Bei den Subminiaturröhren gibt es keine Heptoden (wie das bei russ. SM Röhren ist weis ich nicht). Für die DCH könnte man zwei DF 60/70 er Reihe nehmen. Eine als Oszillator und die andere als Mischröhre. Oder eine DCF60 (1V6) nehmen, kostet aber auch über 20 €. Als Regelröhre ist nur die DF 73 da, auch schwer zu beschaffen. Diese würden in eine altes Stahlröhrengehäuse reinpassen, wobei die DCF 60 keine Regelröhre ist. Eine andere Möglichkeit eine DF 97 mit einer als Triode geschalteten SM Röhre als Oszillator. Passt vieleicht noch besser in ein Stahlröhrengehäuse als 2 Miniaturröhren. Allerdings müssten die Anodenspannungen angepasst werden. Mehr weis ich auch nicht.
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es ist schon ein Graus mit den Röhren. Es gibt so Viele, aber immer paßt etwas nicht.
So, nachdem ich den Drehko wieder drin hatte, kam erstmal kein Ton, ohjeeeeh. Da war aber alles wieder richtig angelötet. Aber aus einer anderen Lötstelle hatte es den Draht einfach herausgezogen. Ich sage nur - ein Koffer voller kalter Lötstellen - das sieht schon fast wie Sabotage aus.
Danach spielte er wieder, aber der Oszillator setzte oberhalb des 31m-Bandes aus. Zum Glück habe ich paar verschiedene Röhren gehamstert. Aso die 1R5 raus und Adapter umgelötet auf DK96 - etwa gleiches Ergebnis. Erst die DK192 und DK962 schwingen bis zum Skalenende - etwas über dem 16m-Band. Für die hohen Frequenzen braucht man doch paar kräftigere Röhren. Nicht umsonst hat die DCH11 einen so hohen Heizstrom. Die Triode bzw. das G2 muß doch etwas Strom können.
Nun geht es erstmal ans Adapterbauen, damit diese an Drähten baumelnden Röhren einen festen Platz bekommen.
Die Geschichte mit der Regelung habe ich noch nicht betrachtet - habe zum Glück keinen starken Sender in der Nähe. Aber soweit bin ich zufrieden, wenns dann sauber zusammengebaut auch noch so funktioniert.
Das Schrumpfen der beiden Miniaturröhren im Mischer und Endstufe wird erstmal auf später vertagt. Ich bin froh, daß ich soweit bin.
Zumindest für die DK 91 hab ich ausführliches Material, hier wird auch die Problematik des KW Oszillators gezeigt. Es gibt je nach Schaltung verschiedene Kompensationsschaltungen um ein sicheres und ausreichend starkes Schwingen auch im KW Bereich zu erzielen. Allerdings müsste die Schaltung, zumindest die R und C angepasst werden. Aber Du hast ja eine Lösung gefunden.
für alle , die auf Bilder warten , hier paar Bilder von den Ersatzstahlröhren, welche mal Subminiaturröhen beinhalten werden. Herstellung: defekte Stahlröhre nach den Ablöten das Sockels von unten mit einem Bohrer 3...4mm durch Bohrung an Bohrung aufbohren und die Eingeweide entnehmen und Getter entfernen. Den Rand glattfeilen oder -drehen und den schwarzen Lack mit Aceton abwischen - dann sieht der Hut so aus, wie auf Bild 1. Oben im Hut, wo das Getter war, eine M3-Mutter und an der Seite innen unten eine Lötöse einlöten. Beim Sockel in den Führungsstift ein Loch 3,2mm bohren und für eine Senkkopfschraube senken. Nach dem Einlöten des neuen Innenlebens wird der Sockel mittels langer oder verlängerter M3-Senkkopfschraube mit dem Hut verschraubt. Fertig ist die Ersatzstahlröhre - Änderungen des Innenlebens können durch die Verschraubung jederzeit schnell vorgenommen werden. Anbei auch noch paar Bilder vom bereits restaurierten Chassis nebst Ersatzröhren im Versuchsstadium.
Einmal die Probieradapter : links DCH11/DK192 oder DK962 und rechts DL11/DL96
Zum Andern die Innenansicht der Ersatzstahlröre der DF11 gefüllt mit der DF61 und einen zusätzlichen Schirmgittervorwiderstand von 33k - eingebaut in einer geöffneten defekten Stahlröhre.
Und zuletzt der Adapter DL11/DL96 - gebaut aus einer DDR Bakelitfassung und dem Sockel einer DDR-"Stahlröhre" mit Glaskolben.
Zum Ersatz der DCH durch eine DK gibt es noch eine kleine Geschichte. Ich schrieb ja schon, das der Ersatz mit der DK962 oder DK192 klappt , und das mit dem wildverdrahteten Adapter. Nun habe ich den richtigen Adapter, genau nach dem Vorbild des DL-Adapters, schön kapazitätsarm verdrahtet. Dreimal dürft ihr raten was nun passiert ist . Das, was man sich immer wünscht , nein nein, ganz und garnicht, bei dreiviertel der Skale setzt der Oszillaltor aus. Einfach z.K. und dabei habe ich mir so viel Mühe gegeben. Nun ja, den Testadapter wieder rein und funktioniert wieder richtig - was nun ???? Nun habe ich mit einem Plaststabe die aktiven Drähte des Adapters hinundher gebogen, und siehe da, der die Oszillatorspannung läßt sich beeinflussen - am stärksten zwischen Anode und Gitter 2. Dann habe ich bei dem neuen Adapter ans Gitter 2 einen zusätzichen isolierten Draht gelötet und parallel zur Anodenleitung gelegt, das sind so etwa 1...2pF, und siehe da, der funktioniert jetzt auch. Es ist garnicht auszudenken, was wär, wenn ich den Adapter gleich sauber aufgebaut hätte ....... na sowas aber auch .....