Als dritten Versuch mit der Loewe 3 NF, gehe ich mal ganz zurück in das Jahr 1926.
Die Fa. Loewe hatte erkannt, dass die Leute keinen komplizierten Empfänger mit 6 verschiedenen Einstellknöpfen wünschten! Die Mehrheit der Hörerschaft wollte nur einen Sender (den Ortssender) laut und rein im Lautsprecher empfangen. Und das Radio durfte auch nicht teuer sein, denn, viel Geld hatte man wenig.... Das war die Geburtsstunde des OE 333!
Mit der speziell dafür geschaffenen Dreifachröhre 3 NF auf einem billigen Holzkästchen, wurde eine Empfangsschaltung nach dem Prinzip des Anodengleichrichters -ohne Rückkopplung- angewendet. Das bedeutet, keine R/C Gitterkombination erforderlich und durch die kleine neg. Vorspannung von 1,5 Volt, wird der Gitterkreis nicht nennenswert belastet.
In Sendernähe waren ein paar Meter Draht unter'm Teppich als Antenne ausreichend. Bei etwas größerem Abstand eine vernünftige Hochantenne.... Eine gute Erdung war ebenfalls nötig.
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Interessant, dass hier im Gegensatz zum Audion mit negativer Vorspannung am G1 gearbeitet wird. Und absolut passend: das (temporäre?) Face-lifting der Holzkiste !