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ich habe den langen Thread nicht genau verfolgt. Es ist aber generell so, daß - wenn bei Erhöhung der Rückkopplung (durch Aneinanderbringen der Spulen) die Rückkopplung schlechter wird - eben leicht der Wicklungssinn der Spule falsch herum liegen kann.....
Deshalb der Hinweis....
Kannst Du denn bei fester Rückkopplung ein Rückkopplungspfeifen hervorrufen?
Ist hier irgendwo die aktuelle tatsächliche Schaltung zu sehen?
Hallo Rainer Du hast mir am Anfang meines Threads eine kleine Änderung des Schaltplanes geschickt Damals drehte es sich um die Köpfhöreranpassung. Der Plan ist noch der Gleiche nach dem ich gearbeitet habe. Die Hauptspule hat 112 Windungen , die Rückkopplungsspule 40 Windungen, der Drehko 30-500pF. Ich habe Gestern Bilder hochgeladen, aus der Details zu ersehen sind. Unter Anderem auch wie die Spulen, verschiebbar zusammengefügt sind. Ein Pfeiffen kann ich nicht hervorrufen. Gruß Manfred
ich vermute das die Windungszahl der Rückkopplung mit 80uH einfach zu groß ist. Bei einem ähnlichen Bauvorschlag aus dem Netz, habe ich für die Rückkopplung 1/8- 1/10 der Audionspule (Nachbau Grundig Lilliput) gesehen.
Hallo Joe Ich werde langsam, 5er weise die Windungszahlen der Rückkopplungsspule vermindern. Bis ein Pfeiffen einsetzt. Was mir noch zu Denken gibt, ist folgende Tatsache, wenn ich mit einem Finger die Masse des Drekoberühre, verschwindet der Ton. Wenn ich mich mit der Hand dem Drehko nähere wird der Empfang lauter,besonders beim Berühren des Kunststoffeinstellknopfes am Drehko. Morgen will ich mir auch noch eine bessere Antenn bauen und mit dem Antennenanpassungskondensator etwas experimentieren.
der drehbare Teils des Drehkos (Rotor) muß an Masse liegen. Wenn Du dann eine gute Erde hast , muß die Handempfindlichkeit weg sein. Der Antennenkondensator ist auch ein wenig zu klein, probiere mal Werte bis zu ca. 100 pF. Ich befürchte, dass das teilweise Abwickeln vielleicht nicht die beabsichtigte Wirkung haben wird - trotzdem solltest Du auch das versuchen. Bei der hohen Rückkopplungswindungszahl müsste es eigentlich umgekehrt sein: Das Pfeifen dürfte garnicht aufhören.
Und ich finde die Anodenspannung ist mit 32 Volt bei der KC1 auch ein wenig zu gering. Kannst Du irgendwie auf ca. 60 Volt gehen?
Sind wirklich alle Massepunkte miteinander verbunden? Läßt sich der Schwingkreis wirklich abstimmen?
Als Du die Rückkopplungsspulen-Anschlüsse vertauscht hast: Was passierte, wenn Du die Rückkopplungsspule von der Schwingkreisspule runtergezogen hast? Prüfe das bitte nochmal genau. Ich werde nämlich das Gefühl nicht los, das das Radio nicht rückkoppelt, sondern gegenkoppelt.
Generell gilt, daß der Windungssinn der Rückkopplunsspule zur Schwingkreisspule entgegengesetzt sein muss. Darauf wird in den betreffenden Schaltungen oft mit einem "Punkt" hingewiesen. Das hängt mit der Phasenlage des Signals an der Anode zur der am Gitter der Röhre zusammen. Diese Phasenlage wird durch die L/C-Reihenschaltung der Rückkopllung so regelbar, daß der Schwingkreis bis kurz vor dem Sendeeffekt entdämpft werden soll, die Signalstärke erhöht sich und die Empfangsempfindlichkeit steigt auch. Die Anzahl der Rückkopplungswindungen richtet sich nach W.-Zahl bzw, der Größe der Schwingkreisspule und sollte bei ungefähr einem Viertel bis zu einem Drittel derer liegen. Wenn Du keinen R.-Effekt erreichst kann auch noch ein anderer Fehler , wie Rainer schon erwähnt, vorliegen. Ich finde es toll, daß die altgediente KC1 wieder bei Dir für Freude sorgt.
Pluspol:Die Anzahl der Rückkopplungswindungen richtet sich nach W.-Zahl bzw, der Größe der Schwingkreisspule und sollte bei ungefähr einem Viertel bis zu einem Drittel derer liegen.
Diese Empfehlung hatte ich Manfred auch gegeben. Das Problem ist bei seiner Schaltung, dass er kein Drehko oder Poti hat , um seine Rückkopplung zu verändern. Der Originalplan ist mit einer Festinduktivität ausgestattet. Ich hatte ihm deswegen auch den Tipp gegeben, die R- Spule beweglich zur Audionspule anzuordnen. Bei der Berechnung der Induktivitäten gab es noch ein paar kleinere Unterschiede. Z.Zt. hat er ungefähr 1/3 der Windungszahlen der Audionspule für die Rückkopplung. Beim Drehen des Wicklungssinns der R- Spule, geht der Anodenstrom auf 2mA hoch und überhaupt kein Empfang mehr.
Hallo Rainer, ich hatte Manfreds Vorlage zur KC1 im Internet gefunden. Der Bauvorschlag war auch mit 4x9V umgesetzt und als Spule wurde eine kleine Taschenradioferittkernspule genutzt.
Drehe ich die Rückkoplungsspule und schiebe sie andersherum auf die Hauptspule schlägt das Amperemeter weitaus. Ich breche sofort ab um meine Röhre zu schonen.
Ein RK-Pfeifen ist hörbar und Sender lassen sich trennen bei der Nebeneinanderanordnung der Spulen.
Der Drehko war übrigens auch falsch angeschlossen. Bei Berührung verschwindet nun nichtmehr der Ton. Und das Netzteil für die Anodenspannung hat nun auch einen Siebwiederstand mit Kondensatoren. Das Brummen wurde deutlich schwächer.