ich bin der Bernd aus Holland und ich bin ein Röhrenfreak. Hier sind die Bilder von meinem letzten Verstärker. Wenn jemand Interresser hat, bin ich gerne bereit beim Bau zu helfen.
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Vielleicht magst du noch einige Worte zu deinem Selbstbauverstärker schreiben, damit wir uns ein besseres Bild machen können. Dabei denke ich z.B. an Röhrenbestückung, techn. Daten wie Ausgangsleistung, Erledigung der mech. Arbeiten u.a.m.
so wie ich das sehe, ein PP mit russ. KT88 und je einer ECC83 davor, deren erstes System als Vorstufe geht, gefolgt vom zweiten als Umkehrstufe. Auf der Netzplatine hat er noch ein Monoflop für die Einschaltverzögerung platziert, 2 Transistoren.
Hartelijk Welkom in het WGF - schön, dass Du zu uns gefunden hast. Dein Röhrenverstärker sieht sehr gut aus, grosser Respekt! So würden mich auch die Kenndaten wie Schaltungsart der Endstufe (A/B-Betrieb?), Ausgangsleistung, Betriebsspannungen usw. interessieren. Danke!
dass Fachleute die Röhrenbestückung erkennen und daraus ihre Schlüsse zur Schaltungsart ziehen, will ich schon glauben. Da es hier aber auch Neulinge gibt, wären Erläuterungen wie von Jürgen rf und mir angesprochen schon ganz nützlich.
kein Mono Flop, die zwei Transistoren sind LR8 Hochspannungsregler, ich gebrauche ein stabilisiertes Netzteil für die Vorstufe, die Einschaltverzögerung macht eine Amperex Zeitschaltröhre mit Relais. Die Röhren sind Russische KT88 und 5751, auch von New Zensor, also Sovtek. Zum Aufbau, SRPP und SIPP 100 % Klasse A, nicht viel Power, ich verkaufe die Dinger mit 2 mal 25 Watt als Leistungsangabe, aber das ist mit 0,2 % Klirrfaktor, die brauchbare Leistung liegt eher bei 2 mal 35 Watt, das ist mehr als genug. Frequenzbereich super flach von 10 HZ bis 20000 HZ. Dieser Verstärker ist unsere eigene Entwicklung. Das ist wirklich mein Prunkstück. Die Ausgangstrafos sind in den Staaten für mich mit der Hand gewickelt, die Dinger sind Bleischwer, dann sind die 300 € für das Paar gar nicht mehr so teuer.
Wenn jemand Interesse an einem solchen Verstärker hat, bin ich gerne bereit beim Bau zu helfen.
400 Volt an den Anoden und 90 milli Ampere Strom an den Kathoden, macht der LM317, Konstantstromquelle?!? Constant Current Source heißt das auf Englisch, haha. Klingt gut. Interstage Kondensatoren Russische PIO's.
wirklich klasse was du da baust, Kompliment. Ich selber hätte aber wenig Lust in ein tolles Röhrengerät im Signalweg Halbleiter einzubauen. Schleppen dir die LM317 keine Rauscherei ein, hast du mal den SN gemessen ? (reine Neugier)
Und diese Relaisröhre ist so ein Bimetall-mit-Heizung-Schalter wie die 6NO45T (Amperite) die ich hier für alte Tek-Scopes lagere?
LM317 mit 6,8 Ohm am Ausagang als Stromquelle stabilisiert einen Katodenstrom von 184 mA (1,25 V/6,8 Ohm) , das macht bei 450 V 83 Watt Verlustleistung (pro Stereo-Kanal) - Das ist ja wirklich Class A!
Das Rauschen des LM317 dürfte keine Rolle spielen, da es symmetrisch in den Ausgangstrafo gekoppelt wird und sich somit (weitgehend) aufhebt.
Aber, ich kenne die "self inverting" Stufe und finde sie persönlich nicht so das gelbe vom Ei, denn sie setzt Endstufenröhren mit hoher Steilheit voraus, um im Aussteuerbereich ein symmetrisches Signal zu bekommen. Ein Differenzverstärker mit Doppeltriode im Treiber scheint mir persönlich die sichere Wahl - das soll aber die schöne Arbeit von Bernd keineswegs herabwürdigen. Wenn es nachweislich gut funktioniert ist alles ok. (Nur Röhren altern halt ...) Andererseits bin ich absoluter Fan (bauelementeseitig) minimalistischer Entwürfe und bezogen auf Leistung und erzielte Signalqualität ist der Aufwand vergleichsweise gering.
Richtig, 180 mili Ampere für das Röhren Paar, kein Rauschen, Weltklasse wirklich. Ich habe das Ding gegen die Audionote spielen lassen an Altec lansings und meiner klningt besser, der Eigentümer der Audionote wollte gleich tauschen. Signal to noise better than -90 dB!
Das Ding sieht gut aus, am Oszilloskope und hoert sich noch besser an, haha.