UKW-Kopfstelle "Marke Eigenbau" - mehrere Prüfsender mit DAB+ Empfänger auf einer Lochblech-Platte
Hallo WGF,
wegen des in meinem Vorstellungs-Thema genannten schlechten UKW-Empfangs mache ich mir so den Gedanken, ob es sinnvoll ist, noch in die analoge Terrestrik zu investieren - oder gleich in die Zukunft.
Meine komplette Koax-Verteiltechnik habe ich auf diesen von den BK-Betreibern (Unitymedia, Vodafone) bekannten Lochblechplatten montiert. Dort sitzt der Mehrbereichsverstärker, Verteiler, LMKU-fähige Sat-Einschleussweichen und ein passiver Sat-Multischalter. Alles schön verkabelt, mittels F-Erdungsschienen kann man jede Dose einzeln "durchschalten" zu einer Quelle nach Wahl. Sieht top aus und funktioniert. Bis auf UKW, da ist das Band unbrauchbar.
Wenn ich nun nichts mehr an der Terrestrik mache, meine UKW-Radios aber weiterhin bespielen möchte, da kam mir die Idee nach einer UKW-Kopfstelle "Marke Eigenbau", bestehend aus mehreren hochwertigen Prüfsendern (z.B. ELV SUP2) und dem Innenleben von günstigen DAB+ Empfängern auf einer Lochblech-Platte. Am besten noch mit Gehäuse drum herum. Quasi als Ergänzung zu der anderen Lochblechplatte.
Da versuche ich natürlich, als erstes ein gemeinsames Netzteil als eine gemeinsame Versorgungsquelle zu nehmen. Das müsste 5V DC sein, die ELV-Teile brauchen USB als Speisequelle. Sollte man hinbekommen können.
Für ein Startszenario denke ich an 4 Prüfsender von ELV. Mit Abstandshaltern sauber auf dem Lochblech befestigt. Und dann denke ich daran, 4 günstige DAB+ Radios des Gehäuses, Lautsprecher und allem anderen zu berauben und die Platinen mit Abstandshalten ebenfalls auf das Lochblech zu schrauben.
Die Kabel schön einkürzen und das ganze so montieren, dass es 4 "Kanalzüge" sind (Quelle, Ausgang, Prüfsender).
Das ganze Zusammenführen über einen umgedrehten 4-Fach Verteiler und dann in die Hausanlage. Wie das mit den Pegeln aussieht, muss ich mal schauen, vielleicht dezent verstärken - oder es reicht so.
Ist das Quatsch oder kann man sowas hinbekommen? Falls jemand sowas so ähnlich bei sich betreibt, bin ich für Erfahrungswerte sehr dankbar.
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Re: UKW-Kopfstelle "Marke Eigenbau" - mehrere Prüfsender mit DAB+ Empfänger auf einer Lochblech-Platte
Hallo Wolfgang,
das geht sicher, ist aber nicht billig, je nach Anzahl Programme, die gleichzeitig auf UKW empfangbar sein sollen. Es gibt auch fertige Umsetzer von DAB+ nach UKW, die sind eventuell billiger. Falls sie nur eine fest eingebaute Antenne für die UKW-Abstrahlung haben (dafür sind sie ja gedacht, und wenn CE-konform auch legal), muss man etwas basteln, um einen Koax-Anschluss zu bauen, damit man das UKW-Signal in das Kabel einspeisen kann. Die abgegebene Leistung sollte ausreichend sein, wenn man nicht allzu viele Antennendosen bedienen will, und sonst kann man ja einen handelsüblichen Antennenverstärker einschlaufen.
Re: UKW-Kopfstelle "Marke Eigenbau" - mehrere Prüfsender mit DAB+ Empfänger auf einer Lochblech-Platte
HB9:Es gibt auch fertige Umsetzer von DAB+ nach UKW, die sind eventuell billiger. Falls sie nur eine fest eingebaute Antenne für die UKW-Abstrahlung haben (dafür sind sie ja gedacht, und wenn CE-konform auch legal), muss man etwas basteln, um einen Koax-Anschluss zu bauen, damit man das UKW-Signal in das Kabel einspeisen kann.
Ja, das habe ich auch schon gedacht, aber verworfen. Erstens haben die nicht alle die "guten" Chips wie der SUP2 von ELV und dann ist da das "Gebastel" mit dem Koax-Anschluss. Freilich wäre mir recht, wenn mir jemand ein Gerät empfehlen kann, das wenig Klirr und Oberwellen produziert.