Ziel war auch, zu schauen, welche Betriebsspannung notwendig ist, damit das Audion funktioniert. Dazu wurde der Anodenwiderstand gegen einen 70 Volt Übertrager ersetzt und der Piezohörer parallel an der Sekundärseite angeschlossen. Die Primärseite hat ja, im Vergleich zu einem Widerstand von 220 k Ohm, nur wenige Ohm für Gleichspannung. Die Primärseite habe ich nicht abgeschlossen. Hatte testweise mal einen 5 Ohm Widerstand angeschlossen. Es hörte sich alles nur noch dumpf und leiser an.
Um es vorweg zu nehmen: Ein 0 Volt Audion ließ sich nicht verwirklichen.
Mit der 1j17b bekommt man mit ca. 24 Volt schon ganz gute Ergebnisse. Der hohe Heizstrom könnte störend sein. Dann bietet sich die 1j24b an. Dies muss dann allerdings mit einer höheren Anodenspannung von 60 Volt erkauft werden.
Mit der 1j17b und ca. 24 - 27 Volt kann das Schirmgitter über die Drossel direkt an B+ gelegt werden. Bei höherer Spannung steigt die erzielbare Lautstärke. Allerdings muss das Schirmgitter dann über ein Poti geregelt werden. Die Drossel sollte überbrückt werden, damit der Schwingkreis mit der Spule L3 über das Poti etwas bedämpft wird, um die Resonanzspitze zu senken. Sonst gibt es frühzeitig nur noch ein Pfeifkonzert....
Die unprofessionelle Lösung der Spule L2, nämlich isolierten Schaltdraht über die die die Spule L1 zu wickeln, funktioniert erstaunlich gut. Dort gibt es ebenfalls Optimierungspotential, z. B. halbe Windung weniger, oder mehr. Wie unschwer auf dem Schaltplan zu erkennen, musste der andere Anschluß der Heizung aufgrund der direkten Kathode, für die HF mit einer Drossel hoch gelegt werden.
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