das ist für mich der schönste Film über Amateurfunk, den ich kenne:
Name des Films: CQ - DX- Funkamateure. Erscheinungsjahr: 1955 oder 1956
Da glühen die Herzen und die Kathoden. Damals ging man noch mit Anzug und Krawatte zum OV-Abend. Diese Zeit kommt nie wieder. Ein wunderschöner Film über den damaligen Amateurfunk. 1954 gab es 4500 Funkamateure in Deutschland. Im Grunde ist das meiste an diesem Film auch heute noch so. Allen eine Frohe Weihnachten!
Viele Grüße Volker
"Das Radio hat keine Zukunft." (Lord Kelvin, Mathematiker und Physiker (1824-1907))
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vielen Dank für den interessanten Beitrag - eine Reise in eine längst vergangene Zeit. Man erkennt es u.a. an den Geräten und der Kleidung. Krawatte und Jackett bzw. Anzug waren damals nicht nur bei Funkamateuren anzutreffen, die meisten Menschen der Mittelschicht aus zeitgenössischen Filmen waren derart gekleidet.
Die Bezeichnung "Funk-Sport" finde ich allerdings im Film etwas übertrieben - mit dem Begriff Sport verbinde ich i.d.R. andere Tätigkeiten als vor techn. Geräten zu sitzen und diese zu bedienen. Aber das gilt m.E. ebenso für Brieftaubensport u.a.m.
Heute, im Zeitalter der fast grenzenlosen Kommunikation erscheint solch ein Tun fast schon obsolet; meist gibt es - besonders auch bei Unglücksfällen - irgend eine Internetverbindung, Handy oder Satellitentelefon. Gleichwohl finden sich immer noch Liebhaber für dieses Hobby, nur mit dem Selbstbau dürfte es mittlerweile vorbei sein.
Hallo Volker Hab ich gleich weitergelinkt... Übrigens hab ich nur glühende Heizung und Anodenbleche bei Röhren gesehen... Wie bekommt man die Kathode zum glühen ??? Gruß Hal
hal:Hallo Volker Hab ich gleich weitergelinkt... Übrigens hab ich nur glühende Heizung und Anodenbleche bei Röhren gesehen... Wie bekommt man die Kathode zum glühen ??? Gruß Hal
Ein schöner Film aus der damaligen Zeit 7 Jahre später 1963 habe ich meine Lizens gemacht,nur waren zu dieser Zeit lediglich 75Watt Anodenverlustleistung erlaubt!!!
Damals baute ich diverse Endstufen,zuletzt mit 2 TB Röhren,sogenannten Weckgläsernderen Graphitanoden kirschrot gefahren wurden bei 14Ah Heizstrom und 5KV Anodenspannung,für 20,15,10 war die Antenne ein Diamantquad auf einem 21m hohem Selbstbaugittermast aus Gerüstrohren!
DL7GP der damals noch bei seinen Eltern wohnte rd.3Km entfernt von mir kam nach Hause zurück vom Kinobesuch,und als er seinen Schreibschrank öffnete wo sich seine AFU-Station befand sah er das sich das S-Meter rythmisch bewegte obwohl alles ausgeschaltet war!
Aber als er die Station dann einschaltete war auf 20m nicht mehr zu hören und das S-Meter lag am Anschlag.Beim durchstimmen des RX hörte er dann meine Stimme laut und vernehmlich.
Das waren noch Zeiten da machte Amateurfunk noch spaß,aber heute..................................... Heute beschimpft einer den anderen weil er glaubt die Frequenz gepachtet zu haben und der Umgangston zwischen den einzelnen Völkergruppen wird immer rauher und bösartiger,egal ob in CW,oder Fonie!!!
Heute ist Amateurfunk keine Brücke zur Welt mehr,eher ein Kriegsschauplatz!!!