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Ahoi! Das Paket von Rainer (wumpus) ist am Mittwoch angekommen und ich habe es heute von der Filiale geholt! Nochmal ein großes, dickes Dankeschön (über die Aufkleber habe ich mich besonders gefreut )! Der große Drehko wurde erstmal provisorisch an die Antenne gehängt. Einer der Aufkleber wird seinem Platz auf meinem Motorrad finden
Kann man mir bitte die Frage beantworten, wie sich das mit der Induktivität der HF Litze verhält?
in die Formel zur Induktivitätsberechnung geht das Material erst einmal nicht ein.
Der Vorteil der HF-Litze liegt in den besseren HF-Eigenschaften, da dort der Skin-Effekt (Strom wird bei höheren Frequenzen an die Drahtoberfläche verdrängt) nicht so sehr zum Tragen kommt wie bei Volldraht. Das führt zu besseren Spulengüten, die i.d.R. bei Schwingkreisen gefragt sind.
Einzelheiten dazu hier: h..p://de.wikipedia.org/wiki/Hochfrequenzlitze
nun hast Du ja großartige Unterstützung von vielen Detektorfreunden erfahren und auch ich bin schon gespannt auf Deinen WGF 90- Jahre Detektor. Sehr schön ist der alte Drehko von Andreas. Den musst Du unbedingt einbauen...es ist ein Prachtexemplar! Sehr nobel das er Dir das schöne Teil überlassen hat.
Nun hast Du so viele Teile und Möglichkeiten den Detektor zu gestalten, dass es unmöglich wird alle Teile zu verwenden. Aber kein Problem....dann baust Du gleich noch ein schönes weiteres MW- Audion hinterher !
MIRAG:Hättest mir ruhig sagen können, dass die HF Litzenspule angepinselt ist, jetzt hab ich grüne Finger
Die sind natürlich nicht gepinselt sondern getaucht. Es gab in der frühen Rundfunkempfänger Zeit häufig dieses grüne Design, deswegen die Farbe. Aber im Ernst..ich habe noch nie grüne Finger beim Handling damit bekommen.
Willst Du einen richtigen Kristalldetektor einsetzen oder selber bauen? Ich hatte erst gedacht noch ein Pyritkristall beizulegen...aber bei meinen Versuchen hat Bleiglanz immer viel besser abgeschnitten..und da habe ich keinen übrig. Überhaupt bei DX- Empfang sind Dioden besser und zu empfehlen. Nicht jede Diode die Du in den Bauvorschlägen siehst ist immer passend für Dein Gerät. Häufig werden Anpassübertrager verwendet...dementsptechend werden sehr hochohmige Diodentypen eingesetzt. Der Wechselstromwiderstand ist abhängig vom Frequenzbereich des Detektors. Bei LW/MW werden hochohmige Dioden eingesetzt, so um 500-300kOhm, bei KW noch so um 50kOhm und bei UKW ganz niederohmige Typen. Da es keine Kopfhörer mit mehreren 100k gibt, wird dann die Impedanz mit einem Übertrager auf den entsprechenden Hörer angepasst. Das nur nebenbei...
Bei Deinem Gerät (ohne Übertrager) solltest Du mit verschiedenen Typen experimentieren. Welchen Hörer willst Du verwenden? (Dyn. o. Kristall?) Die beigelegte Schottkydiode BAT46 eignet sich ganz prima an einem alten 2000 Ohm Hörer. (Ca. 18-20k Impedanz) für MW und auch KW....diese ist halt ein guter Kompromiss mit der positiven Eigenschaft der geringen Schottky- Durchlassspannung. (Hier 240mV)
ich habe mir heute von einem Bekannten Eisen III Chlorid geholt, zum Ätzen von den Schildern. Ich werd mir Messingblech 0.5mm oder 1mm bestellen, und dann wie eine Platine "anätzen". Ich habe eine Anleitung im Netz gefunden, die gut erklärt ist.
Hmm... das mit dem Drehko ist schwer... Ich hab keinen Platz mehr. Ich kanns probieren, aber es wird schwer. Und jetzt mir ein drittes Brett zu kaufen... Ach nö . Werd ich wohl machen müssen.
Ich werd mich mal nach einem keramisch isolierten Drehschalter umsehen, zum umschalten zw. Dioden und Detektor.
--------------------------------------- Mal OT:
Ich habe mir noch eine Aktivbox für mein KW Audion zusammengeschustert.
Hier folgt ein Video:
(Es schlägt mal wieder der Sprech-Legastheniker durch )
jetzt komme ich ein wenig durcheinander. Drei Dinge zu Deinem Beitrag. Dein Video habe ich mir genau angesehen.
