Das Suchen nach QSOs auf den Amateurfunkbändern ist immer sehr mühselig. Kann jemand ein paar Frequenzen angeben, auf denen öfter mal "gequasselt" wird?
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auf dem 80m-Band ( http://de.wikipedia.org/wiki/80-Meter-Band#Bandplan ) sind gerade in der Winterjahreshälfte, wenn die Ausbreitungsbedingungen auf diesem Band besser sind, meistens an den Vormittagen Runden anzutreffen. In der Zeit vor dem Internet waren oft wirklich interessante Beiträge und Gespräche über Technik zu hören. Als SWL habe ich sie abgehört und mich dann entschlossen auch Funkamateur zu werden. Heute vermisse ich solche echten Gespräche. Ich höre nur noch stereotype Standard-QSOs sowohl in Telephonie als auch auf den digitalen Betriebsarten. Es ist überwiegend nur noch ein Austausch von Belanglosigkeiten zu hören. Mich hat deshalb der große Frust gepackt
Falls jemand digitale Betriebsarten betreibt und gerne sich über die Tastatur unterhält, wäre ich dankbar, wenn wir mal QSOs über 80m fahren können. Es finden sich fast keine Funkamateure mehr, die das wollen. Früher war das wirklich anders. Aber zu der Zeit gab es noch kein Skype.
Volker:... gerne sich über die Tastatur unterhält, wäre ich dankbar, ...
Eine Tastatur kann ich nicht bieten nur eine Taste und gern mit QRP-Hardware! Aber du hast Recht ... die oft anzutreffenden QSOs mancher Mitmenschen, die in der Ortsrunde volle 750 Watt fahren und damit die ganze Welt mit ihren belanglosen Themen unterhalten, sind nicht zu ertragen. Aber jeder wie er will ... ich meide deshalb diese Frequenzen.
danke für eure Tipps. Ab und zu habe ich mal einem QSO zuhören können. Wie schon erwähnt, sind es meistens belanglose Gespräche. Aber manchmal ganz lustig.
ich habe eigentlich schon resigniert, was Amateurfunk angeht. Wenn ich funke, dann nur nach Absprache, also Skeds, oder ich nutze den Funk für den Versand von E-Mails. Auf Relais gehe ich überhaupt nicht. Ich verwende nur die Kurzwelle. Für Skeds verwende ich exotische digitale Betriebsarten. Die sind jedoch offen und entsprechen somit den Amateurfunkvorschriften, aber das Mitlesen wird dann erschwert. Die interessanten Unterhaltungen zum Mitlesen laufen meistens auf MFSK16. Mit Flidigi kannst du die meisten Digimodes mitlesen. Das Programm ist kostenlos.
vor Jahren war schon auf den CB-Funk-Frequenzen nichts mehr los, jetzt lese ich, dass auch auf den Amateurfunk-Frequenzen nicht viel los ist..... Wird unsere Welt durch die Digitalisierung in allen Bereichen völlig verändert? Auf dem PC will ich mit speziellen Programmen nicht erst anfangen, Amateurfunk zu verfolgen. Ich "zappe" manchmal viel auf der Kurzwelle, nur fange ich sehr selten mal ein QSO ein.
Skylark:....Ich "zappe" manchmal viel auf der Kurzwelle, nur fange ich sehr selten mal ein QSO ein. ...
Hallo Uwe,
das kann natürlich auch ein Antennenproblem sein, denn ich kann fast jederzeit auf den Bändern QSOs in allen möglichen Betriebsarten empfangen. Mit einer einfachen Teleskopantenne und dann noch im Haus wirken die Bänder natürlich nicht wirklich gut belegt, aber mit ein paar Meter Draht sollte eigentlich immer was zu hören sein. Bekommst Du denn Funkdienste wie die DWD Faxe und die Dame vom Shannon Volmet?
Skylark:vor Jahren war schon auf den CB-Funk-Frequenzen nichts mehr los, jetzt lese ich, dass auch auf den Amateurfunk-Frequenzen nicht viel los ist..... Wird unsere Welt durch die Digitalisierung in allen Bereichen völlig verändert?
Ja, wird sie. Ich wohne in der Nähe des Relais DB0SAX, ich drehe manchmal den Scanner drauf, aber viel mehr als die Bake und ab und zu mal ein Ruf, der aber wirklich nur sehr selten beantwortet wird, höre ich da nicht. Es ist im Amateurfunk wie in vielen anderen Hobbybereichen, es fehlt der Nachwuchs. Man hat heute einfachere Möglichkeiten zur Kommunikation, da braucht man keinen Amateurfunk mehr, und auf reine Technik-Bastler wirkt der ganze Anmeldekram den man da hat auch eher abschreckend...
das kurze Video sagt doch alles zum Nachwuchsproblem des Amateurfunks. Englisch muss man kein Wort verstehen, um die Bildsprache zu verstehen:
Das ist auch hier in Schweden so, dass Menschen zwischen 13 und 20 einfach ständig nur mit ihren Smartphones herumspielen. Übrigens wurde das Video bereits innerhalb weniger Tage 18 Millionen Mal aufgerufen. Wie soll man solche Menschen zu einer Amateurfunkprüfung bewegen, wenn man sich dann mit einer langsamen Datenrate oder einer abenteuerlichen und unzuverlässigen Verbindungsqualität begnügen muss?