tja - das ist ja immer noch besser als ein total verbasteltes Chassis. So´n Exemplar habe ich mal auf einer Radiobörse für kleines Geld als reinen Ersatzteilspender gekauft. Lilienthals (angeblich) letzten Worten "Opfer müssen gebracht werden" folgend war dies die einzig sinnvolle Verwendung. Aber gegen saubere ("professionelle") Umbauten ist an sich auch nichts einzuwenden, stellen sie manchmal sogar schöne Unikate dar. Oder wie seht ihr das?
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
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So kommt man von einem angedachten Röhrenthread zu einer Gerätebetrachtung, aber irgendwie gehört das ja zusammen. Als ich das Gerät sah, habe ich nicht sofort an ein Einzelstück, sondern mehr an eine Zwischenlösung VE301W zu VE301Wn gedacht. Erst die nähere Betrachtung ergab einen Umbau etwa Anfang der fünfziger Jahre. Im Anhang die Ansichten des Chassis. Zu dem Netztrafo brauche ich wohl nichts zu sagen. Er hat mir viel Freude bereitet, es lebe die Handarbeit.
das schaut aber wirklich gut aus, als wenn´s so sein müsste. Da hat sich jemand aber echt richtig Mühe gemacht, wofür ich meinen grossen Respekt ausspreche! Da kribbelt´s doch schon wieder in meinen Fingern, ein Schrottchassis "einfach mal so" umzubauen und zu testen, was dabei wohl heraus kommt. Schau´n wir mal... Jetzt muss ich mich erst einmal um ein Röhren-Netzteil kümmern. Aber das haste ja bestimmt auch schon gelesen, oder?
MfG Jürgen rf
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Selbstverständlich habe ich den Beitrag gelesen und es hat mich in den Fingern gekribbelt, Widerspruch anzumelden. Mit den heute verfügbaren Halbleitern sind doch Schaltungen mit hoher Zuverlässi9gkeit realisierbar. Wenn ich da an die Zeit vor 30 Jahren zurückdenke. Aber auch diese Lösungen mußten im Extremfall die Woche hindurch ohne Unterbrechung funktionsfähig sein. Erst der Siliziumtransistor brachte ja hier eine entscheidende Verbesserung. Meine ersten "Verbrechen" mußten noch mit Ge- Transistoren hinreichend zuverlässig sein, Lehrgeld mit eingeschlossen.
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