Hallo zusammen,
es kommt immer darauf an, was für ursprüngliche Verklebungen verwendet wurden. Auch damals wurde bei einigen Röhren auch Wasserglas mit Bakelit und Glas verklebt. Es gab aber auch weisse Verklebungen. Ich habe bei diesen hellen Ursprungs-Verklebungen festgestellt, daß die jetzt mit Wasserglas ganz gut klarkommen. Teer-Bitumen ist tatsächlich mit Wasserglas eher ungünstig, ich muß das im ersten Beitrag überlesen haben.

Mit freundlichen Grüssen Rainer (Forum-Admin)

Möge uns zumindest die analoge Welle erhalten bleiben.
Ich trauere um DAB.

Hallo zusammen,
Die 3NF ist wegen der Seltenheit etwas Besonderes. Wie schon von den Kollegen beschrieben, kann man die Röhrensockel traditionell wie in alten Tagen restaurieren. Dagegen spricht eigentlich nichts.
Ich verwende mit gutem Erfolg diesen "modernen" Kleber, "Nachtvogel " Alleskleber " Art.nr.82. Nachteilig ist, dass man ca. 1 Tag warten sollte bis man eine belastbare Verbindung hat. Es klingt so einfach und fast zweifelt man etwas, aber ein Nachteil habe ich bisher noch nicht erlebt. Bei extremer Hitze sind Bedenken vorstellbar. Wie beim Silicon ziehe ich am Übergang Sockel zum Glas eine 2-3mm breite Raupe, wenn der Sockel sich abheben läßt, dann vom Kleber auch in den oberen Rand einträufeln. Man kann die Röhren danach beherzt wieder ziehen und stecken. Es ist bisher auch noch keine wieder vom Sockel gefallen.
Ich klebe aber auch die Gitteranschlüsse oben an der Röhre damit.
Gerne verwende ich den Kleber auch bei den Rissnähten in den Drehknöpfen, z.B. beim Volksempfänger. -weiter Info siehe Foto -

Röhren müssen auch im Sommer heizen

Datei-Anhänge

UHU 2x.gif (336x) Mime-Type: image/gif, 21 kB