ich habe mir einen kleinen QRP Sender zusammengelötet, er liefert etwa 3 Watt bei 12 Volt und etwa 5 Watt bei 16 Volt. Der Sender benötigt nur einen Transistor..... Die Frage die noch offen ist: Was ist das für eine Oszillatorschaltung? Ist das eine Meißner Schaltung?
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Re: Kleiner QRP Sender, welche Oszillatorschaltung?
Hallo Peter,
das ist eine recht exotische Schaltung, habe ich so noch nie gesehen. Vom Prinzip her müsste es etwa dasselbe sein wie die häufig in digitalen Schaltungen anzutreffende Schaltung mit einem Inverter, der am Ein- und Ausgang einen Kondensator nach Masse hat und der Quarz dann vom Ausgang zum Eingang geschaltet ist. Bei Mikrocontrollern ist das die normale Schaltung. Der Quarz arbeitet dabei in Parallelresonanz, obwohl man auf den ersten Blick Serieresonanz erwarten würde. Hier ist der Transistor der Inverter, und ausgangsseitig ist der 100pF-Kondensator nach Masse und eingangsseitig die Gate-Source-Kapazität, die bei Leistungs-MOSFETs schnell ein paar 100pF gross ist. Der Widerstand am Ausgang dürfte den Quarz vor Zerstörung schützen, und der Trafo dient wohl zur Impedanzanpassung, er ist hier als Autotrafo geschaltet, so dass der Quarz eine höhere Impedanz (und damit weniger Kapazität) sieht.
In Röhrentechnik gab es auch solche Sender, die mit einer selbstschwingenden Leistungs-Pentode mit einem Quarz arbeiteten. Sie hatten einen charakteristischen 'Klang' durch den Einschwingvorgang des Quarzes beim Tasten und waren dadurch gut zu erkennen.