1. Zum Drehko.
Du kannst ja nicht alle Teile verwenden.....aber Andreas alter Luftdrehko ist aus meiner Sicht ein Muss...auch wenn die Achse etwas kurz ist und verlängert werden muss. Das ist ein echt zeitgemäßes Bauteil oder hast Du jetzt soviele Alternativen? Ein Gerät braucht nur die Bauteile die wirklich benötigt werden... Irgendetwas anzubauen...damit alles unterkommt ist natürlich Unsinn!
Meinen kleinen alten Quetscher, mit den Messingplatten, könntest Du gut zur Antennenanpassung für Dein Audion verwenden. Den meinte ich aber nicht, da ich im Beitrag gesehen habe, dass Andreas Dir das schöne Teil angeboten hat.
2. Zur Audionbox.
He lustig ! Die alte oldstile DDR- Retrouhr dafür zu verwenden. Passt doch sehr gut dazu. Moderne Technik im alten Gewand! Reine Geschmackssache... ob man da Gewissensbisse bekommt. Ich jedenfalls nicht, wenn dort keine Röhren eingebaut sind.
3. Dein Audionvideo.
Dein Audion funktioniert doch einwandfrei. Bei allen Audionen mit KW liegen die Bänder mit weitem Abstand auseinander und die darin liegenden Sender ganz eng beieinander. Das ist also ganz normal.
Du musst beim Bedienen des Abstimmdrehkos und der Rückkopplung immer beide Hände gleichzeitig benutzen,... denn jedes Gefiepse, bei scharf angezogener Rückkopplung ist ein Signal, dass es zu empfangen gilt. Es kann ein Radiosender, ein Maschinensender für verschlüsselte Informationen, Morse, Amateurfunk.. SSB etc...sein.
Das Du an Deiner Antennenbuchse einen Drehko außerhalb des Audions vorgeschaltet hast, fand ich schade. Dadurch wirkt Dein sehr schönes Gerät nicht wirklich komplett. Ich würde Dir empfehlen hier meinen Quetscher oder 2 Festkondensatoren einzubauen. Du hast im Video relativ häufig an dem Antennendrehko gedreht...aus meiner Sicht ist das garnicht notwendig. Auf jedem Band 75m /49m / 41m /31m usw...reicht eigentlich eine je nach Antennenlänge angepasste Einstellung. Deine verwendete Antenne ist für KW schon ordentlich lang, mit 20- 100pF kommst Du da gut Klar. Das Poti für die Rückkopplung würde ich unbedingt umdrehen und auch nochmal nachschauen, ob die Skale des Schwingkreiskondesators (Drehknopf) gut positioniert ist.
Ja ansonsten eine feine Sache solch ein YT-Video...ich schau mir so etwas immer gern an, da man dann praktisch am Versuch direkt teilnehmen kann. Das ist schon eine geniales Medium.
1. Den Drehko von Andreas werde ich nun doch verbauen. Ich habe noch einen Rest von dem zugeschnittenen Brett einen Rest. Den kann ich noch zuschneiden lassen und dann brauch ich noch eine Sperrholzplatte. Das sind ungefähr 2¤ Ich glaube, dass kann ich mir noch leisten
Den Quetscher.... Hmm, ich habe keinen Platz mehr im Audion. Ich werde mal mit einem Festkondensator experimentierten.
2. Wie gesagt, die ist nur aus Resten entstanden. Ich wollte etwas unabhängiges haben, was nicht ständig neue Batterien braucht.
3. Wenn ich heute den Kondensator einlöte, dreh ich auch die Anschlüsse des Potis um. Ich werde heute um die Mittagszeit noch ein Video machen.
Edit,
Poti ist rumgedreht, Audion funzt und das Video dreh ich gleich. Ich würde ein kleines Zusatzgerät bauen, was man bei Bedarf vorschalten kann, denn Tagsüber ist hier kein Kondensator notwendig.
Hallöle, das Antennnenkoppelgerät der Sächsischen Radiomanufaktur ist fast fertig: Allein am Holzklötzchen fehlt noch eine Schicht Klarlack:
Der Drehkondensator von Andreas ist offenbar auch da, ich habe den Zettel vom Paketdienst erst heute gefunden. Wenn ich den Morgen geholt habe, plane ich nochmal das Brett und lasse es am Mittwoch oder Dienstag zuschneiden und bohre es am Donnerstag. Am nächsten Wochenende schmeiß ich die Schilder in die braune Brühe.
Das Video werde ich heute nicht mehr hochladen.
Jörg, was meinst Du mir der Position des Abstimmknopfes?