die primärseitigen Widerstände am Netztrafo benötigst Du nicht. (Hinweise beziehen sich auf den Dual TVV 47) Die Schaltung selbst ist für 21V Betriebsspannung berechnet. Um Brummen zu vermeiden hat man sich bei Dual offensichtlich entschieden, das Netzteil sehr hochohmig auszuführen. Bei Nutzung moderner Spannungsreglerschaltkreise ist dies nicht nötig.
Wenn Du die Schaltung nahezu unverändert nachbauen willst, dann würde ich einen kleinen 24V-Trafo nutzen - ohne Vorwiderstände auf der Netzseite. Der erste Elko ist für eine Spannung von 63V auszulegen und der Siebwiderstand R12 ist so zu bemessen, dass sich am Siebelko C7 21V einstellen.
Wenn Dein 9V Netzteil von innen zugänglich ist, könnte man auch ohne zusätzlichen Trafo durch Spannungsvervielfachung aus dem Trafo des 9V Netzteils die 21V gewinnen (nur wenige Dioden und Elkos). Die Schaltung benötigt ja nur knapp 2 mA.
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Werde deinen Vorschlag mit dem 24 Volt Trafo annehmen, so einen kleinen Trafo habe ich auch noch da. Da ich den Vorverstärker sowieso in ein externes Gehäuse baue, ist ein eigener Trafo für die Schaltung ganz sinnvoll.
Im Anhang mal ein Bild von Phono Vorverstärker. Die Schaltung ist vom Dual TVV 47 übernommen.
Das Gehäuse ist ein altes Modem Gehäuse, dort wo die DIN Buchsen eingebaut sind, habe ich ein Stück Kabelkanaldeckel als Rückwand genommen, die Löcher in das Deckelstück gebohrt, dieses angeschraubt und die alten Löcher der Modemanschlüsse auf die größe der DIN Buchsen ausgefeilt. (das Gehäuse passte nicht unter die Standbohrmaschine).
Betriebsspannung 24 Volt DC über externen Trafo mit Gleichrichter. Er klingt gut, rauscht und brummt nicht und ist durch die Größe auch Mobil einsetzbar.
der Aufbau au einer Lochrasterplatine sieht absolut sauber und ordentlich aus. Einzelstücke baue ich auch nach der gleichen Methode. Diese Lochrasterplatinen sind für uns Bastler, Tüftler und Entwickler ein echter Segen.
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Erzähle es mir – und ich werde es vergessen. Zeige es mir – und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es behalten.
Ja, die Lochrasterplatinen finde ich sehr gut. Sehr vorteilhaft ist auch, das man beim Einlöten der Bauteile nur den Kupferpunkt um die Bohrung erhitzt und nicht eine ganze Leiterbahn. Auch die einfache Kontrolle des Aufbaus und die Möglichkeit, die Bauteile fast nach deren Anordnung im Schaltplan auf die Platine löten zu können schätze ich sehr.
Die Zugentlastung ist mittels eines Kabelbinders (auf den Photo noch nicht zu sehen), der durch zwei Löcher im Gehäuseboden gezogen wurde und das Netzkabel fixiert, gewährleistet.
Außerdem ist das Netzkabel in der Ecke, wo es ins Gehäuse führt, eingeklebt.
Für mein Mischpult suche ich noch Potentiometer Knöpfe. Das Sortiment des Elektronikladens ist in dieser Hinsicht sehr begrenzt und außerdem sollen die Knöpfe nicht so modern wirken.
Sehr gut gefallen mir die sternförmigen Knöpfe des DISCO 2000 Mischpultes von RFT. Haben diese einen bestimmten Namen und kann man so etwas ähnliches heute noch bekommen? Bin bisher nicht fündig geworden.
Schön dass Du wieder am Forum teilnimmst. Doch Morgen mehr, für Heute bin ich total müde und lege mich in die Federn. Sehr ideenreich Dein Kurbelradio,doch wie gesagt, erst mal schlafen.