Danke für den Schnellehrgang in Plasteverarbeitung Das werde ich bei nächster Gelegenheit auf jeden Fall mal ausprobieren. Dünnes PVC habe ich in der Vergangenheit gelegentlich mit einem Heißdraht abgewinkelt. Das funktionierte meistens recht gut aber soviel ich weiß, sind die Dämpfe nicht unbedingt gesundheitsförderlich. Habe Anfang der 70er mal Werkzeugmacher gelernt und Metallverarbeitung macht mir auch heute noch Spaß. Die Winkel sollen noch für die Befestigung der geplanten Gehäuseabdeckung dienen, hoffe, mein Enthusiasmus hält bis dahin an.
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ja, das Biegen von Hart-PVC Platten muss man mal etwas geübt haben. Wenn die Platte gut durchgewärmt ist, dann kann man sie auch nach dem Biegen wieder in den Backofen legen und sie biegt sich wieder zurück. Bei 90 Grad Abwinklungen wahrscheinlich nicht mehr ganz vollständig zurück. Bei den Temperaturen unter 100 Grad bilden sich noch fast keine Dämpfe, aber schon sehr schnell, wenn die Temperatur nur etwas zu hoch ist. Da ist PVC ziemlich kritisch, ab wann es sich zersetzt. Man, wie lange musste ich üben, bis ich den Schweißerpass fürs PVC-Heißluftschweißen hatte. Das war im VEB Plastlüfter und Anlagenbau Dresden, ehemalige Franz Mietzsch KG (noch bis 1972 und dann zwangsverstaatlicht) und jetzige Mietzsch GmbH Lufttechnik Dresden.
Ja lang ist's her, so schnell vergeht die Zeit. Meine Lehre fand bei Robotron in Zella-Mehlis statt aber weder die Firma, noch die Gebäude sind noch existent. Was uns zum Glück bleibt, sind die erworbenen Fertigkeiten und die Erinnerungen, auch wenn letztere nicht immer nur positiv waren.
mit PVC stehe ich auf Kriegsfuss, ich nutze lieber Acrylglas (Plexiglas). Das lässt sich auch gut thermisch verformen und entwickelt nicht so giftige und aggressive Dämpfe wie PVC und lässt sich leichter verkleben (auch mit anderen Werkstoffen). Um den Backofen nicht zweckentfremden zu müssen, nutze ich einen temperaturgeregelten Industriefön, das geht auch. Wichtig ist nur, dass man mit der Platte Abstand zum Fön hält und Geduld aufbringt. Heizt man zu schnell, gibt es Spannungsrisse.
Ich auch aber auch dieses Material hat seine Tücken. Geschraubte Verbindungen neigen mit der Zeit zu Spannungsrissen, wenn die Schrauben auch nur gering zu stark angezogen werden.
Die vorgeschlagene Schirmgittereinspeisung habe ich getestet und es funktionierte ganz hervorragend. Die Einspeisung erfolgte über 1pF und selbst bei dieser geringen Kapazität waren weniger als 10mVss optimal. Habe es allerdings mit der Versuchsschaltung auf dem Steckbrett getestet und darum dürfte die reale Kapazität deutlich höher gewesen sein. Wie auch immer, auf jeden Fall ein guter Tipp - Danke dafür an HB9.
An diesem WE war Späne machen angesagt. Aus Materialresten ist ein Friktionsantrieb für die Abstimmung entstanden. Da ich nicht sicher war, wieviel Vorspannung nötig sein würde, ist die Federspannung einstellbar ausgeführt. Funktioniert soweit tadellos, mit dem einzigen Nachteil, daß die Drehrichtung invertiert ist aber vermutlich ist das Gewöhnungssache.