ich möchte euch hiermit dazu animieren, auchmal ein Radio zu bauen. Das muß kein Riesengerät sein, der Spaßfaktor ist mindestens so wichtig wie der Q der Kreise
Hier also der Bericht wie es beginnt und weitergeht, ich ergänze fortlaufend.
Bastelprojekt: Röhrensuper in Koffer-Radio-ähnlichem Design, AM/FM.
Ich hab mir vorgenommen, das Radio von hinten nach vorne zu basteln, also in der Reihenfolge :
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
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Hallo Martin, die Kupferniet Idee ist fabelhaft. Ich habe noch etliche davon aus der Zeit, als ich Autos reparierte. Ich wollte sie schon müllen. Jetzt bekommen sie eine neue Verwendung. Liebe Grüsse Franz
betrifft den Widerstand 6.... in Bild 7: Ist das ein recycelter oder ein neuer Widerstand? Diese Form? (Bin erst abends wieder online, also schufte ruhig brav weiter... ;-) )
hallo Rainer, prinzipiell hast du Recht, jedoch dieses: Diese Beiträge hier, also die Geschichte wie es entsteht, wären eine Einflußnahme auf alle die später darüber abstimmen sollen. Somit wäre das unfair gegenüber denen die in aller Stille eins gemacht und eingereicht haben. Aus diesem Grunde, es war mir wichtiger die Bastelaktivitäten hier mal etwas zu erhöhen, hab ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Ich will einfach nur ein Radio machen
Hallo alle, jetzt komm etws Theorie, das Radio ist ja kein "Plan-Nachbau sondern eine Bastelkiste... Ein par Gedanken zur Auslegung des Empfängers...
Separate ZF-Verstärker für 10.7 Mhz und 465 kHz sind zu basteln. 1x Tuner VHF, FM 1x Tuner HF, AM, mit mehreren Bereichen. Erweiterung: 1x Oszillator fest, 10.24MHz (der Quarz ist da ) Umschaltmöglichkeit für die Konfiguration FM Tuner - 10Mhz ZF - 2. Osz. - ZF465kHz = DOPPELSUPER, damit könnte man dann etwas Amateuerfunk u.ä. hören sofern ich es hinkriege einen Ratiofilter für 465kHz zu wickeln, schaun wir mal..
Netzteil: Ich hab mich für ein vorläufiges Provisorium entschieden da ich erst nach und nach ermitteln kann wieviel Hunger das Radio entwickelt, sobald das hinreichend bekannt ist mach ich die endgültige Versorgung... angepeilt (=unverbindlich) ist ein 6.3v~3A + 250v= 140mA Gesammtverbrauch.
... womit ich beim nächsten Projekt lande:
ZF 10.7 MHz
einfaches Hilfsmittel: Ich hab hier einen Drehko mit angebautem FM Tuner, der nimmt 12V= , Antenne und liefert dann 10.7MHz Musik an. Ein "Prüfgerät erster Ordnung" für den ZF Zug also... ebenso verfügbar ist ein Mess-Sender für den Vorabgleich der Kreise.
Die Röhrensammelkiste empfieht 6 Shä 1 P dafür, kleine nos Russenbirnen, vergleichbar der EF95 long life. Die haben übrigends erstaunlich gute Rauschdaten. Um das richtig zu lernen sollen alle Spulen dafür selbst hergestellt werden, keine fertigen Filter. Für die Demodulation soll eine 6AK5W sorgen (vergl. EAA-91), als Abstimmanzeige dienen ein "S-Meter" und eine EAM-86 Besonderes Augenmerk auf Abschirmungen, ebenso auf sorgfältiges Verdrosseln der Heiz- und Anodenversorgung um eine unerwünschte Kopplung zu vermeiden. Das wird sehr lustig und einige Zeit in Anspruch nehmen.
da hast Du ein sehr schönes und anschauliches Projekt der Selbstverwirklichung in Angriff genommen. Nach den Fotos zu urteilen, besitzt Du neben dem erforderlichen Fachwissen gute handwerkliche Fähigkeiten. Das liegt eben auch nicht so jedem. Deine "Russenröhre" 6 )I( 1P ist mir aus meiner Wehrdienstzeit gut bekannt. Sie war im ZF-Verstärkermodul des Sichtgeräteteils und Kennungsgerätes der russischen Funkmessstation P12 eingesetzt. Ich war auf der P12 als Funkorter ausgebildet und eingesetzt worden. Da gab es die sogenannten Parktage an denen die Module oder Einschübe kontrolliert und gereinigt wurden. Ich kann nur sagen, daß die Geräte eine saubere und qualitativ hochwertige Ausführung besaßen. Da ich damals schon dieses Hobby pflegte, informierte ich mich über die Funktion und Daten der eingesetzten Röhren, die teilweise mit deutschen Typen voll austauschbar waren. Durch meine Interessen und Kenntnisse bei Fehlern und Störungen an der Station hatte ich gewisse Diensterleichterungen. So machte mir der Armeedienst in diesem Bereich auch etwas Spass. Ich glaube, Dein fertiges Gerät wird optional und aufwandmäßig mehr als nur ein Bastelradio sein. Du wirst uns dann sicher über die tatsächlichen Eigenschaften Deines Radios in der Endphase informieren. Weiterhin viel Spaß bei der Ausführung und Gestaltung Deines Vorhabens. Beste Grüße von Dietmar