Den eigenbau Radiomann habe ich mal wieder herausgekramt um eine Tarnung für die Russen Röhre hinzubekommen. Eine kaputte ist (Im Bild) schon gefunden. Schwierig wird es, dass Glas sauber abzuschneiden. Mal sehen, was der Dremel dazu beitragen kann.
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in einem ähnlichen Fall habe ich einen Tipp aus einem anderen Forum ausprobiert:
Man nehme einen etwas stärkeren Bindfaden und wickele ihn stramm um die Röhre (besser mit Knoten als mit Schleifchen) an der Stelle zwischen Glas und Sockel. Dann muss man den Bindfaden mit Feuerzeugbenzin tränken und anzünden. In einem von zwei Fällen machte es "Knack" und das Glas war an der Sollbruchstelle sauber durchtrennt. Vorsichtsmassnahmen sind zu beachten: Vor dem Anzünden das Benzin wegstellen, Schutzbrille, einen Schritt zurücktreten.
auch das habe ich schon ohne Erfolg probiert. Es ist ja so, dass da noch (möglich) etwas Vakuum herrscht. Das Glas ist erstaunlich dünn. Auch Dremel und Feinblatt Diamantbestäubt hatte ich schon probiert. Es bricht und reist. Den nächsten Versuch werde ich mit umwickeltem Tape-Band machen. Dann den Dremel nochmals einsetzen. Vermutlich liegt es an der Spannung durch das Vakuum...?
Glasbläser habe ich auch schon gefragt, die lagen bei 25.-Euro für einen nachbau.
Dein "Radiomann" gefällt mir wirklich gut. In den letzten Monaten habe ich einige defekte alte Röhren geschlachtet, um an den Sockel der Röhre zu kommen. Einige hatten ein Loch im Sockelboden, in das ich mit einem Schraubendreher hineingefahren bin, um die Luft am Abpumpstutzen in die Röhre zu lassen. In diesem Zustand ist es immer noch schwierig, das Röhrenglas mit einem Glasschneide-Sägeblatt sauber abzusägen, ohne das das Glas springt. Aber es ist tendentiell doch bedeutend einfacher, wenn die Röhre kein Vakuum mehr hat.
In der Zwischenzeit habe ich mich mit einstufigen Audionschaltungen recht intensiv beschäftigt, weil ich durch einen Zufall in den Besitz eines Chelsea No.1 Empfängers aus dem Jahre 1922/1923 gelangt bin. Leider enthielt dieser Empfänger keine originale Röhre UV200. Auf der Suche nach einem Ersatz habe ich festgestellt, dass man auch jetzt noch sehr wohl batterietaugliche Audionröhren aus der Vorkriegszeit in der Preisklasse von 20 bis 30 Euro bekommen kann, wenn man Geduld hat. Inzwischen habe ich auch die UV200 und baugleiche C300 kaufen können, die mit Argon Gas gefüllt sind. Diese Röhren halte ich für "Radiomann"-tauglich. Heute habe ich mit der UX-200A experimentiert, die eine Cäsiumfüllung hat. Mittels 40cm-Rahmenantenne konnte ich bei 22V Anodenspannung eine gute Kopfhörerlautstärke für die französichen Langwellensender erzielen. Mit dem einstufigen Audion konnte ich sogar den Luxemburg-Effekt auf dem Träger des Senders Allouis nachweisen. Wenn die Kiste feritg in einem Holzgehäuse eingebaut ist, werde ich einen eigenen Beitrag schreiben und auch näher auf die verwendete Röhre eingehen.
Luft reinlassen. Am Sockel in kleine Drehbank spannen, langsam rückwärts laufen lassen mit kleiner Flamme anwärmen, sehr langsam. Wenn sie heiß genug ist mit Messer abschneiden und mit der rechten Hand den Kolben nehmen, darf nicht runterfallen fertig