbeitspunkt am Beginn des (fast)linearen Kennlinienbereiches, was die Verlustleistung erträglich macht und Verzerrungen noch sehr klein bleiben.

Für noch mehr "Krawall" können auch 2+2 Röhren Parallel/Gegentakt geschaltet werden oder man nimmt die stärkere PL519, falls vorhanden.

So ein Röhrenamp steht und fällt mit der Qualität der Ausgangsübertrager. Hier sollte man sich unbedingt gut beraten lassen! Hierzu wird Dir sicher unser User "bennybuis" (Bernd) qualifiziert Auskunft geben können.

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)
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Hallo Jürgen.

Nicht das dass falsch von mir verstanden wurde,ich wollte,nur so aus interesse fragen. Aber da weiss ich ja jetzt bescheid! Naja,wenn ich finanztechnisch besser dran,und ich ein Wohnzimmer hätte ohne oben und unten ständig anwesenden Nachbarn wäre es eine überlegung wert so einen Verstärker versuchen zu bauen. Ich muss für so etwas schon die Freiheit haben in Lautstärken und Bassanteilen zu hören wie ich es mag,also auf jedenfall lauter als "nur" Zimmerlautstärke,natürlich keine "Pegelorgien"!Sonst würde ich es nicht richtig geniessen können.Früher hatte ich mal mehr solche "Freiheiten" ,da habe ich dann auch oft,an mehreren Tagen in der Woche,stundenlang Musik hören können wie ich es mochte.Damals hatte ich zum glück schon meine,jetzt auch schon insgesamt mit vorbesitzer ca. 17 Jahre alten Infinity Kappa9.2i Lautsprecher(auch "kindersärge" genannt),und konnte sie "geniessen"! Diese Infinity's wären aber,denke eh ungeeignet für einen Röhrenamp,weil Wirkungsgrad zu niedrig und sehr Leistungshungrig.
Ja,wenn wäre natürlich eine Gegentaktendstufe am sinnvollsten,damit man noch genug reserven übrig hat,ohne die Anlage bis an die zerrgrenze aussteuern zu müssen damit's spaß macht.

Mfg Andre