Hallo Zusammen, was meint Ihr, könnte das so funktionieren? Ich möchte eine russ. 4P1L als Ersatz für eine def. RE134 verwenden. Die russ. Röhre hatte ich bis jetzt sehr erfolgreich als RES164 Ersatz umgesockelt. Zum Ersetzen der RE134 habe ich mir das so ausgedacht, dass ich das Schirmgitter der russ Penthode über 100 Ohm mit ihrer Anode verbinde und das Bremsgitter mit dem Mittelpunkt der Heizung. Die zweite Möglichkeit wäre Brems-u. Schirmgitter der Penthode direkt mit der Anode verbinden. Was meint Ihr zu den Erfolgsaussichten ? Grüsse Jürgen H.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Hallo Jürgen rf, hallo Wolle, danke für Euere Einschätzungen. In diesem Falle Jürgen nehme ich natürlich Dein Angebot mit Freuden an. Original ist immer besser als Ersatzlösung. Da ich einige dieser russ. Röhren habe, werde ich doch mal beide Lösungen experimentel versuchen und auf dem Funke RPG testen. Das dazugehörige Lumophon ist noch nicht soweit. Ich berichte die Ergebnisse dann . Grüsse Jürgen H.
Hallo Jürgen H, schon vor längerer Zeit hatte ich mir als Ersatz für RE134 zwei Versionen aus der 2SH27L hergestellt, da ich keine Ersatzröhren mehr hatte. Version 1: Anode + Schirmgitter zusammen, Bremsgitter und Heizung/Kathode zusammen, in jede Heizleitung 15 Ohm. Version 2: Anode + Bremsgitter + Schirmgitter zusammen, Abschirmung an Heizung/Kethode, in jede Heizleitung 15 Ohm. Die Messergebnisse im RPG 61 und RPG 70 waren fast identisch und vergleichbar einer guten RE134. MfG ulmhorst
Hallo Jürgen rf, hallo Wolle, hallo ulmhorst, ich habe das einmal probiert und folg. Ergebnisse erzielt: Version G2 u G3 u Anode zusammen zieht viel zu viel, Stabi am RPG Funke W19 geht aus. Version wie gezeichnet: also G2 über 100 Ohm an Anode, G3 an Mittelanzapfung Heizung zieht immer noch zu viel. Jetzt den Schirmgitter Widerstand erhöht auf 32 k ergibt mit 24 mA gute Werte auf dem Funke ( gut beginnt bei 18 mA ). Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Jürgen rf, ich müsste das Konstrukt bei Dir mal im Radio testen, da mein Lumophon ja noch nicht soweit ist und ich kein zweites Gerät habe in das eine Re134 passt. Nochmals danke an alle und viele Grüsse Jürgen H.
kein Problem. Ich könnte entweder morgen vormittag vor der Spätschicht, oder Freitag nach genauerer Absprache (wg Koord. mit einem anderen Termin) zu Dir kommen. Oder aber am Wochenende - das habe ich kpl. frei. Gib´ einfach kurz eine Nachricht durch. Die RE134 habe ich für Dich schon quasi bereit gestellt.
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
Hallo Jürgen rf, das klingt gut, wenn es passt komme ich Sa 14 Uhr mit dem Labor Konstrukt. Im Moment bestücke ich den Kondensatorblock. Ich habe das erste Mal die heiße Ausbau Variante erfolgreich praktiziert. Es geht so einfacher als die Böcke auf der Fräsmaschine auszuräumen.. Grüsse Jürgen H.
Hallo zusammen, der Test des Labor Konstrukts hat gestern auf Jürgen´s L4 statt gefunden. Ergebnis : es funktionierte, aber die erzielte Lautstärke kam nicht an die originale RE134 heran. Allerdings war offensichtlich, dass die 4P1L höhere Ansprüche an die Spannungsversorgung stellt. Im Test lagen bei der RE134 137 V Anodenspannung und 3.7 V Heizung an. Die Werte reduzierten sich mit der Ersatzlösung auf 136 und 3,6 V. Ich erwarte jetzt eine 2SH27L und werde nach deren Eintreffen auch mit dieser Röhre testen. Bis dahin wird hoffentlich der Lumophon auch soweit sein, dass er unter Strom gesetzt werden kann.
Ich bedanke mich nochmal bei Jürgen rf, für die Testmöglichkeit und die originale RE134. Das von ihm restaurierte L4 ist eine Augenweide. Grüsse Jürgen H.