Direktmischer mit programmierbarem Oszillator und Arduino
Hallo
Ich sitze gerade an meinem neuen Projekt. ein Direktmischer.
Den 1. Versuchsaufbau habe ich einigermaßen zum laufen gebracht und er empfängt auch. Aber eher schlecht als recht, aber es ist ja nur ein Testaufbau.
Bild:
Der Empfängerschaltkreis ist ein TA7358 gefolgt vom programmierbaren Oszillator und dem Arduino. Die Frequenz wird über eine serielle Konsole zum Arduino übertragen der dann den Oszillator auf die Frequenz stellt.
Hier der "Schaltplan"
Ziel ist ein "Röhren Direktmischer" mit digitaler Frequenzeinstellung, Röhre 12SH1L und 12V Anodenspannung. Frequenzbereich 0 bis 40Mhz
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
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Re: Direktmischer mit programmierbarem Oszillator und Arduino
Hallo Matu.
Vielleicht kannst Du den Begriff "Arduino" etwas umfassender erklären? Ich kann mir vorstellen, daß viele unserer Nutzer auf Anhieb damit nichts anfangen können.
Viele Grüße von Wolle, der sich auch erst einmal informieren mußte.
Re: Direktmischer mit programmierbarem Oszillator und Arduino
Hallo
@Wolle....Du hast recht.....
Also....
Der Arduino ist ein sehr einfach gehaltenes Mikrorechner-Board dass sich auf einfache weise programmieren lässt. Es stehen analoge und digitale Ein und Ausgänge sowie serielle Schnittstellen zur Verfügung. Es gibt verschiedene Typen mit unterschiedlichen Leistungsklassen. Die Programmierung erfolgt über USB. Und es steht eine kostenlose Software zur Programmierung zur Verfügung. Die Programmiersprache ist ein Dialekt der Sprache "C" und sehr einfach gehalten.
Die Programmierung ist "Funktional" d.h. es werden der Funktion des Arduino entsprechende Programmfunktionen geschrieben die fast selbsterklärend sind, so kann man sich sehr schnell in die Programmierung einarbeiten.
Der Arduino ist zu einem Preis von unter 5€ zu haben
In meinem Projekt soll der Arduino das Bedienkonzept realisieren, das anzeigen und einstellen der Frequenz des Oszillators. Die Anzeige über ein zweizeiliges LCD Display und die Frequenzeinstellung über einen Enkoder (rotatorisch).
Re: Direktmischer mit programmierbarem Oszillator und Arduino
Hallo Matu,
viel Spaß mit Deinem Vorhaben wünsche ich. Ich nehme an, Du wirst vom Fortschritt berichten.
Matu:Den 1. Versuchsaufbau habe ich einigermaßen zum laufen gebracht und er empfängt auch. Aber eher schlecht als recht, ...
Vielleicht ist es nur ein Zeichenfehler, aber so wie gezeichnet kann die Schaltung nicht ordnungsgemäß funktionieren. Der Pin(6) des ICs muß über einen ohmschen Arbeitswiderstand mit Plus verbunden werden.
Auch wenn es nur eine Versuchsschaltung ist: prinzipiell fehlt noch ein Anti-Aliasingfilter vor dem PC-Soundkarteneingang. Ohne ein solches Filter wirst Du wenig Freude haben. Besonders wenn Du später auf einen Röhrenmischer umsteigen willst, ist auch am Eingang ein schmalbandigeres Bandpassfilter von Vorteil. Eine so breitbandige Antennenankopplung wie gezeichnet kann zu erheblichen Störungen führen.
Gerade wenn man sich die viele Arbeit mit der Bediensoftware macht, lohnt es sich, auch die HF-Anforderungen zu berücksichtigen.
Re: Direktmischer mit programmierbarem Oszillator und Arduino
Hallo Matu,
der Controller ist aber nicht gleich der Taktgeber oder? Ist das ein DDS zwischen CPU und Mischer? Passt das Ausgangssignal (am besten Sinus) und die Amplitude des DDS überhaupt zum Mischer? Schaue mal in das Datenblatt und gucke was vom DDS kommt! Kainka hatte für diesen Mischer glaube eine Pegeanpassung auf der Seite. Ein Bandpass am HF-Eingang des Mischer würde ich für unabdingbar halten. Bei dem Prinzip welches Du hier verfolgst wirst Du zudem viel Spaß (Ironie) mit den Spiegelfrequenzen im Spektrum der Soundkarte haben.
Re: Direktmischer mit programmierbarem Oszillator und Arduino
Hallo
@ Heinz und Heinz
Gleich zum Anfang.....ich hab überhaupt keinen Plan was ich da überhaupt mache....
aber ich finde das Schaltungskonzept recht einfach. Andererseits gibt es mir die Möglichkeit mich in die Thematik einzuarbeiten. Der HF Eingang bzw. die NF und die Programmierung werden mir recht wenig Probleme bereiten.
Dort wo ich absolut keine Ahnung habe ist: Mischen, USB, OSB , Spiegelfrequenzen....und dort will ich ansetzen...irgendwann komme ich zur ZF und zum Super.....
..Fehler in der Zeichnung ...der Widerstand gehört vor den Kondensator.
Den Schwingkreis am Eingang habe ich erst einmal weg gelassen.........es soll ja auch ohne gehen ....
Der Oszillator (DDS Chip-AD9850) liefert einen Sinus
Auf dem PC benutze ich SDRSharp, da "sehe" ich was ich empfange und kann noch in kleinen grenzen abstimmen.
Re: Direktmischer mit programmierbarem Oszillator und Arduino
Hallo
Heute habe ich mal einen Direktmischer mit dem SA602 (NE602) getestet. In Anbetracht dass eigentlich nichts an dem Empfänger drann ist sind die Ergebnisse beeindruckend.
Hier ein bild mit programmierbarem Oszillator und oben der SA602:
Und hier das "Schaltbild"
Es ist schon erstaunlich was man mit wenig machen kann